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Verfasst: 30.11.2012, 12:40
von Czauderna
Machts Sinn hat geschrieben:Nur keine Sorge – es gibt genügend „reale Beispiele“ typischer Krankengeldeinstellungen, die für die „echte Öffentlichkeit“ geeignet sind und stellvertretend für die meisten Krankenkassen stehen – auch wenn Czauderna das Forum hier gerne als Plattform „fiktiver Einzelfälle“ darstellt. Bei Carola, Hedi, Matthew oder mir (mit Czaudernas DAK) geht der Blick halt zunächst zurück, aber dafür zeigt er auch die weitere Entwicklung, ggf. mit Spezialitäten aus dem Sozialgerichtsverfahren. Nicht jeder hat zum Schluss versprochen, nicht an die Öffentlichkeit zu gehen. Und Wurmies Erfahrungen werfen weiterhin die Frage auf: "Können Sozialgerichte über Krankengeld entscheiden und tun sie es auch?“ Gut, Habssatt hatte da mehr Glück – bisher ein Einzelfall.
Hallo,
das ist schlicht und ergreifend einfach nur falsch - ich betone noch einmal, dass ich grundsätzlich jeden Fall, der hier geschildert wird, glaube und keinesfalls
von "fiktiven" Einzelfällen ausgehe - Einzelfälle "ja" - "fiktiv" nein.
Wenn das so wäre, würde ich auch zwangsläufig so manchen User als "fiktiv" ansehen.
Czauderna
Verfasst: 30.11.2012, 16:54
von reallyangry
Hallo Hedi, du schreibst:
Hallo reallyangry,
ja oder auch weil die Betroffenen fürchten, daß in Ihrem Umfeld jeder
bis ins kleinste Detail, seinen physischen und psychischen Zustand kennt
und vllt. nicht in einer Großstadt wohnt, sonder auf dem platten Land,
wo jeder jeden kennt.
LG Hedi[/quote]
Hedi,
wusstest du, dass man ein Recht (oder besser) die Freiheit auf Erkrankung hat? Man hat nämlich nicht nur ein Recht auf Behandlung.
Gesundheit wird schon lange nicht mehr als "Abwesenheit von Krankheit" definiert.
Nur leider ist das in den Köppen vieler noch nicht angekommen. Eine Krankheit ist zunächst einmal "eine Behinderung" und mit Inklusion sieht es leider in diesem Land immer noch so aus, dass es sich um Illusion handelt.
Auch mit seinen Krankheiten ist jeder Mensch ein wertvoller Mensch.
LG
ReallyAngry
Verfasst: 30.11.2012, 22:12
von hedi
[Hedi,
wusstest du, dass man ein Recht (oder besser) die Freiheit auf Erkrankung hat? Man hat nämlich nicht nur ein Recht auf Behandlung.
Gesundheit wird schon lange nicht mehr als "Abwesenheit von Krankheit" definiert.
Nur leider ist das in den Köppen vieler noch nicht angekommen. Eine Krankheit ist zunächst einmal "eine Behinderung" und mit Inklusion sieht es leider in diesem Land immer noch so aus, dass es sich um Illusion handelt.
Auch mit seinen Krankheiten ist jeder Mensch ein wertvoller Mensch.
LG
ReallyAngry[/quote]
Ja, Du hast Recht, Reallyangry, nur ich fühl mich manchmal
eben nicht als ein wertvoller Mensch aufgrund der Querelen mit meiner
KK. Man hat mich zu sehr darnieder gemacht und dann noch versucht, mich auf die Psychoschiene zu schieben.
Gruß Hedi
Verfasst: 01.12.2012, 11:49
von Gast
@ Heidi kann ich nachvolziehen nicht nur die KK habe auch noch Probleme mit dem Jobcenter so ungefähr das ich mich rechtfertigen muss warum ich Schwerbehindert bin.
Lg Wurmie
Verfasst: 01.12.2012, 15:43
von CiceroOWL
Verfasst: 01.12.2012, 19:34
von reallyangry
Gesetzestext Zitat:
Menschen, die körperlich, geistig oder seelisch behindert sind oder denen eine solche Behinderung droht, haben unabhängig von der Ursache der Behinderung zur Förderung ihrer Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe ein Recht auf Hilfe,....
um
der DRV die Möglichkeit zu geben, erst einmal alles abzulehnen und zu bagatellisieren, schikanieren und Kosten zu sparen.
(frei nach meinem ganz persönlichen Eindruck)
LG
ReallyAngry