Acht Euro - oder doch bald mehr?
Verfasst: 09.02.2010, 14:07
Ein Zusatzbeitrag ist seit einigen Wochen nichts neues. Auf der vielgeschundenen gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin haben die anwesenden Herren im gleichschritt einen Zusatzbeitrag von 8 Euro in die Runde geworfen. Natürlich gab es einen Ausreißer mit der BKK Westfalen-Lippe. Ansonsten ist dieses Verhalten doch Auffällig. Haben die Krankenkassen mit einem ähnlichen Defizit pro Versicherten zu kämpfen, betonen aber gleichzeitig die so unterschiedliche Versicertenstruktur?
Ich bin mir durchaus bewusst, dass 8 Euro eine magische Grenze (Verwaltung, EInzug, Auskunft etc) sind. Dennoch: Einige Kassen, wie z.B. die GBK haben nachgezogen und bereits eine Erhöhung des ehemaligen Zusatzbeitrags durchgesetzt. Wird das Beispiel Schule machen?
Daher meine eigentlich Frage: Werden die Krankenkassen, die erstmal gemeinsam von 8 Euro gesprochen haben, diesen Zusatzbeitrag bald deutlich anheben?
Mir scheint, als seien die 8 Euro eine tolle PR-Idee um auf einem Level zu starten und den Wettbewerb zu nevillieren, bis sich der Mantel des Schweigens über das Thema gelegt hat. Das sowas funktioniert, haben andere Kassen bereits erwiesen. Zudem scheinen einige Kassen mit einer deutlichen Austrittswelle zu rechnen. Zu lesen sind u.a. 50.000 Mitglieder laut interner Schätzung. Dies führt ja auch zu erheblichen Ausnahmeausfällen - zum einen durch den fehlenden Zusatzbeitrag und zum anderen einfach durch die fehlenden Zuweisungen.
Darüber hinaus kann ich die Beteuerungen einiger Vorstände nicht mehr hören, hier ein Zitat:
Eine Alternative wäre (zu dem Zusatzbeitrag), die Leistungen zu kürzen, das kommt für uns aber nicht in Frage" sagt z.B. die Deutsche BKK. deutschebkk.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/einzelansicht/artikel/deutsche-bkk-verwaltungsrat-hat-zusatzbeitrag-beschlossen.html
Wer sich ein wenig auskennt weiß aber, dass bereits im August 2009 deutlich Leistungen bei der Deutschen BKK gestrichen wurden. Kommt nun der nächste Schlag mit einem höheren Zusatzbeitrag?
Weiß eventuell jemand schon mehr?
Ich bin mir durchaus bewusst, dass 8 Euro eine magische Grenze (Verwaltung, EInzug, Auskunft etc) sind. Dennoch: Einige Kassen, wie z.B. die GBK haben nachgezogen und bereits eine Erhöhung des ehemaligen Zusatzbeitrags durchgesetzt. Wird das Beispiel Schule machen?
Daher meine eigentlich Frage: Werden die Krankenkassen, die erstmal gemeinsam von 8 Euro gesprochen haben, diesen Zusatzbeitrag bald deutlich anheben?
Mir scheint, als seien die 8 Euro eine tolle PR-Idee um auf einem Level zu starten und den Wettbewerb zu nevillieren, bis sich der Mantel des Schweigens über das Thema gelegt hat. Das sowas funktioniert, haben andere Kassen bereits erwiesen. Zudem scheinen einige Kassen mit einer deutlichen Austrittswelle zu rechnen. Zu lesen sind u.a. 50.000 Mitglieder laut interner Schätzung. Dies führt ja auch zu erheblichen Ausnahmeausfällen - zum einen durch den fehlenden Zusatzbeitrag und zum anderen einfach durch die fehlenden Zuweisungen.
Darüber hinaus kann ich die Beteuerungen einiger Vorstände nicht mehr hören, hier ein Zitat:
Eine Alternative wäre (zu dem Zusatzbeitrag), die Leistungen zu kürzen, das kommt für uns aber nicht in Frage" sagt z.B. die Deutsche BKK. deutschebkk.de/ueber-uns/presse/pressemitteilungen/einzelansicht/artikel/deutsche-bkk-verwaltungsrat-hat-zusatzbeitrag-beschlossen.html
Wer sich ein wenig auskennt weiß aber, dass bereits im August 2009 deutlich Leistungen bei der Deutschen BKK gestrichen wurden. Kommt nun der nächste Schlag mit einem höheren Zusatzbeitrag?
Weiß eventuell jemand schon mehr?