Freiwillige Versicherung Familieneinkommen Kapitalerträge
Verfasst: 27.09.2013, 09:40
Hallo,
ich habe folgende Frage und hoffe, ihr könnt mir helfen:
Ich bin freiwillig in der GKV versichert, verheiratet mit einem bei mir familienversicherten Kind. Meine Frau ist in der PV. Wir sind steuerlich gemeinsam veranlagt.
Meine Einkünfte bestehen aus Kapitalerträgen und Einkünften aus Vermietung. Zur Bemessung meines Beitrages wurde jetzt das Einkommen meiner Frau (um 20% reduziert wegen Kind) zur Hälfte herangezogen. Soweit bin ich völlig einverstanden.
ABER: Sämtliche anderen Einkünfte (Kapitalerträge und Vermietungseinkünfte) wurden ALLEIN mir zugeschlagen. Das erscheint mir fragwürdig. Müssen bei gemeinsamer Veranlagung nicht sämtliche Einkünfte als Familieneinkommen halbiert werden? Sonst verdiene ich ja auf einmal absurderweise mehr als meine Frau (deren halbes Einkommen plus 100% meiner Einkünfte) obwohl ich de facto weniger verdiene!
Die Versicherung hat mich abgewimmelt, das sei nun mal so. Aber ich kann das nicht so recht glauben. Wohlgemerkt: ich habe nichts gegen die Hinzuziehung des Einkommens meiner Frau, schließlich sind wir eine Gütergemeinschaft. Aber dann müssen auch meine Einkünfte nach dem gleichen Prinzip als Familieneinkommen behandelt werden und aufgeteilt werden.
Vielen Dank für eure Antworten!!!!
ich habe folgende Frage und hoffe, ihr könnt mir helfen:
Ich bin freiwillig in der GKV versichert, verheiratet mit einem bei mir familienversicherten Kind. Meine Frau ist in der PV. Wir sind steuerlich gemeinsam veranlagt.
Meine Einkünfte bestehen aus Kapitalerträgen und Einkünften aus Vermietung. Zur Bemessung meines Beitrages wurde jetzt das Einkommen meiner Frau (um 20% reduziert wegen Kind) zur Hälfte herangezogen. Soweit bin ich völlig einverstanden.
ABER: Sämtliche anderen Einkünfte (Kapitalerträge und Vermietungseinkünfte) wurden ALLEIN mir zugeschlagen. Das erscheint mir fragwürdig. Müssen bei gemeinsamer Veranlagung nicht sämtliche Einkünfte als Familieneinkommen halbiert werden? Sonst verdiene ich ja auf einmal absurderweise mehr als meine Frau (deren halbes Einkommen plus 100% meiner Einkünfte) obwohl ich de facto weniger verdiene!
Die Versicherung hat mich abgewimmelt, das sei nun mal so. Aber ich kann das nicht so recht glauben. Wohlgemerkt: ich habe nichts gegen die Hinzuziehung des Einkommens meiner Frau, schließlich sind wir eine Gütergemeinschaft. Aber dann müssen auch meine Einkünfte nach dem gleichen Prinzip als Familieneinkommen behandelt werden und aufgeteilt werden.
Vielen Dank für eure Antworten!!!!