Zusatzbeiträge ab 2012 oder wir machen in City BKK
Moderatoren: Czauderna, Karsten
der Glaube, dass ausgerechnet die Politik für Planungssicherheit in der gesetzlichen Krankenversicherung sorgen würde, ist wohl auch ein bisschen vermessen
Ich frage mich immer, ob die (oder auch die Presse, wenn sie von Milliarden-Überschüssen sprechen) wissen, dass bei geschätzten Ausgaben von 177,5 Mrd jährlich eine Fondsreserve von 8 Mrd für ganze 16 Tage reicht...
Ich frage mich immer, ob die (oder auch die Presse, wenn sie von Milliarden-Überschüssen sprechen) wissen, dass bei geschätzten Ausgaben von 177,5 Mrd jährlich eine Fondsreserve von 8 Mrd für ganze 16 Tage reicht...
tagesschau.de/inland/krankenkassenueberschuss100.html
Guten Morgen,
so pralle sind die Überschüsse auch nicht. Rein theoretisch könnte man zum Beispiel mehr in die Prävention investieren, den Krankenhäusern bei der Modernisierung helfen, da gibt es wahrlich genug zu tun, die Pflegeberufe aktraktiver machen und und. aber das sind alles Maßnahmen wo andere noch mitspielen udn ws auch nicht unbedingt gewollt ist und vom Gesetz nicht auch nicht vorgesehen ist.
Ausserdem haben die Regierungen in der Vergangeheit immer wieder negativ eingegriffen.
Guten Morgen,
so pralle sind die Überschüsse auch nicht. Rein theoretisch könnte man zum Beispiel mehr in die Prävention investieren, den Krankenhäusern bei der Modernisierung helfen, da gibt es wahrlich genug zu tun, die Pflegeberufe aktraktiver machen und und. aber das sind alles Maßnahmen wo andere noch mitspielen udn ws auch nicht unbedingt gewollt ist und vom Gesetz nicht auch nicht vorgesehen ist.
Ausserdem haben die Regierungen in der Vergangeheit immer wieder negativ eingegriffen.
freitag.de/politik/1207-gastkommentar2Absurd ist jedoch die Idee, den Überfluss aus dem Gesundheitsfonds in den Bundeshaushalt umzuleiten. Eine Kürzung des staatlichen Zuschusses – der politisch gewünschte Leistungen und eben jenen von Rösler gepriesenen Sozialausgleich finanziert – käme einer Sonderabgabe gleich, mit der die 50 Millionen Kassenmitglieder das Staatsdefizit abbezahlen. Das geht nicht.
aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/805463/spahn-heizt-kassen.html#
S
hat. Mal kucken obe erst in 2 Jahren zu einen einfachen und übersichtlichen Darstellung der Finanzlage der einzelnen Kassen kommt.
Ob es denn tatsächlich sogut um die Gesundheitspolitik in Berlin steht wage ich dort stark zu bzweifeln.
S
Nja Herr Spahn muss es ja wissen. Ich kenn im Prinzip nur eine Kasse ,soweit dies in der Öffentlichkeit bekannt, die sehr hohe Rückstellungenpahn heizt Kassen ein
Die Kassen sollen ihre Versicherten besser über das fette Finanzpolster informieren. Das verlangt CDU-Gesundheitspolitiker Jens Spahn und droht mit Sanktionen: Notfalls will er die Kassen schon jetzt verpflichten, ihre Hosen runterzulassen.
Sollten die Kassen die Versicherten weiterhin "im Trüben fischen lassen", müsse die schwarz-gelbe Koalition sie zwingen, ihre Bilanzen zu veröffentlichen. Denn das täten bislang nur wenige freiwillig.
hat. Mal kucken obe erst in 2 Jahren zu einen einfachen und übersichtlichen Darstellung der Finanzlage der einzelnen Kassen kommt.
Ob es denn tatsächlich sogut um die Gesundheitspolitik in Berlin steht wage ich dort stark zu bzweifeln.
Hallo,
die jenigen, die das angebliche Plus ausgerechnet haben, könnten aber auch ganz einfach sagen: "Hier, wir haben's ausgerechnet; so und so haben wir das gemacht; die, die, die Kasse und die da auch haben ein kuscheliges Polster - und die da drüben sind kurz vor der Pleite." Wer zum Teufel soll die Bilanzen von 146 Krankenkassen lesen - und wie viele von denen, die die Zeit dazu haben, können sie verstehen?
Tja, und überhaupt: Wenn dieser sagenhafte Schatz dann gehoben ist, von dem sich die Politik wohl anscheinend ganz sicher ist, dass er existiert, aber, das ist mein völlig subjektiver Eindruck, nicht genau weiß wo - was machen wir dann damit? Denn dann fängt der Verteilungskampf an: Die Patienten wollen natürlich Beiträge zurück, aber gleichzeitig auch die eine oder andere Leistung mehr und die Ärzte, niedergelassen und im Krankenhaus, wollen ganz wahrscheinlich so viel wie möglich davon auf ihre Konten umverteilen. Problem: Das ist in Wahlkampfzeiten ganz, ganz schlecht. Viel, viel besser ist es, gemeinsam mit den Wählern davon zu träumen, wie das wohl wäre, wenn man diesen Schatz hätte und auch ein bisschen darüber zu wettern, dass einem diese herzlosen, furchtbar gemeinen Leute an der Kasse einem aber auch nie was gönnen.
die jenigen, die das angebliche Plus ausgerechnet haben, könnten aber auch ganz einfach sagen: "Hier, wir haben's ausgerechnet; so und so haben wir das gemacht; die, die, die Kasse und die da auch haben ein kuscheliges Polster - und die da drüben sind kurz vor der Pleite." Wer zum Teufel soll die Bilanzen von 146 Krankenkassen lesen - und wie viele von denen, die die Zeit dazu haben, können sie verstehen?
Tja, und überhaupt: Wenn dieser sagenhafte Schatz dann gehoben ist, von dem sich die Politik wohl anscheinend ganz sicher ist, dass er existiert, aber, das ist mein völlig subjektiver Eindruck, nicht genau weiß wo - was machen wir dann damit? Denn dann fängt der Verteilungskampf an: Die Patienten wollen natürlich Beiträge zurück, aber gleichzeitig auch die eine oder andere Leistung mehr und die Ärzte, niedergelassen und im Krankenhaus, wollen ganz wahrscheinlich so viel wie möglich davon auf ihre Konten umverteilen. Problem: Das ist in Wahlkampfzeiten ganz, ganz schlecht. Viel, viel besser ist es, gemeinsam mit den Wählern davon zu träumen, wie das wohl wäre, wenn man diesen Schatz hätte und auch ein bisschen darüber zu wettern, dass einem diese herzlosen, furchtbar gemeinen Leute an der Kasse einem aber auch nie was gönnen.
Der Bahr und die FDP lernen es nie...Der Westen - 17.02.2012 hat geschrieben:Mehrheit will laut Umfrage Rückstellung der Krankenkassen-Überschüsse
50 Prozent der Deutschen sind laut einer Umfrage der Meinung, dass die gesetzlichen Krankenkassen ihre Überschüsse für beitragsärmere Jahre zurückstellen sollten. 30 Prozent sprechen sich für die Senkung der Beiträge aus, ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap für den Deutschlandtrend im ARD-"Morgenmagazin".
derwesten.de/nachrichten/mehrheit-will-laut-umfrage-rueckstellung-der-krankenkassen-ueberschuesse-id6362044.html
Gibt ja noch ein anderes Schmankerl dabei.
Beitragserstattungen sind grundsätzlich steuerpflichtig. Das heisst die ausgezahlten Überschüsse bringen wieder Steuereinnahmen und kommen nich 1:1 bei den Versicherten an.
Wenn wieder Beitragsbedarf besteht und das ausgezahlte Geld wieder angefordert wird. Sei es in Form von Beitragssatz oder Zusatzbeitrag werden die Gelder vom Brutto vor Steuern eingezogen.
Auch eine schicke Möglichkeit die Steuereinnahmen kurzfristig zu erhöhen.
Beitragserstattungen sind grundsätzlich steuerpflichtig. Das heisst die ausgezahlten Überschüsse bringen wieder Steuereinnahmen und kommen nich 1:1 bei den Versicherten an.
Wenn wieder Beitragsbedarf besteht und das ausgezahlte Geld wieder angefordert wird. Sei es in Form von Beitragssatz oder Zusatzbeitrag werden die Gelder vom Brutto vor Steuern eingezogen.
Auch eine schicke Möglichkeit die Steuereinnahmen kurzfristig zu erhöhen.
spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816144,00.htmlWährend den Kassen also bereits ein neues Milliardendefizit droht, ist in der Politik eine hitzige Debatte darüber entbrannt, was mit dem derzeitigen Finanzpolster der Krankenkassen passieren soll. Während Wirtschaftsvertreter eine Senkung der Beitragssätze fordern, lehnt Gesundheitsminister Bahr das strikt ab. Auch auf die Forderung der Union, den Steuerzuschuss für den Gesundheitsfonds zu senken, will Bahr nicht eingehen.
Ich bin der Meinung da wird die Kuh geschlachtetet, die eigentlich noch dringend gebraucht wird. Es gibt nix zu verteilen.
stuttgarter-zeitung.de/inhalt.krankenkassen-cdu-will-krankenkassen-zur-offenlegung-ihrer-finanzen-zwingen.914ec380-0492-4875-a973-f137bdc6258a.html
Junge junge man merkt das es auf 2013 zugeht, anstat das Geld als Polster zu nurtzen um ggf. Beitragserhöhungen zu vermeiden soll es verpulvert werden.Das Vermögen der Krankenkassen betrug zuletzt - nach dem dritten Quartal 2011 - rund 10,6 Milliarden Euro. Aus diesen teils gebundenen Mitteln könnten einzelne Kassen Prämien ausschütten. Aus dem Gesundheitsfonds stehen der Regierung nach Branchenangaben unterm Strich Mittel von 3,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Dieses Geld könnte im Fonds bleiben, für Beitragsenkungen verwendet werden - oder zur Abmilderung von Staatsschulden. Dies fordern die Finanzpolitiker der Unionsfraktion, während sich das FDP-geführte Gesundheitsministerium bisher dagegen wehrte.
Die großen Kassen wiesen den Spahn-Vorstoß zurück. Sprecher der Barmer GEK und der Techniker Krankenkasse sagten der Nachrichtenagentur dpa in Berlin, sie informierten bereits heute transparent über ihre Zahlen.
Nach einem Bericht von "Spiegel Online" könnten die Kassen schon bald wieder in finanzielle Schieflage geraten: Die Rücklagen des Gesundheitsfonds seien nach Berechnungen der Unternehmensberatung McKinsey schon im kommenden Jahr aufgebraucht. 2014 drohe ein Defizit von mehr als neun Milliarden Euro. Die Ausgaben der Kassen stiegen viel stärker als ihre Einnahmen.
Irgendeiner versteht da was nicht , ich glaub ich steht in Athen
aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/805472/bsg-praesident-warnt-griff-sozialkassen.html
"Ich frage, mit welcher Rechtfertigung der Rettungsschirm für die Finanzmarktkrise durch Einsparungen im Sozialhaushalt finanziert werden könnte", sagte Masuch.
Es wird ernst - Schäuble will Geld
tagesspiegel.de/politik/krankenversicherungen-die-kassen-befuerchten-dass-ihnen-milliarden-gestrichen-werden/6241790.html
RP Online - 25.02.2012 hat geschrieben:Ausgaben-Rekord für Kliniken
Berlin (RP). Im Jahr 2011 lagen die Ausgaben der Krankenkassen für Kliniken erstmals über 60 Milliarden Euro. Die Kosten für die Krankenhäuser steigen überproportional zu anderen Ausgaben im Gesundheitswesen.
[...] Insbesondere die Ärzte in Nordrhein-Westfalen hoffen, dass dank der guten Kassenlage die ungerechte Honorarverteilung in Deutschland zu ihren Gunsten verbessert werden kann. Die Kliniken wiederum beklagen, dass die vollen Kassen durch gesetzlich verfügte Kürzungen in den Krankenhäusern finanziert würden.
[...]
Die Kassen sind keinesfalls bereit, ihre bisherige Sparpolitik angesichts der Überschüsse aufzugeben. Stackelberg griff die Krankenhäuser sogar frontal an: "Auch wenn die Krankenhausvertreter immer wieder versuchen, einen anderen Eindruck zu erwecken: Die Kliniken erhalten so viel Geld wie noch nie von den gesetzlichen Kassen." [...]
rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/ausgaben-rekord-fuer-kliniken-1.2730099
Daimler BKK zahlt Prämie?
pnp.de/nachrichten/heute_in_ihrer_tageszeitung/politik/352111_Bahr-Haende-weg-vom-Bundeszuschuss.htmlBahr nannte im Interview mit der "PNP" nun namentlich die Daimler BKK, die Prämien ausschütten will. Aber er wisse auch von anderen Kassen, die "einen solchen Schritt diskutieren".
Die Daimler BKK hat angekündigt, jedem Beitragszahler, der 2012 bei ihr versichert ist, eine Prämie von 60 Euro auszubezahlen.
daimler-betriebskrankenkasse.com/Presse_und_News/Aktuelle_Meldungen/60_Euro_Praemie_fuer_2012/
Die Daimler BKK scheint ein recht erfolgreiches Jahr hinter sich zu haben und eine geschlossene BKK.
Herr Bahr schmückt sich mit fremden Federn:
Unser Gesundheitsminister sagte im Artikel vom 25.02.12:
tagesschau.de/inland/bahrkrankenkasse100.html
Die Pressemeldung der Daimler-BKK zur Prämienausschüttung ist aber schon vom 18.01.12:
daimler-betriebskrankenkasse.com/Presse_und_News/Aktuelle_Meldungen/#142
Hinzu kommt, das hier im Vorfeld der Aufsichtsrat beschließen und die Aufsichtsbehörde genehmigen musste - alles Dinge, die schon seit vergangenem Jahr liefen... Mit seinem Appell hat das also gar nichts zu tun.
Unser Gesundheitsminister sagte im Artikel vom 25.02.12:
Sein Appell wurde am 11.02.12 veröffentlicht:Eine weitere Kasse − die BKK Daimler − hat seit meinem Appell übrigens Rückzahlungen angekündigt.
tagesschau.de/inland/bahrkrankenkasse100.html
Die Pressemeldung der Daimler-BKK zur Prämienausschüttung ist aber schon vom 18.01.12:
daimler-betriebskrankenkasse.com/Presse_und_News/Aktuelle_Meldungen/#142
Hinzu kommt, das hier im Vorfeld der Aufsichtsrat beschließen und die Aufsichtsbehörde genehmigen musste - alles Dinge, die schon seit vergangenem Jahr liefen... Mit seinem Appell hat das also gar nichts zu tun.