Krankenkassen zahlt Krankentransport zur stationären OP nich
Verfasst: 21.04.2012, 16:48
Hallo,
ich habe seit Jahren ein Lipödem. Die einzige Möglichkeit, diese Krankheit zu stoppen, ist eine Fettabsaugung.
Ich habe somit einen Antrag auf Kostenübernahme bei meiner KK gestellt und entgegen meiner Erwartung bekam ich die Zusage, dass ich meine OP in Hannover in einem anerkannten Lipödemzentrum durchführen lassen darf. Hingefahren bin ich auf eigene Kosten, bei dem Rückweg wusste ich nicht, ob ich in der Lage bin, Auto zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch zu nehmen. So bin ich zu meiner KK gegangen und habe gesagt, dass mir eine OP in Hannover bevorsteht und ob ich eine Art Krankentransport bekommen könnte. Die Sachbearbeiterin meinte, sie bräuchte da nichts zu genehmigen, denn ich könnte zu meiner Hausärztin gehen. Die würde mir dann einen Krankentransportschein ausstellen, mit dem ich dann zu einem Taxiunternehmen gehen kann. Dies habe ich auch gemacht und jetzt, 3 Monate später, bekomme ich eine Rechnung von eben diesem Unternehmen, mit der Mitteilung, dass die KK die Kosten nicht trägt, weil ich einen Arzt in meiner Stadt hätte wählen können. Zwar gibt es hier einen plastischen Chirurgen, aber es ging mir ja nicht um die Ästhetik, sondern um Beseitung der Schmerzen, die ein Lipödem mit sich bringt. Daher auch die OP in einem Lipödemzentrum.
Könnt Ihr mir sagen, ob die KK richtig handelt?
LG
aidafan301286
ich habe seit Jahren ein Lipödem. Die einzige Möglichkeit, diese Krankheit zu stoppen, ist eine Fettabsaugung.
Ich habe somit einen Antrag auf Kostenübernahme bei meiner KK gestellt und entgegen meiner Erwartung bekam ich die Zusage, dass ich meine OP in Hannover in einem anerkannten Lipödemzentrum durchführen lassen darf. Hingefahren bin ich auf eigene Kosten, bei dem Rückweg wusste ich nicht, ob ich in der Lage bin, Auto zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch zu nehmen. So bin ich zu meiner KK gegangen und habe gesagt, dass mir eine OP in Hannover bevorsteht und ob ich eine Art Krankentransport bekommen könnte. Die Sachbearbeiterin meinte, sie bräuchte da nichts zu genehmigen, denn ich könnte zu meiner Hausärztin gehen. Die würde mir dann einen Krankentransportschein ausstellen, mit dem ich dann zu einem Taxiunternehmen gehen kann. Dies habe ich auch gemacht und jetzt, 3 Monate später, bekomme ich eine Rechnung von eben diesem Unternehmen, mit der Mitteilung, dass die KK die Kosten nicht trägt, weil ich einen Arzt in meiner Stadt hätte wählen können. Zwar gibt es hier einen plastischen Chirurgen, aber es ging mir ja nicht um die Ästhetik, sondern um Beseitung der Schmerzen, die ein Lipödem mit sich bringt. Daher auch die OP in einem Lipödemzentrum.
Könnt Ihr mir sagen, ob die KK richtig handelt?
LG
aidafan301286