TK-Chef Klusen: Zusatzbeitrag in diesem Jahr wohl nicht.

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 10.12.2010, 15:16

Die Zeichen mehren sich aber, dass schon recht bald weitere, auch größere Kassen die Zusatzbeitragszone betreten müssen. = :roll:

roemer70
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Beitrag von roemer70 » 10.12.2010, 21:07

Definiere "größere"? :wink:

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 11.12.2010, 08:41

Kassenchefin: Zusatzbeiträge sind verfassungswidrig
HAMBURG (eb). Seitens der Krankenkassen wächst offenbar der Unmut über die Gesundheitsreform der schwarz-gelben Koalition. Vor allem die geplanten Zusatzbeiträge geraten zunehmend in die Kritik - Birgit Fischer, die Chefin der größten Kasse Barmer GEK, spricht sogar von verfassungsrechtlichen Bedenken.

CiceroOWL
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Esso BKK schaft Zusatzbeitrag ab

Beitrag von CiceroOWL » 11.12.2010, 11:38

Meldung vom 10.12.2010

ESSO BKK schafft Zusatzbeitrag wieder ab

Kein Zusatzbeitrag in 2011

Rechtzeitig vor den Feiertagen erhalten
die Versicherten der ESSO BKK die gute Nachricht: Der Zusatzbeitrag in Höhe von 8,00 EUR monatlich wird wieder abgeschafft.

Nach Abschluss der Haushaltsplanung für das kommende Jahr steht fest, dass zukünftig auf die Erhebung des Zusatzbeitrages verzichtet werden kann. Das bedeutet, dass nach aktuellem Stand im ganzen Jahr 2011 kein Zusatzbeitrag erforderlich wird.

Profitieren Sie von den Vorzügen einer Mitgliedschaft in der ESSO BKK und werden Sie jetzt Mitglied oder empfehlen Sie uns weiter. Nähere Informationen erhalten Sie direkt unter der kostenfreien Service-Nr.: 0800 / 3776 255 oder auf der Internetseite www.esso-bkk.de.


Joachim Groth
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E-Mail:joachim.groth@essobkk.de
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Bo_
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Re: Esso BKK schaft Zusatzbeitrag ab

Beitrag von Bo_ » 15.12.2010, 12:20

CiceroOWL hat geschrieben:Meldung vom 10.12.2010

ESSO BKK schafft Zusatzbeitrag wieder ab

Kein Zusatzbeitrag in 2011

Rechtzeitig vor den Feiertagen erhalten
die Versicherten der ESSO BKK die gute Nachricht: Der Zusatzbeitrag in Höhe von 8,00 EUR monatlich wird wieder abgeschafft.

Nach Abschluss der Haushaltsplanung für das kommende Jahr steht fest, dass zukünftig auf die Erhebung des Zusatzbeitrages verzichtet werden kann. Das bedeutet, dass nach aktuellem Stand im ganzen Jahr 2011 kein Zusatzbeitrag erforderlich wird.

Profitieren Sie von den Vorzügen einer Mitgliedschaft in der ESSO BKK und werden Sie jetzt Mitglied oder empfehlen Sie uns weiter. Nähere Informationen erhalten Sie direkt unter der kostenfreien Service-Nr.: 0800 / 3776 255 oder auf der Internetseite www.esso-bkk.de.


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Hups, wußte gar nicht das sie einen haben. Aber diese Variante wird wohl nicht so oft vorkommen.

Leonard
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Beitrag von Leonard » 15.12.2010, 13:39

in den nächsten drei bis vier Wochen wissen wir mehr. Dann müssen ja sämtliche Krankenkassen Futter bei die Fische geben.

Aber es gibt ja auch ein paar Kassen, die jetzt Prämie zahlen. Nach meinen Infomationen könnten demnächst ein paar dazu kommen. Warum dann auch nicht in einigen Fällen den Zusatzbeitrag wieder abschaffen?

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 15.12.2010, 14:47

Naja angeblich sollen vier Kassen, Ausnahme DAK, den Zusatzbeitrag wieder abschaffen, inklusive Esso BKK.

Bo_
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Beitrag von Bo_ » 16.12.2010, 13:03

CiceroOWL hat geschrieben:Naja angeblich sollen vier Kassen, Ausnahme DAK, den Zusatzbeitrag wieder abschaffen, inklusive Esso BKK.
Dazu fallen mir die hier ein:
1. BKK GBK mit ZB Fusion mhplus ohne ZB = Ab 2011 BKK mhplus ohne ZB
2. BKK Novitas plant für 2011 keinen ZB
3. BKK Esso ab 2011 wieder ohne ZB
4. KKH|Allianz ab 2011 ohne ZB laut diesem Forum

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 16.12.2010, 13:14

Schaun wir mal weiter

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 16.12.2010, 18:07

ttp://www.krankenkassenratgeber.de/news/krank ... assen.html

Nachtigall ick hör dir trapsen.

Vieleicht aber auch der richtige Weg?

Bo_
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Beitrag von Bo_ » 17.12.2010, 14:48

CiceroOWL hat geschrieben:ttp://www.krankenkassenratgeber.de/news/krank ... assen.html

Nachtigall ick hör dir trapsen.

Vieleicht aber auch der richtige Weg?
Sollen privatisiert werden, aber keine Gewinne machen und enge gesetzliche Vorgaben erhalten. Na dann können sie auch eine Körperschaft des öffentlichen Rechts bleiben = dürfen keine Gewinne machen und haben enge gesetzliche Vorgaben -> SGB.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 17.12.2010, 19:32

Nuja die TKK soll ja dieses Jahr ein Plus von 250 Millionen € gemacht haben bis zum 31.10.10, bei den Netto Verwaltungskosten von 109 € je Versicherten.
Einer Betreuungsqute von 1 / 760 Taja wenn ich das so lese ....... und Leistugnsausgaben von 1980 € im letzen jahr pro Versicherten.

Aber der Kollege von TK kann uns dazu bestimmt mehr sagen :roll:

Kassendino
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Beitrag von Kassendino » 17.12.2010, 20:21

TK - hey, unter diesen hervorragenden Rahmenbedingungen zu arbeiten, ist das nicht langweilig, das kann doch gar keine Herausforderung sein? :wink:

leser
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Beitrag von leser » 20.12.2010, 00:17

CiceroOWL hat geschrieben:Nachtigall ick hör dir trapsen.

Vieleicht aber auch der richtige Weg?
Die Meldung ist ja nicht neu (siehe Beginn des Threads)...
bild.de - 19.03.2010 - hat geschrieben:Klusen: Ich bin dafür, dass man die gesetzlichen Krankenkassen privatisiert, damit sie geführt werden wie Unternehmen in einem engen, gesetzlichen Rahmen, aber nicht gewinnorientiert.
(http://www.bild.de/BILD/politik/wirtsch ... erung.html)

Man achte aber mal auf die Wortwahl...
bek - 15.12.2010 - hat geschrieben:In 2011 will die BarmerGEK ihr politisches Engagement gegen die Privatisierungstendenzen in der Kranken- und Pflegeversicherung weiter verstärken.
(https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Po ... umn_tdocid)

...da kann man nur hoffen, dass die beiden in ihrem Titelkampf mal nicht ins Straucheln geraten.

Bo_
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Beitrag von Bo_ » 20.12.2010, 12:08

leser hat geschrieben:
CiceroOWL hat geschrieben:Nachtigall ick hör dir trapsen.

Vieleicht aber auch der richtige Weg?
Die Meldung ist ja nicht neu (siehe Beginn des Threads)...
bild.de - 19.03.2010 - hat geschrieben:Klusen: Ich bin dafür, dass man die gesetzlichen Krankenkassen privatisiert, damit sie geführt werden wie Unternehmen in einem engen, gesetzlichen Rahmen, aber nicht gewinnorientiert.
(http://www.bild.de/BILD/politik/wirtsch ... erung.html)

Man achte aber mal auf die Wortwahl...
bek - 15.12.2010 - hat geschrieben:In 2011 will die BarmerGEK ihr politisches Engagement gegen die Privatisierungstendenzen in der Kranken- und Pflegeversicherung weiter verstärken.
(https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Po ... umn_tdocid)

...da kann man nur hoffen, dass die beiden in ihrem Titelkampf mal nicht ins Straucheln geraten.
Ick bin Körperschaft des ö-Rechts und das ist auch jut so :lol: . Dann drücker ick mal der Madame Fischer die Daumen :)

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