Krankenkassenforum

Hallo czauderna,
Man sollte sich schon die Mühe machen den ganzen Text zu lesen und nicht nur Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen.
Ich versuche es Dir mal näher zu erläutern.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es Gesetze, Richtlinen, Verordnungen und Rechtsnormen wonach sich die Gesellschaft zu richten hat, weil es sonst nicht funktioniert. Das betrifft auch SB,s der KK sowie ,,Gutachter" des MDK. Offenbar gibt es dabei einige wenige schwarze Schafe welche glauben sich auf Kosten der Allgemeinheit die Taschen zu füllen. ( Das wären z.B. Parasiten)
Der Gesetzgeber sieht dafür auch Konzequenzen vor. Gerade dann wenn Gesetze oder Richtlinien ect verletzt weden und dies vorsätzlich.
(Dem wird durch Verurteilung oder Abstrafung der betreffenden Person abgeholfen. Der Täter wird also in gesellschaftlichem Interesse unschädlich gemacht oder sagen wir sein Tun wird ausgemerzt)
Ich hatte es bereits im vorrangegangen Beitrag schon geschrieben, es gibt solche und solche SB,s. Die Einen halten sich an Gesetze und Vorgaben, andere eben nicht. Ich möchte ja immernoch davon ausgehen das die Letzteren nur eine sehr kleine Minderheit sind.

Wenn man dürfte, könnte man die schwarzen Schafe hier öffendlich beim Namen nennen, dann bräuchten nicht immer alle SB,s beleidigt zu tun.
Geht aber aus rechtlichen Gründen nicht.

MfG Franki 01

Hallo,
na also , geht doch - so erklaert,
dass es auch richtig verstanden
wird, dann passt das auch
Danke dafuer
Gruss
Czauderna

Hallo Franki 01
Um welche KK handelt es sich. Ich vermute mal die AOK. Mein Fall ist ähnlich gelagert. Ich habe das Landesministerium eingeschaltet. Mein Fall liegt jetzt beim Vorstand der AOK. Ich kann nur bestätigen das solch ein vorgehen derKK krank macht. Ich bin mittlerweise noch nicht einmal mehr rehafähig.
Werde jetzt kontakt mit Verdi und dem DGB aufnehmen um den Fall an die Öffentlichkeit zu bringen.

Hallo Nordseeinsel,
Nein, die AOK ist es nicht. Ich möchte das Unternehmen auch noch nicht Namendlich benennen. Erst möchte ich dem Vorstand die Möglichkeit geben sich zu den Zuständen in ihrem Hause zu äußern.
Sollte das aber zu den normalen Geschäftsgebahren gehören, werde ich dann auch ,,Roß und Reiter " nennen.
Morgen oder am WE schreib ich mehr, nur soviel, Geld gabs noch keines.

Bis bald.

Hier mal ein Hallo an alle !

Ich melde mich erst heute wieder weil ich seitens der Staatsanwaltschaft und meines Anwaltes darum gebeten worden bin vorerst nichts zu veröffendlichen um die Ermittlungen nicht zu gefährden.

Aber nun:
Der Kampf ist gewonnen !!!
Der Antrag auf ,,einstweilige Anordnung" ist am 15.07. 2011 beim Sozialgericht eingegangen.
Am 18.07. 2011 hat das Gericht die Krankenkasse ermahnt. Sie solle ihre bißherigen Entscheidungen schnellstens überprüfen !!!!
Mit Verweis auf dieses Urteil des Bundessozialgerichtes:

http://www.kv-media.de/Internet/Urteile ... 30_00r.htm


Stellungnahme bis 22.07.2011.
Sollte dem Widerspruch nicht abgeholfen werden bittet das Gericht um Übersendung des vollständigen Verwaltungsvorganges im Original bis spätestens 26.07.2011 !

Hui, das ging aber fix!

Am 23.07. 2011 hatte ich bereits die erste Rate des fehlenden Krankengeldes auf meinem Konto.
Aber nur unter Vorbehalt. Und einen Widerspruchsbescheid hatte ich ja auch noch nicht.

Am 29.07.2011 begab ich mich zur Staatsanwaltschaft.
Es konten 3 Punkte herrausgearbeitet werden:
- Betrug
-Erpressung
-Körperverletzung
Man hat sich soweit verständigt Anzeige zu erstatten. Aber vorerst noch den Aufsichtsrat dieser Krankenkasse zu informieren.
Das hab ich dann am selben Tag getan, ein 3 seitiges Beschwerdeschreiben über diesen Sachbearbeiter und dessen fehlende fachliche und soziale Kompetenz.


Am 12.08.2011 bekam ich Post vom Geschäftsführer der zuständigen Regionaldirektion welche sich auf meine Beschwerdeschrift bezog.
Es wurde mitgeteilt das man sich der geschilderten Vorgehensweise des Sachbearbeiters intensiv angenommen hat. Und man bittet in aller Form um Entschuldigung für das offensichtliche Fehlverhalten des Sachbearbeiters !

Am 25.08.2011 bekam ich dann den Widerspruchsbescheid mit dem Inhalt das meinem Widerspruch in vollem Umfang abgeholfen wird.
Und dies von besagtem Geschäftsführer persöhnlich!

Krankengeld ist jetzt lückenlos bezahlt.
Die Anwaltskosten hat der Anwalt der Krankenkasse in Rechnung gestellt.
Diese wurde auch anstandslos bezahlt.

Auf Grund des schnellen handelns des Geschäftsführers habe ich erstmal meine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zurückgezogen.
Ich möchte nicht dem Unternehmen schaden, nur weil einzelne Sachbearbeiter glauben sie wären der Nabel der Welt.
Nun hat das ganze auch persohnelle Konsequenzen. Und wenn dann im Führungszeugnis Einträge über Vorstrafen zu finden sind, glaube ich nicht das dieser Sachbearbeiter jemals wieder einen Job in ähnlicher Position finden würde. In seiner Beurteilung jedoch wirds drinnstehen, aber dafür kann ich ja nichts.

Noch ein paar Worte an alle denen es ähnlich geht.
Last Euch nicht einschüchtern vom MDK, im schriftlichen Gutachten steht meist was ganzanderes.
Legt Widerspruch ein wenn der Bescheid der Krankenkasse da ist.
Geht anschließend zum Anwalt Eures Vertrauens.
Die ,,aufschiebende Wirkung" des Widerspruchs hat auf jedenfall Rechtskraft. Sollte das ein Sachbearbeiter der Krankenkasse nicht verstehen, bekommt er das dann vom Sozialgericht erklärt.
Ganz wichtig; Beschwerdeschrift über diesen Sachbearbeiter beim zuständigen Aufsichtsrat!
Und natürlich die Staatsanwaltschaft nicht vergessen. Anzeige erstatten, zurückziehen kann man immernoch. Aber so wissen die doch schonmal bescheid, fals später nochmal was ist.
Oder aber sich die Anzeigen häufen. ich denke dann wäre auch an dieser Stelle Schluß mit Lustig!

Lasst Euch nichts gefallen!!! Es ist ein weiter Weg und ein harter Kampf aber wer nicht kämpft hat schon verlohren !!!

Schlimm das man sowas schreiben muß........

MfG Franki 01