Krankenkassenforum

Hallo Krischu,

Krischu hat geschrieben:Kann die KK denn checken, ob Krankenhaus A oder Krankenhaus B teilstationär überhaupt anbietet (Die Sekretärin des ansässigen Krankenhauses lässt sich leider keine Informationen entlocken)? Kann die KK mir eine Liste mit passenden Psychologen mit den gewünschten Therapieschwerpunkten zukommen lassen ? ...

P.S. Dein Link führt leider ins nichts

1. die Krankenhäuser dürften überwiegend auch teilstationäre Behandlung durchführen, es handelt sich aber nicht um ein "Angebot", sondern teilstationäre Behandlung muss medizinisch notwendig und sinnvoll sein. Bei Reha gibt es wohl eher eine "Wahlmöglichkeit", da dort dann eigentlich nur die Übernachtung eingespart wird. Ich bin aber kein Krankenhaus- oder Reha-Experte. Falls Du es in Erwägung ziehst, sprich Deinen Arzt nochmal drauf an. (Bei teilstat. oder wohnortnaher Reha wird bei der Genehmigung das passende Haus - sofern möglich und vorhanden - gleich ausgesucht)
2. Ja, kann sie. Du findest die selbe(n) Liste(n) aber auch hier: kbv.de/arztsuche/178.html Du musst Dich durch Dein Bundesland durchwuseln - hier mal als Beispiel NRW: patientenberatung-wl.de/index.php?id=2227 von dort dann weiter über kvwl.de/patient/beratung/therapieplatz.htm dort kannst Du über Arztsuche die Fachrichtung auswählen, nicht jedoch die Behandlungsmethode.

Oder hierüber: bptk.de/service/therapeutensuche.html
am Beispiel NRW: ptk-nrw.de/de/patienten/nrw-wbrpsychotherapeutensuche.html (hier sind allerdings auch Privatleistungen aufgeführt). Ob es jetzt sinnvoll ist, die Behandlung zu wechseln, vermag ich nicht zu beurteilen. Es ist durchaus möglich, dass die angezeigte Therapieform bei einem Wechsel zur "Schulmedizin" ganz anders aussieht, als Du es Dir jetzt gerade wünscht. Die Erfahrung hast Du ja offensichtlich schon gemacht. Insbesondere ob eine solche Therapie im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung bei Dir angezeigt ist, könnte von den verordnenden Ärzten anders beurteilt werden, vielleicht helfen aber auch die o.a. Beratungsstellen weiter.

Sorry, der Link war nur temporär. Er führte nur zur Gebührenziffer s.o. ( kbv.de/ebm2012/EBMGesamt.htm )

Hallo,
man kann sich im Internet - über "weiße Liste" über die "Angebote" der einzelnen Krankenhäuser informieren und eigentlich sollte eine Krankenkasse solche Auskünfte geben können - ich kenne es jedenfalls aus meiner Praxis so, dass ich die Daten jedes Krankenhauses in Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland mir direkt auf den Bildschirm holen kann und dort sofort erkennen kann ob teilstationär oder ambulante Ops. angeboten werden, wie viel Betten das Haus hat usw.,usw. -
dürft nun wirklich kein Problem sein.
Gruss
Czauderna

Aloa liebe Leute,

@roemer70 :

Selbstverständlich habe ich auch diese Möglichkeit genutzt, was aber bei den Psychologen nichts gebracht hat, wiederum aber bei einem Neurologen und MRT Termin.

@JanneXX :

Das ist total lieb von Dir. Humor ist das, was einen aufrecht erhält Leider kann man dem System nur entkommen, wenn man gar nicht erst da reinrutscht. Denn hier läuft aber auch wirklich kein Rad ins andere, keiner weiß was der andere tut bzw. zu tun hat und das ist ja das erschreckende. Das beste Beispiel habe ich heute wieder erlebt. Vor 10 Tagen wurde mir ALG 1 bewilligt und es hieß : Versäumen Sie bloß nicht Ihren Termin beim Arbeitsvermittler, den Sie ja schon seit längerem haben und nun folgendes Schreiben, gerade aus dem Briefkasten geholt :

bilder-space.de/show_img.php?img=cfa1a4-1348835986.jpg&size=thumb

Und an wem bleibt es hängen und wer muss das wieder klären ? Antwort dürfte eigentlich jeder wissen Informationsfluss der Superlative.

JanneXX, ich Wünsche Dir auch alles Gute und gaaaanz viel Kraft.

@leser :

vielen Dank für Deine Erklärung und die Links. Das hat nun Licht ins dunkle gebracht. Ich war gestern wieder beim Neurologen gewesen und habe mir meinen kopierten Zahlschein ausfüllen lassen damit ich meine Krankheit weiterhin dokumentieren kann und wollte nun mit Ihm die Möglichkeit besprechen und u.a. mir auch einfach mal den Unterschied von Ihm erklären zu lassen.

Seine Worte, ohne Scheiß :

In die Klinik brauchen Sie hier nicht gehen ! Da sind Sie zwischen gestörten, aggressiven und Suizidgefährdeten Menschen zusammen und ich glaube nicht, dass Sie sich nur 20 Minuten Gesprächstherapie pro Woche geben wollen !!! (Beim ersten Gespräch fand er einen Krankenhausaufenthalt noch TOP)

Dieser Typ ist echt der Oberknaller... Diesmal habe ich meine Fresse nicht mehr aufgemacht, keine Lust mich wieder aufzuregen und mit diesem Menschen zu diskutieren, bringt nix. Im ersten Gespräch habe ich Ihm noch gesagt, dass man sich nicht wundern müsste, wenn man solche "Ärzte" wie Ihn vor sich hätte, dass sich Menschen ins Unglück stürzen, weil man solche Aussagen von ihm übergebügelt bekommt und man wirklich Hilfe benötigt und ein gewisses Feingefühl als "Arzt" an den Tag legen sollte (Der Grund meiner Aussage resultierte dadurch, dass er einfach sagte : Jeder Mensch hat sein "Paket" zu tragen und ich muss damit Leben und daraufhin platzte mir ja der Arsch)

Da habe ich ja was gesagt ... Da fing er an zu behaupten, wer sich das Leben nehmen will, der wird das auch tun, da kann man nichts gegen machen. Naja habe ich mir gedacht... Zu so einem Neurologen soll man also, wenn man psychisch krank ist, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, JACKPOT. Auch mein mittlerweile damaliger Hausarzt war genauso ungehalten und hat sich ein Fürzchen nach dem anderen in die Buchse geschossen, als man ihn widersprochen hat und ich Ihm dann bisschen bestimmter im Ton angegangen bin. Kommst Dir vor als ob Du in der Muppet Show bist bei solchen "Freaks" oder man evtl. doch gesund ist und die vor Dir einen an der Waffel haben. Zumindest habe ich nun einen REHA Antrag rausgeschickt, Unterlagen lagen schon ausgefüllt hier und dann mal weitersehen, ob es diesmal was wird.

Im eigentlichen Sinne wollte ich nur gesagt haben, die Frage zwischen Krankenhaus oder Reha hat sich nun erstmal geklärt, wieso und warum steht ja nun oben, trotzdem lieben Dank für Deine Hilfe

So liebe Leute, ich wünsche Euch trotz allem ein wunderschönes Wochenende...

Liebe Grüße aus einer Hansestadt

Liebe Leute,

nun neigt sich das nervenaufreibende Jahr dem Ende entgegen und auch bei mir hat sich bis heute endlich etwas getan.

Neuen TOP-Arzt gefunden, Reha nach Widerspruch bewilligt bekommen und zu guter Letzt habe ich heute ein Schreiben von der KK erhalten, mit folgendem Inhalt :

http://s7.directupload.net/file/d/3118/4vsuvan4_png.htm

Somit hat der Widerspruch der Patientenberatung Früchte getragen und es kommt endlich Ruhe in die Angelegenheit.

Ich wünsche alle beteiligten einen gesunden & erfolgreichen Rutsch ins 2013.

LG

Hallo,
super - Gratulation - aber trotzdem eine Nachfrage - wenn ich das Schreiben der Kasse richtig gelesen habe, dann bezieht sich die Kasse (Widerspruchsausschuss) auf deinen Widerspruch vom 23.8.2012 - also nix mit Gericht usw., sondern Abschluss des Verwaltungsverfahrens bei der Kasse durch Abhilfe ??
Gruss
Czauderna

Hi Czauderna,

ganz genau, ohne Gericht etc., sondern der begründete Widerspruch der UPD reichte in meinem Fall aus.

Gruß

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Krischu hat geschrieben:Hi Czauderna,

ganz genau, ohne Gericht etc., sondern der begründete Widerspruch der UPD reichte in meinem Fall aus.

Gruß

Hallo,
und was wurde da alles geschrieben und geraten und jetzt ging das alles ohne Gericht und ohne Rechtsanwalt und ohne Klageschrift - ja, ja, warum den umständlich wenn es auch einfach gehen kann.
Ärgerlich ist nur die lange Zeit bis zur Entscheidung - ich denke, so etwas muss einfach schneller gehen.
Gruss
Czauderna

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@ Machts Sinn

zu 1.) korrekt !!! Der "Arzt" hatte keinen Widerspruch eingelegt, er stellte seine medizinischen Fähigkeiten unter die des MDK's und ließ mich fallen.

zu 2.) natürlich nicht

zu 3.) Selbstverständlich

http://s7.directupload.net/file/d/3120/cv7buocu_pdf.htm

Rückwirkend betrachtet :

Von der Geschwindigkeit der KK mal abgesehen, war die größte Problematik (neben den Ärzten) das Weiterreichen von Amt zu Amt und die sofortige Einstellung des Krankengeldes. Das Du von heute auf Morgen zusehen musst, wie Du finanziell über die Runden kommst, kein Amt für Dich zuständig ist (Verschiebebahnhof oder wie heißt das noch?) und man im wahrsten Sinne des Wortes von oben bis nach ganz unten durchgereicht und Deine Glaubwürdigkeit an den Pranger gestellt wird etc., sollte es in unserem System eigentlich nicht geben. Davon abgesehen wurde nach KG Einstellung, noch kurzweilig mein ALG 1 um die Häflte gekürzt, mal so am Rande.

Mein Fazit :

Nach der sofortigen Einstellung des KG, ohne für den Patienten ersichtlichen Grund, fing der Kampf erst richtig an. Die 4 Monate zerrten extremer an der Genesung, als die Monate und den Ärger mit den Ärzten zuvor, hierfür muss mehr Unterstützung kommen und bin sehr froh darüber, dass man in diesem Forum Hilfe und Ratschläge jeglicher Art bekommen hat und extrem vielen Dank an die UPD für die grandiose Hilfe.

Liebe Grüße

Hallo Krischu,
auch von mir "Herzlichen Glückwunsch" zu deinem Erfolg.
Guten Rutsch und Alles Gute für 2013.
LG
ReallyAngry

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