Versicherungsschutz bei Wiedereinreise in Deutschland
Verfasst: 18.07.2011, 09:47
Liebe Forenbenutzer
ich bin derzeit versichert bei der Barmer GEK, jetzt aber in einer problematischen Situation.
Ich bin frischer Studienabgänger und möchte ab September für ein halbes Jahr ein Forschungsprakikum an einem privaten südafrikanischen Institut absolvieren.
Natürlich werde ich mir eine private (Auslands-)Krankenversicherung mit abgesichertem Rücktransport abschließen.
Mein Problem ist nur, sollte tatsächlich der Worst Case auftreten und ich müsste nach Deutschland geflogen werden, hätte ich dort ja keine gesetzliche Versicherung. Zwar sind sie wohl verpflichtet mich wieder aufzunehmen (bzw. mich auf eine Anwartschaft zu setzen), die Zeit bis zur Aufnahme scheint aber eine Grauzone zu sein...
Laut meiner Sachbearbeiterin bei der BarmerGEK dürfte ich die Krankenversicherung in Deutschland nicht kündigen, um dann in Deutschland ohne Zwischenraum behandelt zu werden. (Die Bearbeiterin war sehr bemüht, aber auch etwas unsicher.) Die ganze Zeit den regulären Tarif weiterzuzahlen - bei ca. 140,-EUR und einem verschwindend geringen Einkommen in Südafrika - wäre das eine kaum zu tragende Belastung.
Ich vermutete, dann würden die Auslandskrankenversicherungen vielleicht diesen Fall abdecken, aber die Sachbearbeiter sagten mir, dass der Heimatschutz ihrer Versicherungen in Deutschland bei einer so schwerer Erkrankung, die das Ausfliegen notwendig macht, die Reise als beendet angesehen würde und damit der Versicherungsschutz erlischt.
Ich habe jetzt auch einmal bei anderen Krankenkassen nachgefragt, vielleicht können mir diese helfen. Ich dachte aber, vielleicht hat hier im Forum ein/e Fachmann/-frau Erfahrungen mit solch einer Situation?
Vielen Dank fr Ihre/eure Hilfe!!!
Daniel.
ich bin derzeit versichert bei der Barmer GEK, jetzt aber in einer problematischen Situation.
Ich bin frischer Studienabgänger und möchte ab September für ein halbes Jahr ein Forschungsprakikum an einem privaten südafrikanischen Institut absolvieren.
Natürlich werde ich mir eine private (Auslands-)Krankenversicherung mit abgesichertem Rücktransport abschließen.
Mein Problem ist nur, sollte tatsächlich der Worst Case auftreten und ich müsste nach Deutschland geflogen werden, hätte ich dort ja keine gesetzliche Versicherung. Zwar sind sie wohl verpflichtet mich wieder aufzunehmen (bzw. mich auf eine Anwartschaft zu setzen), die Zeit bis zur Aufnahme scheint aber eine Grauzone zu sein...
Laut meiner Sachbearbeiterin bei der BarmerGEK dürfte ich die Krankenversicherung in Deutschland nicht kündigen, um dann in Deutschland ohne Zwischenraum behandelt zu werden. (Die Bearbeiterin war sehr bemüht, aber auch etwas unsicher.) Die ganze Zeit den regulären Tarif weiterzuzahlen - bei ca. 140,-EUR und einem verschwindend geringen Einkommen in Südafrika - wäre das eine kaum zu tragende Belastung.
Ich vermutete, dann würden die Auslandskrankenversicherungen vielleicht diesen Fall abdecken, aber die Sachbearbeiter sagten mir, dass der Heimatschutz ihrer Versicherungen in Deutschland bei einer so schwerer Erkrankung, die das Ausfliegen notwendig macht, die Reise als beendet angesehen würde und damit der Versicherungsschutz erlischt.
Ich habe jetzt auch einmal bei anderen Krankenkassen nachgefragt, vielleicht können mir diese helfen. Ich dachte aber, vielleicht hat hier im Forum ein/e Fachmann/-frau Erfahrungen mit solch einer Situation?
Vielen Dank fr Ihre/eure Hilfe!!!
Daniel.