GKV + private Zusatzversicherung = PKV ?
Moderator: Czauderna
Die Beamten sind deswegen in der PKV, da man sich in der GKV nicht zu 50 % versichern kann. Mit Kindern zahlt der Staat sogar bis zu 80% und die Beamten brauchen nur noch eine 20% Versicherung. Diese Möglichkeit hat nur die PKV. Wenn man sich natürlich nur für 20%-50% versichern muss, ist es in der PKV günstiger als zu 100 % in der GKV. Beamte sind meist nur dann GKV-versichert, wenn Sie wegen Vorerkrankungen nicht in der PKV genommen wurden.
Das Privatpatienten weniger krank sind, stimmt nicht! Dass sie aber viel höhere Kosten verursachen ist eine Tatsache. Und dass weniger gesunde Menschen nachkommen auch!
wünsche trotzdem alles Gute
Das Privatpatienten weniger krank sind, stimmt nicht! Dass sie aber viel höhere Kosten verursachen ist eine Tatsache. Und dass weniger gesunde Menschen nachkommen auch!
wünsche trotzdem alles Gute
Hallo,
jetzt sind Wochen und Monate vergangen und ich bin leider immer noch nicht viel weiter.
Die private Krankenversicherung sagt, dass sie nicht auf neue Mitglieder angewiesen seien, da ja für jedes Mitglied Rückstellungen gebildet werden, was bei der gesetzlichen nicht gemacht wird und dort zu einem Problem führen kann.
Auch hätten viele private Zusatzversicherungen keine Rückstellungen gebildet.
Die Beiträge der privaten Krankenversicherungen erhöhen sich jetzt doch deutlich aufgrund der Angleichung zwischen Mann und Frau.
Schade, ich glaub 1988 war das Thema wahrscheinlich doch irgendwie einfacher.
Andererseits sind die Ausgaben bei den gesetzlichen aber auch schon ziemlich hoch bei weitaus weniger Leistungen. Für was bezahle ich dort den Höchstbeitrag, wenn ich kaum Leistungen bekomme? Nur aus Solidarität?
Zweite Zahnsteinentfernung muss extra bezahlt werden, ca. 50 Euro.
Glaukomvorsorge muss extra bezahlt werden, ca. 20 Euro.
Sind diese Leistungen mit Zusatzversicherungen abgedeckt?
Wenn ja, mit welchen und von welchem Anbieter?
Sind dann eben wahrscheinlich nochmals 50 Euro monatlich die man zum Höchstbeitrag hinzulegen muss im Alter von 36 Jahren.
Vielleicht kann man alles mit Zusatzversicherungen abdecken und dann eine gesetzliche Krankenkasse suchen bei der man einen Tarif mit Beitragsrückerstattung + Selbstbehalt nehmen kann um mit dem zurückzubekommenden Geld diese Zusatzversicherungen zu finanzieren?
Wie denkt Ihr darüber?
Im nächsten Jahr müsste ich aufgrund höheren Beitrittsalters wieder 15 Euro monatlich bei den privaten Vollversicherungen mehr bezahlen.
Kann man bei privaten Zusatzversicherungen ( z.B. von der SDK ) auch noch mitten im Dezember einsteigen und trotzdem noch das Beitrittsalter von diesem Jahr bekommen?
Vielleicht habt Ihr mir ja wieder mal den einen oder anderen Tip.
Der Versicherungsvertreter von der privaten Krankenversicherung meint immer, dass es Blödsinn ist eine private Zusatzversicherung abzuschließen, wenn man die Möglichkeit hat eine private Vollversicherung abzuschließen. So steht es auch in einigen Finanzzeitschriften, dass die privaten Zusatzversicherungen für diejenigen sind, die nicht genug verdienen um sich vollversichern zu können. Naja, letztendlich weiß niemand wie sich das Gesundheitssystem weiter entwickelt. Alles ist unsicher irgendwie. Und dann eben noch die Sache, dass man von der privaten nicht mehr zurückwechseln darf.
Schwierig schwierig .. was tun ?
Bisher war ich bei der Betrachtung der Zusatzversicherungen von der Envivas und der SDK etwas enttäuscht, da die Leistungen lange nicht an die einer Top-Vollversicherung herankommen und vergleichsweise nur wenig Leistungen bieten.
Welche deckt zumindest die oben genannten Leistungen ab?
Danke und Gruß
abc123
jetzt sind Wochen und Monate vergangen und ich bin leider immer noch nicht viel weiter.
Die private Krankenversicherung sagt, dass sie nicht auf neue Mitglieder angewiesen seien, da ja für jedes Mitglied Rückstellungen gebildet werden, was bei der gesetzlichen nicht gemacht wird und dort zu einem Problem führen kann.
Auch hätten viele private Zusatzversicherungen keine Rückstellungen gebildet.
Die Beiträge der privaten Krankenversicherungen erhöhen sich jetzt doch deutlich aufgrund der Angleichung zwischen Mann und Frau.
Schade, ich glaub 1988 war das Thema wahrscheinlich doch irgendwie einfacher.
Andererseits sind die Ausgaben bei den gesetzlichen aber auch schon ziemlich hoch bei weitaus weniger Leistungen. Für was bezahle ich dort den Höchstbeitrag, wenn ich kaum Leistungen bekomme? Nur aus Solidarität?
Zweite Zahnsteinentfernung muss extra bezahlt werden, ca. 50 Euro.
Glaukomvorsorge muss extra bezahlt werden, ca. 20 Euro.
Sind diese Leistungen mit Zusatzversicherungen abgedeckt?
Wenn ja, mit welchen und von welchem Anbieter?
Sind dann eben wahrscheinlich nochmals 50 Euro monatlich die man zum Höchstbeitrag hinzulegen muss im Alter von 36 Jahren.
Vielleicht kann man alles mit Zusatzversicherungen abdecken und dann eine gesetzliche Krankenkasse suchen bei der man einen Tarif mit Beitragsrückerstattung + Selbstbehalt nehmen kann um mit dem zurückzubekommenden Geld diese Zusatzversicherungen zu finanzieren?
Wie denkt Ihr darüber?
Im nächsten Jahr müsste ich aufgrund höheren Beitrittsalters wieder 15 Euro monatlich bei den privaten Vollversicherungen mehr bezahlen.
Kann man bei privaten Zusatzversicherungen ( z.B. von der SDK ) auch noch mitten im Dezember einsteigen und trotzdem noch das Beitrittsalter von diesem Jahr bekommen?
Vielleicht habt Ihr mir ja wieder mal den einen oder anderen Tip.
Der Versicherungsvertreter von der privaten Krankenversicherung meint immer, dass es Blödsinn ist eine private Zusatzversicherung abzuschließen, wenn man die Möglichkeit hat eine private Vollversicherung abzuschließen. So steht es auch in einigen Finanzzeitschriften, dass die privaten Zusatzversicherungen für diejenigen sind, die nicht genug verdienen um sich vollversichern zu können. Naja, letztendlich weiß niemand wie sich das Gesundheitssystem weiter entwickelt. Alles ist unsicher irgendwie. Und dann eben noch die Sache, dass man von der privaten nicht mehr zurückwechseln darf.
Schwierig schwierig .. was tun ?
Bisher war ich bei der Betrachtung der Zusatzversicherungen von der Envivas und der SDK etwas enttäuscht, da die Leistungen lange nicht an die einer Top-Vollversicherung herankommen und vergleichsweise nur wenig Leistungen bieten.
Welche deckt zumindest die oben genannten Leistungen ab?
Danke und Gruß
abc123
Wie ist die Entscheidung denn ausgefallen?
Wir sind gerade auch dabei zu überlegen, ob der Wechsel von der GKV zur PKV sinnvoll ist, bzw. ob GKV+Zusatzversicherung eine gute Möglichkeit ist, die Vorteile von beiden Modellen zu kombinieren. Dabei bin ich auf Eure Unterhaltung gestoßen und fand sie teilweise ganz hilfreich. Ist für Euch schon ein paar Monate her - was hat sich währenddessen getan?
Aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Punkt, der für die GKV spricht, ist die Möglichkeit zur beitragsfreien Mitversicherung von Familienmitgliedern (Familienversicherung)! Klingt jetzt für Singles vielleicht noch fern, kann aber schneller relevant werden, als Ihr meint...Beispiel: Ehemann privat versichert, zwei Kinder, Ehefrau will über die Elternzeit (3 Jahre pro Kind) hinaus Hausfrau bleiben. Dann sind für vier Personen Beiträge zu entrichten. Das treibt die monatlichen Fixkosten ganz schön in die Höhe...Bleibt der Ehemann freiwillig in der GKV, ist Familienversicherung für Gattin und Kinder möglich. Weiterer Punkt: Während der Elternzeit (wird ja auch für Väter immer häufiger relevant...) zahlt man in der PKV den 100 % Beitrag. Also doppelt soviel wie während der Zeit, in der man angestellt tätig ist, denn dann zahlt ja der Arbeitgeber immer 50 % dazu. In der GKV ist man hingegen für 0 Euro, also beitragsfrei in dieser Zeit versichert. Es ist tatsächlich wichtig, sich bei einem Wechsel gut zu überlegen, wie wahrscheinlich welche Konstellation im eigenen Lebenslauf ist und welche Konsequenzen sie hätte. Versicherungsmakler stoßen einen nicht mit der Nase auf die Nachteile der PKV - sie wollen sie ja an den Mann bringen.
Zu den vermeintlich besseren Leistungen der PKV:
Die wirklich attraktiven Privat-Tarife sind die mit hohem Selbstbehalt, d.h. du würdest auch weiterhin deine Zahnsteinentfernung und Vorsorgemaßnahmen selbst bezahlen müssen, je nach Höhe des vereinbarten Selbstbehalts käme das unter Umständen sogar teuer als in der GKV.
Trotzdem würde ich im Falle einer PKV immer Selbstbehalt wählen, denn in den "Rundum-sorglos-Tarifen" ist auch ein entsprechendes Publikum mitversichert, dass sich rundum überversorgen lässt und das wiederum kann die Beiträge in dem Tarif in die Höhe treiben.
Im gesamten ambulanten Bereich halte ich auch eine private Zusatzversicherung nicht für dringend, wenn man keinen Wert auf Heilpraktiker etc. legt. Wer gut verdient, dem tun die Beträge, die er als gesetzlich Versicherter aus der eigenen Tasche bezahlen muss (z.B. für Arzneimittel, Vorsorgeuntersuchungen) nicht sehr weh. Es geht meistens um weniger als 100 Euro.
Im stationären Bereich finde ich sie sinnvoll. Denn wenns ins Krankenhaus geht, wirds meistens ernst: sowohl gesundheitlich als auch finanziell.
Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
Die Zusatzversicherung für den stationären Bereich scheint einen genauso zu stellen, als wäre man privat versichert. Also Privatstation, Zweibettzimmer, freie Arztwahl, motiviertes Krankenhauspersonal, schnelle OP-Termine...
Die Zusatzversicherungen für den ambulanten Bereich werden - soweit ich gesehen habe - aber nur für einzelne "Extras" angeboten: Heilpraktiker, Zahnersatz, Arzneimittelkosten, Brillen - habe ich das also richtig verstanden, dass man sich als GKV versicherter im ambulanten Bereich nicht wirklich durch Zusatzversicherungen einem Privatpatienten gleichstellen lassen kann? Bei den Ärzten, die in ihrer Praxis den Privatpatienten mehr Zeit widmen und schneller Termine verschaffen, wäre man dann immer noch der GKV-Patient, oder?
Aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Punkt, der für die GKV spricht, ist die Möglichkeit zur beitragsfreien Mitversicherung von Familienmitgliedern (Familienversicherung)! Klingt jetzt für Singles vielleicht noch fern, kann aber schneller relevant werden, als Ihr meint...Beispiel: Ehemann privat versichert, zwei Kinder, Ehefrau will über die Elternzeit (3 Jahre pro Kind) hinaus Hausfrau bleiben. Dann sind für vier Personen Beiträge zu entrichten. Das treibt die monatlichen Fixkosten ganz schön in die Höhe...Bleibt der Ehemann freiwillig in der GKV, ist Familienversicherung für Gattin und Kinder möglich. Weiterer Punkt: Während der Elternzeit (wird ja auch für Väter immer häufiger relevant...) zahlt man in der PKV den 100 % Beitrag. Also doppelt soviel wie während der Zeit, in der man angestellt tätig ist, denn dann zahlt ja der Arbeitgeber immer 50 % dazu. In der GKV ist man hingegen für 0 Euro, also beitragsfrei in dieser Zeit versichert. Es ist tatsächlich wichtig, sich bei einem Wechsel gut zu überlegen, wie wahrscheinlich welche Konstellation im eigenen Lebenslauf ist und welche Konsequenzen sie hätte. Versicherungsmakler stoßen einen nicht mit der Nase auf die Nachteile der PKV - sie wollen sie ja an den Mann bringen.
Zu den vermeintlich besseren Leistungen der PKV:
Die wirklich attraktiven Privat-Tarife sind die mit hohem Selbstbehalt, d.h. du würdest auch weiterhin deine Zahnsteinentfernung und Vorsorgemaßnahmen selbst bezahlen müssen, je nach Höhe des vereinbarten Selbstbehalts käme das unter Umständen sogar teuer als in der GKV.
Trotzdem würde ich im Falle einer PKV immer Selbstbehalt wählen, denn in den "Rundum-sorglos-Tarifen" ist auch ein entsprechendes Publikum mitversichert, dass sich rundum überversorgen lässt und das wiederum kann die Beiträge in dem Tarif in die Höhe treiben.
Im gesamten ambulanten Bereich halte ich auch eine private Zusatzversicherung nicht für dringend, wenn man keinen Wert auf Heilpraktiker etc. legt. Wer gut verdient, dem tun die Beträge, die er als gesetzlich Versicherter aus der eigenen Tasche bezahlen muss (z.B. für Arzneimittel, Vorsorgeuntersuchungen) nicht sehr weh. Es geht meistens um weniger als 100 Euro.
Im stationären Bereich finde ich sie sinnvoll. Denn wenns ins Krankenhaus geht, wirds meistens ernst: sowohl gesundheitlich als auch finanziell.
Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
Die Zusatzversicherung für den stationären Bereich scheint einen genauso zu stellen, als wäre man privat versichert. Also Privatstation, Zweibettzimmer, freie Arztwahl, motiviertes Krankenhauspersonal, schnelle OP-Termine...
Die Zusatzversicherungen für den ambulanten Bereich werden - soweit ich gesehen habe - aber nur für einzelne "Extras" angeboten: Heilpraktiker, Zahnersatz, Arzneimittelkosten, Brillen - habe ich das also richtig verstanden, dass man sich als GKV versicherter im ambulanten Bereich nicht wirklich durch Zusatzversicherungen einem Privatpatienten gleichstellen lassen kann? Bei den Ärzten, die in ihrer Praxis den Privatpatienten mehr Zeit widmen und schneller Termine verschaffen, wäre man dann immer noch der GKV-Patient, oder?
Also bei mir ist alles beim alten.
Mittlerweile bin ich 37 jahre alt, ohne Kinder und ohne Frau / Freundin. Abgesehen vom Alter hat sich nicht viel geändert
Somit ist die Entscheidung nicht einfacher als vor einem Jahr.
Wie soll man Kinder planen ohne Frau oder Freundin?
Auch beruflich ist noch alles beim alten.
Keine Vorstandsgehälter in Aussicht momentan
Die Techniker hat es geschafft mich bislang noch zu halten.
Zusatzversicherungen habe ich (noch) keine abgeschlossen.
Die Zusatzversicherungen finde ich auch nicht wirklich günstig.
Ich weiß nicht wie teuer Krankenhauskosten sein können, aber vielleicht kann es sogar günstiger sein das Geld zu sparen und bei Bedarf die Rechnung so zu bezahlen. Man kann doch bestimmt auch erster Klasse Patient sein, ohne dass dies von einer Krankenkasse oder Versicherung abhängt, wenn man das Geld vorlegt.
Jedenfalls denke ich auch, dass man auch mit einer stationären Zusatzversicherung nicht direkt den gleichen Status hat als jemand der richtig privat versichert ist. Schliesslich geht dieser Zusatzversicherungsstatus nicht mal aus der Versicherungskarte hervor.
Es ist und bleibt ein schwieriges Thema.
Werde in den nächsten Monaten vielleicht mal wieder kündigen und mir erneut Gedanken darüber machen.
Mittlerweile bin ich 37 jahre alt, ohne Kinder und ohne Frau / Freundin. Abgesehen vom Alter hat sich nicht viel geändert
Somit ist die Entscheidung nicht einfacher als vor einem Jahr.
Wie soll man Kinder planen ohne Frau oder Freundin?
Auch beruflich ist noch alles beim alten.
Keine Vorstandsgehälter in Aussicht momentan
Die Techniker hat es geschafft mich bislang noch zu halten.
Zusatzversicherungen habe ich (noch) keine abgeschlossen.
Die Zusatzversicherungen finde ich auch nicht wirklich günstig.
Ich weiß nicht wie teuer Krankenhauskosten sein können, aber vielleicht kann es sogar günstiger sein das Geld zu sparen und bei Bedarf die Rechnung so zu bezahlen. Man kann doch bestimmt auch erster Klasse Patient sein, ohne dass dies von einer Krankenkasse oder Versicherung abhängt, wenn man das Geld vorlegt.
Jedenfalls denke ich auch, dass man auch mit einer stationären Zusatzversicherung nicht direkt den gleichen Status hat als jemand der richtig privat versichert ist. Schliesslich geht dieser Zusatzversicherungsstatus nicht mal aus der Versicherungskarte hervor.
Es ist und bleibt ein schwieriges Thema.
Werde in den nächsten Monaten vielleicht mal wieder kündigen und mir erneut Gedanken darüber machen.
Weil die Beihilfe mit Familie noch bedeutend höher ist als 50 % und 20 - 50 % Beitrag in der PKV immer bezahlbar ist.abc123 hat geschrieben:Können die überhaupt in eine GKK und wenn ja, warum tun sie es nicht? ... Und der Staat kümmert sich doch auch gut um seine Beamten.
Klar, weil Leute mit Vorerkrankungen gar nicht reinkommen.abc123 hat geschrieben: Privatpatienten sind in der Regel weniger krank..
Umgekehrt. Spätestens, seit mit Einführung von Hartz IV ein Großteil der Krankheitskosten von den Sozialämtern auf die GKV verlagert wurde, indem die Leute zu weit unterdurchschnittlichem Beitrag an die GKV abgeschoben wurden.abc123 hat geschrieben: Ich weiss nicht, inwieweit die GKK vom Staat bezuschusst werden
Aber wechseln Sie doch! Mein Mann ist in der PKV, ich in der GKV. Er war erst Beamter und danach immer über der Beitragsbemessungsgrenze. Der Beitrag hat sich in 10 Jahren um über 100 % erhöht und wird sicher weiter steigen; muss auch im Rentenalter noch bezahlt werden.
Privatpatienten werden sicher in Kliniken und Praxen mehr gehätschelt, bekommen auch oft gründlichere Untersuchungen und bessere Medikamente. Oft aber auch unnötige - Kontrolluntersuchungen sind lukrativ. Und werden ungern zu anderen Ärzten überwiesen oder in besser geeignete Kliniken verlegt.
Familienversicherung nicht zu vergessen. Als nach schwerer Erkrankung mein Antrag auf Ewerbsminderungsrente lief, hatten wir uns überlegt, dass ich bei einer Ablehnung trotzdem zuhause bleiben würde, da nicht mehr in dér Lage zu arbeiten (er wurde genehmigt, die Überlegung war also hinfällig). In dem Fall hätte ich mich dann in der GKV fast zum Höchstsatz (wegen des Einkommens meines Mannes) freiwillig versichern müssen...
Die Aufzahlung für Privatbehandlung in 3,5 Monaten Krankenhaus und Reha hätte ich trotz "vorher sparen" auch nicht selbst zahlen wollen! Aber für solche Sachen habe ich ja primär eine Krankenversicherung; nicht dafür, bei jedem Schnupfen liebevoll umsorgt zu werden beim Arzt.
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Es würde mich übrigens schon interessieren, wie Sie sich letztendlich entscheiden und warum!
Hallo,
wir haben uns damals lange Gedanken drüber gemacht, ob mein Mann in die PKV wechseln soll. Er verdient über der BBG. Er hat es getan und es bisher nicht bereut.
Wir haben zwei Kinder, die ebenfalls privat versichert sind und zahlen trotzdem weniger als in der GKV. Dort wäre ja bei deutlich schlechteren Leistungen der Höchstsatz fällig.
Die ganze Rechnung geht aber nur auf solange die Frau aus dem Spiel ist. Ich selber habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag und bin damit in meiner gesetzlichen Versicherugn für die Elternzeit beitragsfrei. Läuft diese EZ ab muß ich sofort einen sozialversicherungspflichtigen Job haben sonst wird es teuer. Wer also gerne eine Hausfrau für´s Leben hat, für den ist es nix .
Selbst ein eventuelles drittes Kind hebt den Beitrag in der PKV gerade mal auf den Stand der GKV. Wohlgemerkt bei den besseren Leistungen.
Erst ab dem vierten wird es teurer.
Mein Mann hat keinen Selbsbehalt und bekam bisher, außer bei den Zähnen, alles komplett erstattet. Und auch hier waren die Leitungen sehr gut!
Bei den Kinder war bisher auch alles gut.
Man muss aber dazu sagen, dass mein Mann Arzt ist und daher eventuell einen Sondertarif bei der PKV hat - ich vermute das mal sehr.
Ich selber bin in der gesetzlichen und habe mich lange mit den Zusatzversicherungen befaßt. habe davon Abstand genommen. Zu teuer.
Wir haben ein Extrakonto mit ordentlich Polster falls was passieren würde.
wir haben uns damals lange Gedanken drüber gemacht, ob mein Mann in die PKV wechseln soll. Er verdient über der BBG. Er hat es getan und es bisher nicht bereut.
Wir haben zwei Kinder, die ebenfalls privat versichert sind und zahlen trotzdem weniger als in der GKV. Dort wäre ja bei deutlich schlechteren Leistungen der Höchstsatz fällig.
Die ganze Rechnung geht aber nur auf solange die Frau aus dem Spiel ist. Ich selber habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag und bin damit in meiner gesetzlichen Versicherugn für die Elternzeit beitragsfrei. Läuft diese EZ ab muß ich sofort einen sozialversicherungspflichtigen Job haben sonst wird es teuer. Wer also gerne eine Hausfrau für´s Leben hat, für den ist es nix .
Selbst ein eventuelles drittes Kind hebt den Beitrag in der PKV gerade mal auf den Stand der GKV. Wohlgemerkt bei den besseren Leistungen.
Erst ab dem vierten wird es teurer.
Mein Mann hat keinen Selbsbehalt und bekam bisher, außer bei den Zähnen, alles komplett erstattet. Und auch hier waren die Leitungen sehr gut!
Bei den Kinder war bisher auch alles gut.
Man muss aber dazu sagen, dass mein Mann Arzt ist und daher eventuell einen Sondertarif bei der PKV hat - ich vermute das mal sehr.
Ich selber bin in der gesetzlichen und habe mich lange mit den Zusatzversicherungen befaßt. habe davon Abstand genommen. Zu teuer.
Wir haben ein Extrakonto mit ordentlich Polster falls was passieren würde.
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- Beiträge: 265
- Registriert: 11.03.2009, 22:01
Ich bin in GKV versichert, aber ich bin ein Privatpatient. Man wählt bei der Krankenkasse "Kostenerstattung" und man wird dann auch als Privatpatient bei den Ärzten behandelt.
Krankenkasse erstattet natürlich die Rechnungen nicht komplett. Dafür habe ich eine Zusatzversicherung bei ARAG abgeschlossen, die solche Differenzen übernimmt.
Im Grunde genieße ich Vorteile von PKV und GKV. Das Kostet zwar Geld, aber meine Gesundheit ist mir das wert!
Krankenkasse erstattet natürlich die Rechnungen nicht komplett. Dafür habe ich eine Zusatzversicherung bei ARAG abgeschlossen, die solche Differenzen übernimmt.
Im Grunde genieße ich Vorteile von PKV und GKV. Das Kostet zwar Geld, aber meine Gesundheit ist mir das wert!
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- Beiträge: 3
- Registriert: 31.03.2009, 18:22
Ja genau guter Tipp, aber darauf achten, dass der Tarif zur Kostenenerstattung auch Leistet, wenn es sich um privatärztliche Behanldungen handelt, sonst ist mannicht wirklich besser gestellt.
ambulante Zusatzversicherung zur Kostenersattung.
Eigentlich der beste Tarif in dem Zusammenhang. ARAG ist aber relativ streng bei der Risikoprüfung.
Alle anderen Zusatzversicherung sind in der Kombi mit der GKV nicht das gleiche. Darüber hinaus bieten auch einige Krankenkasse in Verbindung mit Wahltarifen eigene Produkte zur Kostenerstattung an. Davon ist abzuraten, da diese wirklich keine Leistungen übernehmen, die die Kasse nicht übernimmt und insofern nur der Arzt einen Vorteil hat.
Aber mit Kostenerstattungszusatzversicherung kommt man fast , nicht ganz, an die PKV[/url]
ambulante Zusatzversicherung zur Kostenersattung.
Eigentlich der beste Tarif in dem Zusammenhang. ARAG ist aber relativ streng bei der Risikoprüfung.
Alle anderen Zusatzversicherung sind in der Kombi mit der GKV nicht das gleiche. Darüber hinaus bieten auch einige Krankenkasse in Verbindung mit Wahltarifen eigene Produkte zur Kostenerstattung an. Davon ist abzuraten, da diese wirklich keine Leistungen übernehmen, die die Kasse nicht übernimmt und insofern nur der Arzt einen Vorteil hat.
Aber mit Kostenerstattungszusatzversicherung kommt man fast , nicht ganz, an die PKV[/url]
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- Registriert: 11.03.2009, 22:01
Es gibt noch ein Problem mit Wahltarifen. Die Wahltarife können schnell abgeschafft werden und dann hat man nichts von.PeterKL1971 hat geschrieben:Ja genau guter Tipp, aber darauf achten, dass der Tarif zur Kostenenerstattung auch Leistet, wenn es sich um privatärztliche Behanldungen handelt, sonst ist mannicht wirklich besser gestellt.
ambulante Zusatzversicherung zur Kostenersattung.
Eigentlich der beste Tarif in dem Zusammenhang. ARAG ist aber relativ streng bei der Risikoprüfung.
Alle anderen Zusatzversicherung sind in der Kombi mit der GKV nicht das gleiche. Darüber hinaus bieten auch einige Krankenkasse in Verbindung mit Wahltarifen eigene Produkte zur Kostenerstattung an. Davon ist abzuraten, da diese wirklich keine Leistungen übernehmen, die die Kasse nicht übernimmt und insofern nur der Arzt einen Vorteil hat.
Aber mit Kostenerstattungszusatzversicherung kommt man fast , nicht ganz, an die PKV
Ich finde, dass Kostenerstattung in der GKV + Kostenerstattungszusatzversicherung sogar besser als Vollversicherung in der PKV ist. Man wird bei den Ärzten als Privatpatient behandelt. Dazu kommen solche Leistungen wie Familienversicherung, Mutter bzw. Vater-Kind Kuren, Vorsorgekuren (in der PKV nur mit Zusatztarif möglich), Präventionsmaßnahmen, Haushaltshilfe usw.
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- Beiträge: 29
- Registriert: 12.09.2009, 10:11
Kostenerstattung
So ist es, zwei Chipkarten können oftmals besser sein als nur eine und durch die seit wenigen Jahren mögliche Wahl der "Kostenerstattung" in der GKV plus dem Zukauf von privaten Zusatztarifen kann ich ambulant, zahnärztlich und stationär als Privatpatient auftreten. Gibt am Markt Tarife, wo ich sogar den kompletten Pflegebereich und auch Kurtarife im Zusatz ermöglicht werden.
Eindeutiges PLUS ist die weiterhin bestehende Mitgliedschaft in der Gesetzlichen und vor allem dann sehr interessant, falls der berufliche Ausstieg schon weit vor der Regelaltersgrenze durch Altersteilzeit, Teilzeittätigkeit oder sabbatical etc. avisiert wird und somit der Kassenbeitrag dann drastisch abschmilzt. Desweiteren bin ich nicht den möglichen Beitragsstürmen der PKV im Alter ausgesetzt. Denn machen wir uns nichts vor, sehr viele, die weit nach der 40 in eine Vollversicherung gegangen sind haben oft keine oder keine ausreichende zusätzliche Beitragsentlastung aufgebaut. Tarife dafür gibt es viele, aber viele sehen beim Abschluss nur auf den Endpreis und der Verkäufer hat oft nur die zu platzierende Vollversicherung im Auge ..
MINUS ist das etwas umständliche Abrechnungsprozedere mit GKV und dann PKV, aber das spielt sich nach wenigen Monaten ein.
Um das mal etwas anschaulicher werden zu lassen, für die komplette Zustazversicherung zur Kostenerstattung zahlt ein 40jähriger Mann z.B. bei der sdk ab 80€, der arag ab 114€ und der dkv rund 179€ in der oben erwähnten Maximalvariante. Sicher stolze Summen, die einer neben der GKV aufbringen muss, aber praktisch ein sehr gutes airback fürs Alter.
Und sollte die Finanzplanung später nicht wie gewollt aufgehen, kann ich jederzeit die Steine aus dem Ballon werfen.
Eindeutiges PLUS ist die weiterhin bestehende Mitgliedschaft in der Gesetzlichen und vor allem dann sehr interessant, falls der berufliche Ausstieg schon weit vor der Regelaltersgrenze durch Altersteilzeit, Teilzeittätigkeit oder sabbatical etc. avisiert wird und somit der Kassenbeitrag dann drastisch abschmilzt. Desweiteren bin ich nicht den möglichen Beitragsstürmen der PKV im Alter ausgesetzt. Denn machen wir uns nichts vor, sehr viele, die weit nach der 40 in eine Vollversicherung gegangen sind haben oft keine oder keine ausreichende zusätzliche Beitragsentlastung aufgebaut. Tarife dafür gibt es viele, aber viele sehen beim Abschluss nur auf den Endpreis und der Verkäufer hat oft nur die zu platzierende Vollversicherung im Auge ..
MINUS ist das etwas umständliche Abrechnungsprozedere mit GKV und dann PKV, aber das spielt sich nach wenigen Monaten ein.
Um das mal etwas anschaulicher werden zu lassen, für die komplette Zustazversicherung zur Kostenerstattung zahlt ein 40jähriger Mann z.B. bei der sdk ab 80€, der arag ab 114€ und der dkv rund 179€ in der oben erwähnten Maximalvariante. Sicher stolze Summen, die einer neben der GKV aufbringen muss, aber praktisch ein sehr gutes airback fürs Alter.
Und sollte die Finanzplanung später nicht wie gewollt aufgehen, kann ich jederzeit die Steine aus dem Ballon werfen.
Hallo,
ich stelle meine Frage mal hier herein um das Forum übersichtlicher zulassen.
Gibt es bei Psychischenproblemen grundsätzlich keine Zusatzversicherung fürs Krankenhaus oder kommt es auf die Erkrankung im einzelnen an?War 1mal für 8 Tage in der Psychatrie, was aber abgeschlossen ist und 1mal für 9 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik wo die Behandlung auch abgeschlossen ist, ich aber noch Medikamente einnehmen muss!Ansonsten liegen keine Erkrankungen,Klinikaufenthalte oder Kuren vor.Ganz ehrlich, nimmt mich jemand mit dieser Vorgeschichte in eine Zusatzversicherung auf oder sieht das eher schlecht aus?
Außerdem habe ich im Internet gelesen, das man 3 Monate warten muss bis die Versicherung in Kraft tritt und 8 Monate bei Psychischen Erkrankungen!Ausgenommen Notfälle, was ist damit im einzelnen genau gemeint?
ich stelle meine Frage mal hier herein um das Forum übersichtlicher zulassen.
Gibt es bei Psychischenproblemen grundsätzlich keine Zusatzversicherung fürs Krankenhaus oder kommt es auf die Erkrankung im einzelnen an?War 1mal für 8 Tage in der Psychatrie, was aber abgeschlossen ist und 1mal für 9 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik wo die Behandlung auch abgeschlossen ist, ich aber noch Medikamente einnehmen muss!Ansonsten liegen keine Erkrankungen,Klinikaufenthalte oder Kuren vor.Ganz ehrlich, nimmt mich jemand mit dieser Vorgeschichte in eine Zusatzversicherung auf oder sieht das eher schlecht aus?
Außerdem habe ich im Internet gelesen, das man 3 Monate warten muss bis die Versicherung in Kraft tritt und 8 Monate bei Psychischen Erkrankungen!Ausgenommen Notfälle, was ist damit im einzelnen genau gemeint?
Bei psychischen Problemen sieht jede PKV rot. Die 8 Monate Wartezeit betrifft Erkrankungen die nach Beginn der Zusatzversicherung erstmals eintreten. Bereits vor Abschluß des Vertrages werden ausgeschlossen.seufz hat geschrieben: Gibt es bei Psychischenproblemen grundsätzlich keine Zusatzversicherung fürs Krankenhaus oder kommt es auf die Erkrankung im einzelnen an?War 1mal für 8 Tage in der Psychatrie, was aber abgeschlossen ist und 1mal für 9 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik wo die Behandlung auch abgeschlossen ist, ich aber noch Medikamente einnehmen muss!Ansonsten liegen keine Erkrankungen,Klinikaufenthalte oder Kuren vor.Ganz ehrlich, nimmt mich jemand mit dieser Vorgeschichte in eine Zusatzversicherung auf oder sieht das eher schlecht aus?
Außerdem habe ich im Internet gelesen, das man 3 Monate warten muss bis die Versicherung in Kraft tritt und 8 Monate bei Psychischen Erkrankungen!Ausgenommen Notfälle, was ist damit im einzelnen genau gemeint?
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- Beiträge: 2
- Registriert: 18.02.2011, 15:35
private Zusatzversicherung
Guten Tag,
die PKV - heikles Thema. Es macht es uns Laien wirklich nicht leicht sich durch den Tarifdschungel druchzuforsten. Ich habe folgendes Problem - ich bin Diabetikerin, möchte mich aber privat versichern lassen.
Nun meine Frage an euch liebe User, kann die PKV mich wegen meiner Grunderkrankung komplett verweigern? Also die Versicherung mir gegenüber komplett ablehnen?
Freue mich über Antworten.
die PKV - heikles Thema. Es macht es uns Laien wirklich nicht leicht sich durch den Tarifdschungel druchzuforsten. Ich habe folgendes Problem - ich bin Diabetikerin, möchte mich aber privat versichern lassen.
Nun meine Frage an euch liebe User, kann die PKV mich wegen meiner Grunderkrankung komplett verweigern? Also die Versicherung mir gegenüber komplett ablehnen?
Freue mich über Antworten.
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- Beiträge: 2
- Registriert: 18.02.2011, 15:35
private Zusatzversicherung
Hallo liebe Forenleser,
wie ich in meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe, bin ich Diabetikerin. Die PKV macht es nicht möglich, mir eine Versicherung anzubieten wegen der hohen Beiträge ggf. Kosten. Ich habe mich deshalb für eine private Zusatzversicherung entschieden. Ich bleibe weiterhin bei der GKV keine Frage - aber mit der Zusatzversicherungen werden mir Leistungen gewährleistet die mir sonst nicht zustehen. Ich finde es ganz wichtig - im Notfall & auch sonst gut abgesichert zu sein.
Ich muss Private Krankenversicherungen vergleichen - um zu wissen, welche PKV diese Leistungen überhaupt anbietet & wie hoch die Beiträge dafür sind.
Ich denke es ist eine richtige Entscheidung - sicher ist sicher.
wie ich in meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe, bin ich Diabetikerin. Die PKV macht es nicht möglich, mir eine Versicherung anzubieten wegen der hohen Beiträge ggf. Kosten. Ich habe mich deshalb für eine private Zusatzversicherung entschieden. Ich bleibe weiterhin bei der GKV keine Frage - aber mit der Zusatzversicherungen werden mir Leistungen gewährleistet die mir sonst nicht zustehen. Ich finde es ganz wichtig - im Notfall & auch sonst gut abgesichert zu sein.
Ich muss Private Krankenversicherungen vergleichen - um zu wissen, welche PKV diese Leistungen überhaupt anbietet & wie hoch die Beiträge dafür sind.
Ich denke es ist eine richtige Entscheidung - sicher ist sicher.
Re: private Zusatzversicherung
Ja, grundsätzlich kann sie das (es sei denn, es gibt eine Aufnahmezwang aus einer Vorversicherung , da gibt es m.W. aber nur einen Basistarif, bin aber nicht ganz sicher) Deswegen heißt sie ja 'privat' Versicherung.mineralwasser hat geschrieben:kann die PKV mich wegen meiner Grunderkrankung komplett verweigern? Also die Versicherung mir gegenüber komplett ablehnen?
Eine Zusatzversicherung könnte die Lösung sein. Manche gesetzliche Kassen kooperieren mit PKVn und in diesem Rahmen übernehmen sie auch Versicherungen der dortigen Mitglieder bzw. machen ihnen ein Angebot, obwohl man sonst gar nicht rein käme. Ein Risikozuschlag bleibt aber in diesen Fällen dennoch. Ein Vergleich macht nur bei Kenntnis der gleichen Bedingungen Sinn, d.h. im Internet brauchst Du nicht recherchieren, da sich der Beitrag durch die bestehende Erkrankung ohnehin erhöht (oder die Versicherung gleich ablehnt).
Da weiß man dann erst die Vorteile einer gesetzlichen Kasse zu schätzen