niemand ist zuständig
Verfasst: 18.08.2012, 00:58
Hallo mein Name ist Kerstin und ich bin neu hier.
Ich habe da wie viele andere hier ein großes Problem und hoffe das mir hier jemand helfen kann.
Mein Mann ist 100% Schwerbeschädigt (myotone Muskeldystrophie) und arbeitete bei der Firma Schlecker. Durch die Insolvenz ist er nun zum 31.08.2012 gekündigt. Ab 15.05.2012 war er wegen seiner Lendenwirbel krankgeschrieben. Am 05.06.2012 erhielten wir einen Brief von seiner KK, darin stand , er möchte sich bitte am 06.06.2012 beim MDK vorstellen. Ich habe dann bei der Krankenkasse angerufen und gefragt, ob ich nicht für meinen Mann einen späteren Termin bekommen kann, denn er fährt ja bis Berlin nicht allein mit dem Auto und ich bin ja auch arbeitstätig. Die Antwort die ich da bekam war schon frech ,, wenn er krank macht kann er dort auch hin fahren,, Ich habe dann kurzfristig frei gemacht und bin mit ihm dort hingefahren. Der MDK fragte ihn dann, wie lange er noch Behandlungen hat an den Lendenwirbeln, diese wurden am 22.06.2012 abgeschlossen. Also schrieb ihn der MDK ab 23.06 wieder gesund. Nun hatte mein Mann am 19.06.2012 einen Termin bei seiner Neurologin.Phychologin, bei der er wegen seiner Muskelerkrankung schon längere Zeit in Behandlung ist.
Durch seine Erkrankung leidet er auch an Depressionen, na und durch den Verlust seines Schonarbeitsplatzes, wurden diese immer schlimmer. Er veränderte sich total, stand früh einfach garnicht mehr auf, wurde schnell laut, fühlte sich total nutzlos, u.u.u Die Ärztin schrieb ihn wegen schwerer Depressionen nun vom 19.06.2012 bis, im Moment September, mit immer wieder folgenden Krankenscheinen krank. Gleichzeitig wurde ein Rehaantrag fertig gemacht , der nun im laufen ist. Nun bekamen wir von der KK einen netten Brief, in dem sie die Zahlung des Krankengeldes zum 22.06.2012 einstellen und die Mitgliedschaft zum 23.06.2012 beeden. Sie wiesen darauf hin, er solle sich beim Arbeitsamt melden. Das haben wir schon mehrmals versucht, aber das Arbeitsamt weigert sich, Leistungen zu zahlen. Er ist dort zwar schon geführt, aber einen Anrag auf Leistung konnte er nicht ausfüllen, weil sie ihm sagten, es werden keine Arbeitsunfähigen angenommen. Auskunft vom Arbeitsamt, wir sollen zur KK. Schön, so wurden wir hin und her gereicht, keiner zahlt nun ab 22.06. irgendwelche Leistungen. Ich habe dann meinen Mann, bei mir erstmal unter vorbehalt Familienversichert. Gegen den Bescheid der KK haben wir Widerspruch eingelegt, wurde abgelehnt. Sie berufen sich auf die Aussage des MDK und des Chirurgen der ihn zum 23.06.arbietsfähig schrieb. Nach Aufforderung der Phychologin-Neurologin ihn wieder beim MDK, mit der dazugekommenden Krankheit vor zu stellen( die ja 13 Tage später dazu kam), reagierte die KK nicht. Wir lehnten den Widerspruchbescheid ab. Diese wurde aber erneut abgelehnt. Die Phychologin schreibt ihn nun immer weiter krank und sagte uns, das sie nicht einmal eine Anfrage der KK bekommen habe, denn diese reagiert ja auf ihre Krankschreibung nicht oder erkennt sie ja nicht an. Wir sollen stark bleiben. ja toll gesagt mitlerweile sitzen wir nun schon ab 22.06.2012 ohne irgend welche Zahlungen. Keiner zahlt Rentenversicherung. Mein Mann hängt total in der Luft, niemand ist für ihn zuständig. Unsere Nerven liegen am Boden. Wer ist denn nun für ihn zuständig, man kann doch nicht so mit Menschen umgehen. Jahrelang hat er eingezahlt, nun ist er krank und wird weggeschmissen. Sind wir nicht schon genug bestraft mit seiner Erkrankung, er ist ja noch nicht mal 50 Jahre. trägt schon 2 Beinorthesen, kann nicht mehr richtig zufassen u.u.u.
Ich habe da wie viele andere hier ein großes Problem und hoffe das mir hier jemand helfen kann.
Mein Mann ist 100% Schwerbeschädigt (myotone Muskeldystrophie) und arbeitete bei der Firma Schlecker. Durch die Insolvenz ist er nun zum 31.08.2012 gekündigt. Ab 15.05.2012 war er wegen seiner Lendenwirbel krankgeschrieben. Am 05.06.2012 erhielten wir einen Brief von seiner KK, darin stand , er möchte sich bitte am 06.06.2012 beim MDK vorstellen. Ich habe dann bei der Krankenkasse angerufen und gefragt, ob ich nicht für meinen Mann einen späteren Termin bekommen kann, denn er fährt ja bis Berlin nicht allein mit dem Auto und ich bin ja auch arbeitstätig. Die Antwort die ich da bekam war schon frech ,, wenn er krank macht kann er dort auch hin fahren,, Ich habe dann kurzfristig frei gemacht und bin mit ihm dort hingefahren. Der MDK fragte ihn dann, wie lange er noch Behandlungen hat an den Lendenwirbeln, diese wurden am 22.06.2012 abgeschlossen. Also schrieb ihn der MDK ab 23.06 wieder gesund. Nun hatte mein Mann am 19.06.2012 einen Termin bei seiner Neurologin.Phychologin, bei der er wegen seiner Muskelerkrankung schon längere Zeit in Behandlung ist.
Durch seine Erkrankung leidet er auch an Depressionen, na und durch den Verlust seines Schonarbeitsplatzes, wurden diese immer schlimmer. Er veränderte sich total, stand früh einfach garnicht mehr auf, wurde schnell laut, fühlte sich total nutzlos, u.u.u Die Ärztin schrieb ihn wegen schwerer Depressionen nun vom 19.06.2012 bis, im Moment September, mit immer wieder folgenden Krankenscheinen krank. Gleichzeitig wurde ein Rehaantrag fertig gemacht , der nun im laufen ist. Nun bekamen wir von der KK einen netten Brief, in dem sie die Zahlung des Krankengeldes zum 22.06.2012 einstellen und die Mitgliedschaft zum 23.06.2012 beeden. Sie wiesen darauf hin, er solle sich beim Arbeitsamt melden. Das haben wir schon mehrmals versucht, aber das Arbeitsamt weigert sich, Leistungen zu zahlen. Er ist dort zwar schon geführt, aber einen Anrag auf Leistung konnte er nicht ausfüllen, weil sie ihm sagten, es werden keine Arbeitsunfähigen angenommen. Auskunft vom Arbeitsamt, wir sollen zur KK. Schön, so wurden wir hin und her gereicht, keiner zahlt nun ab 22.06. irgendwelche Leistungen. Ich habe dann meinen Mann, bei mir erstmal unter vorbehalt Familienversichert. Gegen den Bescheid der KK haben wir Widerspruch eingelegt, wurde abgelehnt. Sie berufen sich auf die Aussage des MDK und des Chirurgen der ihn zum 23.06.arbietsfähig schrieb. Nach Aufforderung der Phychologin-Neurologin ihn wieder beim MDK, mit der dazugekommenden Krankheit vor zu stellen( die ja 13 Tage später dazu kam), reagierte die KK nicht. Wir lehnten den Widerspruchbescheid ab. Diese wurde aber erneut abgelehnt. Die Phychologin schreibt ihn nun immer weiter krank und sagte uns, das sie nicht einmal eine Anfrage der KK bekommen habe, denn diese reagiert ja auf ihre Krankschreibung nicht oder erkennt sie ja nicht an. Wir sollen stark bleiben. ja toll gesagt mitlerweile sitzen wir nun schon ab 22.06.2012 ohne irgend welche Zahlungen. Keiner zahlt Rentenversicherung. Mein Mann hängt total in der Luft, niemand ist für ihn zuständig. Unsere Nerven liegen am Boden. Wer ist denn nun für ihn zuständig, man kann doch nicht so mit Menschen umgehen. Jahrelang hat er eingezahlt, nun ist er krank und wird weggeschmissen. Sind wir nicht schon genug bestraft mit seiner Erkrankung, er ist ja noch nicht mal 50 Jahre. trägt schon 2 Beinorthesen, kann nicht mehr richtig zufassen u.u.u.