Besser nicht mit der TK ins Ausland ?
Verfasst: 04.01.2013, 14:09
Hallo und erstmal ein frohes Neues an alle,
ich habe mich hier angemeldet da ich meinen Fall schildern möchte und um Rat bzw Vorschläge bitte:
Vorweg: Ich bin mein ganzes Leben bisher in der GKV
Ich war vor paar Jahren bei der IKK direkt versichert und bin unter dieser ins nichteruopäische Ausland (Australien) für 1 Jahr gefahren. Damals habe ich einfach einen ruhenden Vertrag ausgehandelt und dieses war gar kein Problem.
Als ich wiederkam habe ich erfahren, dass die IKK direkt fusioniert ist und ich jetzt automatisch bei der TK wäre. Dort gemeldet gingen schon die ersten Probleme los, da ich keine Anwartschaft hatte, hat man dort mich nicht sofort aufnehmen wollen (war damals immer noch in D gemeldet). Erst paar Formulare später wurde ich in die Mitgliedschaft wieder aufgenommen und musste ab meinem Ankunftstag in Deutschland wieder zahlen. Das Ganze hatte mich damals schon stutzig gemacht, da meine Freundin die bei der Barmer war nicht mit diesen Problemen kämpfen musste.
Nun ist es so, dass ich wieder ins nichteuropäische Ausland gehen möchte (Neuseeland) aber diesmal für eventuell eine unbestimmte Zeit (aber auf jedenfall länger als 1 Jahr) und habe mir da Gedanken gemacht bzgl. der Krankenversicherung und wie schwer oder einfach es wäre nach dem Ausland wieder aufgenommen zu werden. Nun bin ich auf andere (in Foren) gestoßen, die anscheinend Probleme mit der TK bei Rückkehr hatten und möchte das gerne geklärt haben.
Wenn ich zz. bei der TK in der GKV bin und mich nun in Deutschland abmelde brauche ich ja keine Anwartschaft oder der gleichen und muss auch keine Beiträge mehr zahlen wenn ich das richtig sehe....
Da nun im Ausland am Anfang keine Anstellung in Aussicht ist muss ich natürlich eine private Langzeitauslandsversicherung hier in D abschließen um im Ausland weiter versichert zu bleiben (z.B. Hanse Merkur oder ADAC etc)
Jetzt haben aber einige (mehrere!) die genau diesen Fall hatten, behauptet, dass bei Wiederkehr die TK behauptet, dass diese letzte private Langzeitkrankenversicherung die letzte Versicherung wäre und daher eine Wiederaufnahmen bei Rückkehr bei denen nicht möglich wäre, da man sich ab dann nur noch privat versichern könne?? Ist das so rechtens?? Und welche Rolle spielt da die Abmeldung aus Deutschland?
Zu dem möchte ich auch keine Anwartschaft abschließen, da dieses mir zu teuer ist und eine Rückkehr (ob ich überhaupt zurück komme) in den Sternen steht und ich mit Mitte 30 rundum gesund bin.
Die andere Möglichkeit, die ich hätte wäre einfach meine KK vor meiner Ausreise zu wechseln und zu einer anderen zu gehen, die nicht diese Probleme bei einer potentiellen Rückkehr nach Deutschland und Wiederaufnahme bei der GKV macht.
Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte von euch, welche KK keine Probleme gemacht hatten bei der Wiederaufnahme? Welche Kassen wären das?
Also ich stelle mir so den Idealfall vor:
- Bin zz. TK gesetzlich versichert.
- Melde mich in D ab und gehe ins nichteuropäische Ausland, versichere mich mit einer privaten Auslandskrankenkasse und stelle die Zahlungen in die GKV ein.
- Bei eventueller Rückkehr melde ich mich wieder in D an, werde wieder bei der TK in die GKV aufgenommen und zahle wieder ab Anmeldedatum in D
(und nicht ab Abreise ins Ausland rückwirkend oder der Gleichen!)
Gibt es noch zeitliche Probleme die eine Wiederaufnahme erschweren würden? Habe da was von über 5 Jahren Ausland gehört, das dann bei Wiederkehr es zu Problemen käme in die GKV aufgenommen zu werden. Was hat es damit auf sich?
Vielen Dank im voraus für die Hilfe
ich habe mich hier angemeldet da ich meinen Fall schildern möchte und um Rat bzw Vorschläge bitte:
Vorweg: Ich bin mein ganzes Leben bisher in der GKV
Ich war vor paar Jahren bei der IKK direkt versichert und bin unter dieser ins nichteruopäische Ausland (Australien) für 1 Jahr gefahren. Damals habe ich einfach einen ruhenden Vertrag ausgehandelt und dieses war gar kein Problem.
Als ich wiederkam habe ich erfahren, dass die IKK direkt fusioniert ist und ich jetzt automatisch bei der TK wäre. Dort gemeldet gingen schon die ersten Probleme los, da ich keine Anwartschaft hatte, hat man dort mich nicht sofort aufnehmen wollen (war damals immer noch in D gemeldet). Erst paar Formulare später wurde ich in die Mitgliedschaft wieder aufgenommen und musste ab meinem Ankunftstag in Deutschland wieder zahlen. Das Ganze hatte mich damals schon stutzig gemacht, da meine Freundin die bei der Barmer war nicht mit diesen Problemen kämpfen musste.
Nun ist es so, dass ich wieder ins nichteuropäische Ausland gehen möchte (Neuseeland) aber diesmal für eventuell eine unbestimmte Zeit (aber auf jedenfall länger als 1 Jahr) und habe mir da Gedanken gemacht bzgl. der Krankenversicherung und wie schwer oder einfach es wäre nach dem Ausland wieder aufgenommen zu werden. Nun bin ich auf andere (in Foren) gestoßen, die anscheinend Probleme mit der TK bei Rückkehr hatten und möchte das gerne geklärt haben.
Wenn ich zz. bei der TK in der GKV bin und mich nun in Deutschland abmelde brauche ich ja keine Anwartschaft oder der gleichen und muss auch keine Beiträge mehr zahlen wenn ich das richtig sehe....
Da nun im Ausland am Anfang keine Anstellung in Aussicht ist muss ich natürlich eine private Langzeitauslandsversicherung hier in D abschließen um im Ausland weiter versichert zu bleiben (z.B. Hanse Merkur oder ADAC etc)
Jetzt haben aber einige (mehrere!) die genau diesen Fall hatten, behauptet, dass bei Wiederkehr die TK behauptet, dass diese letzte private Langzeitkrankenversicherung die letzte Versicherung wäre und daher eine Wiederaufnahmen bei Rückkehr bei denen nicht möglich wäre, da man sich ab dann nur noch privat versichern könne?? Ist das so rechtens?? Und welche Rolle spielt da die Abmeldung aus Deutschland?
Zu dem möchte ich auch keine Anwartschaft abschließen, da dieses mir zu teuer ist und eine Rückkehr (ob ich überhaupt zurück komme) in den Sternen steht und ich mit Mitte 30 rundum gesund bin.
Die andere Möglichkeit, die ich hätte wäre einfach meine KK vor meiner Ausreise zu wechseln und zu einer anderen zu gehen, die nicht diese Probleme bei einer potentiellen Rückkehr nach Deutschland und Wiederaufnahme bei der GKV macht.
Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte von euch, welche KK keine Probleme gemacht hatten bei der Wiederaufnahme? Welche Kassen wären das?
Also ich stelle mir so den Idealfall vor:
- Bin zz. TK gesetzlich versichert.
- Melde mich in D ab und gehe ins nichteuropäische Ausland, versichere mich mit einer privaten Auslandskrankenkasse und stelle die Zahlungen in die GKV ein.
- Bei eventueller Rückkehr melde ich mich wieder in D an, werde wieder bei der TK in die GKV aufgenommen und zahle wieder ab Anmeldedatum in D
(und nicht ab Abreise ins Ausland rückwirkend oder der Gleichen!)
Gibt es noch zeitliche Probleme die eine Wiederaufnahme erschweren würden? Habe da was von über 5 Jahren Ausland gehört, das dann bei Wiederkehr es zu Problemen käme in die GKV aufgenommen zu werden. Was hat es damit auf sich?
Vielen Dank im voraus für die Hilfe