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Die Rehaklinik will mich nicht

Verfasst: 10.03.2011, 10:25
von Jolene
Ich wurde von meiner Kasse angehalten, einen Reha-Antrag zu stellen, welcher auch von der DRV genehmigt wurde. Nun war ich in einem Vorgespräch in der entsprechenden Klinik. Die wollen mich nicht aufnehmen, da ich zu wenig an Erfolg glaube und mich nicht auf ihr Therapiekonzept 100%-ig einlassen kann.

Meine Frage: wird das von der Kasse als "fehlende Mitwirkungspflicht" umgedeutet (ich habe eingeschränktes Dispositionsrecht), und das Krankengeld eingestellt?

Wenn nicht, was passiert dann?

Wenn ja, was kann ich dagegen tun?

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten!

Verfasst: 10.03.2011, 19:46
von CiceroOWL
Das ganze schriftliche geben lassen, Rücksprache mit den RV - Träger und eine neue Klinik suchen. Die Krankenkasse davon unterrichten das die vorgeschlagenen Klinik nicht die Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Reha hat.

Gruß

Cicero

Verfasst: 11.03.2011, 13:31
von Jolene
Danke, Cicero!

Das Problem ist, die Klinik will nicht schreiben, dass keine Voraussetzungen für mich haben, sondern dass ich "kein Interesse" hätte!

Verfasst: 11.03.2011, 14:25
von Paule
Und das stimmt nicht? Welche klinik hätte denn gepasst?

Verfasst: 11.03.2011, 14:29
von Czauderna
Hallo,
das allerdings, höre ich zum ersten Mal, dass eine Reha-Klinik einen Patienten nicht aufnehmen will, weil dieser "zu wenig an den Erfolg der Reha glaubt".
Entweder die Klinik hat ganz bestimmte Vorstellungen, die wir leider nicht kennen, oder du hast wirklich anklingen lassen , dass du tatsächlich die Reha in dieser Form nicht für geeignet hälst.- Egal, wie es auch sei, da entsteht Erklärungsbedearf, und das sich die Klinik hier nicht äussert, kann dieser nur von dir kommen.
Ob da die Kasse von "fehlender Mitwirkungspflicht" sprechen könnte, dazu kann man so wirklich nichts sagen.
Gruss
Czauderna