Plötzlicher Wegfall des Krankengeldes obwohl Re- OP ansteht
Verfasst: 14.05.2013, 21:09
Hallo!!
Ich war im letzten Jahr als Zeitarbeiterin (feinmotorische Arbeiten) schon 1,5 Jahre in der gleichen Firma angestellt. Im August hatte ich, aufgrund eines im Kindesalter erlittenen Bruches des Ellbogens welcher krum verheilt war) eine geplante OP um Ablagerungen abzutragen.
Bei dieser OP wurde der Medianus Nerv, welcher u. a. für Daumen, Zeige, Mittelfinger zuständig ist so schwer beschädigt daß ich seither kein Gefühl mehr habe. Zudem kam ein heftiger neuropathischer Schmerz hinzu. Hierzu war ich in einer Schmerzklinik und werde seither medikamentös behandelt um den Schmerz erträglich zu machen, weg ist er nicht. An einem Tag schlimmer am anderen besser. Selbst Schlafen geht nie ohne Unterbrechung. Ich bin seither krank geschrieben. Der MDK der Krankenkasse hat inzwischen einen Behandlungsfehler bestätigt.
Nun ist es so daß ich Anfang Juli eine Re OP habe um den Schaden wenigstens zu verbessern, die Hand wird definitiv nicht mehr so wie die andere.
Inzwischen habe ich hinzu noch eine Depression entwickelt, welche ich seit dieser Woche auch medikamentös behandeln lasse.
Nun ist es so daß ich am Montag einen Anruf meiner KK bekommen habe daß mein Krankengeld nur noch diese Woche bezahlt wird und ich mich doch auf dem Arbeitsamt melden solle weil der MDK nach Aktenlage entschieden hat das ich 3 Stunden pro Tag arbeiten könne.
Natürlich bin ich total erschüttert. Ich habe bei der Patientenberatung angerufen und die nette Dame hat mir gesagt ich solle Widerspruch einlegen. Dies werde ich mit Hilfe meines Arztes auch tun. Aber wie lange dauert das? Und da ich ja in 6 Wochen einen OP Termin (Nerventransplantation) habe mit wiederum offenen Ergebnis, werde ich ja wieder krank sein....
Wenn ich mich auf dem Amt melde, und meine Lage schildere, bekomme ich ja auch kein Arbeitslosengeld....
Ich bin echt am Ende...weis jemand einen Rat?
Liebe Grüße
Lummi
Ich war im letzten Jahr als Zeitarbeiterin (feinmotorische Arbeiten) schon 1,5 Jahre in der gleichen Firma angestellt. Im August hatte ich, aufgrund eines im Kindesalter erlittenen Bruches des Ellbogens welcher krum verheilt war) eine geplante OP um Ablagerungen abzutragen.
Bei dieser OP wurde der Medianus Nerv, welcher u. a. für Daumen, Zeige, Mittelfinger zuständig ist so schwer beschädigt daß ich seither kein Gefühl mehr habe. Zudem kam ein heftiger neuropathischer Schmerz hinzu. Hierzu war ich in einer Schmerzklinik und werde seither medikamentös behandelt um den Schmerz erträglich zu machen, weg ist er nicht. An einem Tag schlimmer am anderen besser. Selbst Schlafen geht nie ohne Unterbrechung. Ich bin seither krank geschrieben. Der MDK der Krankenkasse hat inzwischen einen Behandlungsfehler bestätigt.
Nun ist es so daß ich Anfang Juli eine Re OP habe um den Schaden wenigstens zu verbessern, die Hand wird definitiv nicht mehr so wie die andere.
Inzwischen habe ich hinzu noch eine Depression entwickelt, welche ich seit dieser Woche auch medikamentös behandeln lasse.
Nun ist es so daß ich am Montag einen Anruf meiner KK bekommen habe daß mein Krankengeld nur noch diese Woche bezahlt wird und ich mich doch auf dem Arbeitsamt melden solle weil der MDK nach Aktenlage entschieden hat das ich 3 Stunden pro Tag arbeiten könne.
Natürlich bin ich total erschüttert. Ich habe bei der Patientenberatung angerufen und die nette Dame hat mir gesagt ich solle Widerspruch einlegen. Dies werde ich mit Hilfe meines Arztes auch tun. Aber wie lange dauert das? Und da ich ja in 6 Wochen einen OP Termin (Nerventransplantation) habe mit wiederum offenen Ergebnis, werde ich ja wieder krank sein....
Wenn ich mich auf dem Amt melde, und meine Lage schildere, bekomme ich ja auch kein Arbeitslosengeld....
Ich bin echt am Ende...weis jemand einen Rat?
Liebe Grüße
Lummi