Verfasst: 20.08.2014, 21:19
@LB:...deswegen mein Zusatz dass es (nur) meine Meinung ist.
Das andere habe ich heute gelesen. Peinlich für den Spiegel.
Das andere habe ich heute gelesen. Peinlich für den Spiegel.
GerneKrankenVersichert hat geschrieben:
Es geht bei Fusionen vorrangig um die Marktmacht. Diese kann man für eine bessere Versorgungsqualität und/oder günstigere Einkaufspreise, die günstigere Beiträge ermöglichen, nutzen.
da ich es nicht weiß, frage ich mal,Lady Butterfly hat geschrieben: es gibt noch einige weitere Gründe für Fusionen: z. B. Reduktion von Kosten und Effizienzsteigerung, bei Krankenkassen sollte man aber auch an Fusionen denken, die erfolgt sind, um Kassen vor der Pleite zu retten (denke an die City BKK).
...genau das haben div. Verbandsvorsitzende immer wieder versucht, ist aber stets an der Blödheit und Eitelkeit einzelner gescheitert, die meinten dann einen Vorteil zu haben wenn sie nicht mitmachen.Bully hat geschrieben:ich glaube, wenn man es geschafft hätte,oder schaffen würde, alle Kassen dahingehend zu bewegen, mehr Hand in Hand zu arbeiten, dann wäre eine Macht vorhanden, an der sich die Pharma-Lobby die Zähne ausbeißen würde.
Ich glaube nicht, dass es hierzu Zahlen gibt.Bully hat geschrieben: da ich es nicht weiß, frage ich mal,
was haben die bisherigen Fusionen, der Solidargemeinschaft gekostet.
Naja, die neue Kasse übernimmt die Verbindlichkeiten und Haftungsrisiken der vorhergehenden. Die Risiken sind schon überschaubar, wenn beide Partner ihre Karten offen auf den Tisch legen.Bully hat geschrieben: wie sieht es mit Haftungsrisiken aus, die eine Kasse bei einer Fusion eingeht.
sind die überschaubar
Na, ich glaube es spielt zu viel Politik mit in das Thema rein. Auch denken Vorstände zu "wettbewerbsmäßig" um zusammenzuarbeiten. Schon innerhalb eines Systems, z. B. BKK'n gibt es keine klare gemeinsame Linie.Bully hat geschrieben: ja klar, eine Groß-Kasse hat natürlich eine andere Marktposition.
aber diese Marktposition, hätte man ja auch anders schaffen können, oder ?
z.b. Kooperationsverträgen (die es ja schon gibt )erweitern,
Bildung von Arbeitsgemeinschaften,demententsprechende Aufgabenteilung.
dafür gibt es zig Beispiele in der freien Wirtschaft z.b. die Genossenschaften
ich glaube, wenn man es geschafft hätte,oder schaffen würde, alle Kassen
dahingehend zu bewegen, mehr Hand in Hand zu arbeiten, dann wäre eine Macht vorhanden, an der sich die Pharma-Lobby die Zähne ausbeißen würde.
so werden Groß-Kassen geschaffen mit alleiniger Macht.
Bully hat geschrieben:da ich es nicht weiß, frage ich mal,
was haben die bisherigen Fusionen, der Solidargemeinschaft gekostet.
ich denke schon, dass es Berechnungen zu diesem Thema gibt - ob die öffentlich gemacht werden, ist allerdings eine andere FragePoet hat geschrieben: Es gibt wirklich keine genauen Zahlen dazu, sicher nicht weil man sie nicht will sondern weil sich diese gar nicht genau beziffern ließen. Bei der BKK Heilberufe war mal von 53Mio. € Fusionskosten die Rede aber aus was diese resultierten...??? War es das Haushaltsdefizit Einnahmen/Ausgaben? Sind die Rücklagen mit einbezogen worden? Für das lfd. Jahr oder für einen Zeitraum?
nicht unbedingt - die Fusionspartner haften ja nicht nur gegenseitig füreinander sondern durch die Haftungskaskade ggf. für die gesamte Kassenart - was besonders für die BKKen nicht ungefährlich istBully hat geschrieben: wie sieht es mit Haftungsrisiken aus, die eine Kasse bei einer Fusion eingeht.
sind die überschaubar
da hast du natürlich recht - Voraussetzung dafür ist aber, dass verschiedene Leute ihre persönlichen Eitelkeiten beiseite legenBully hat geschrieben:z.b. Kooperationsverträgen (die es ja schon gibt )erweitern,
Bildung von Arbeitsgemeinschaften,demententsprechende Aufgabenteilung.
dafür gibt es zig Beispiele in der freien Wirtschaft z.b. die Genossenschaften
Hallo,Poet hat geschrieben:Bei der BKK Heilberufe war mal von 53Mio. € Fusionskosten die Rede aber aus was diese resultierten...???