http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 92885.htmlDie gesetzlichen Krankenkassen geben einem Medienbericht zufolge mehr Geld aus, als sie aus dem Gesundheitsfonds erstattet bekommen. Bis Ende September hätten die 131 Krankenkassen ein Defizit von 740 Millionen Euro angehäuft, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Angaben der Krankenkassen. Im Vorjahr hatten sie zu dem Zeitpunkt noch einen Überschuss von 1,5 Milliarden Euro ausgewiesen.
http://www.gkv-spitzenverband.de/presse ... 182980.jsp
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... atzbeitragWir haben jetzt eine solide Schätzung, auf deren Grundlage die einzelnen Kassen ihre Finanzplanung für das kommende Jahr machen können. Wir gehen davon aus, dass künftig alle Kassen einen Zusatzbeitrag nehmen müssen, denn durch die Absenkung des allgemeinen Beitragssatzes entstehen der gesetzlichen Krankenversicherung Einnahmeverluste von elf Mrd. Euro, gleichzeitig steigen die Leistungsausgaben weiter. Die Finanzierungslücke kann nur über die Zusatzbeiträge geschlossen werden“, so Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... atzbeitragRücklagen aufzulösen, wäre die falsche Entscheidung
„Wir haben einmal ausgerechnet, wie es mit dem Beitragssätzen weitergehen wird“, berichtete der TK-Vorsitzende. Mit einem Anstieg von 0,25 Prozentpunkten pro Jahr „bekommen wir eine Beitragsentwicklung, die schwierig werden wird“. Zwar gebe es Krankenkassen, die Rücklagen haben. Aber es könne doch keine Lösung des Problems sei, diese Rücklagen aufzulösen. Dass 20 Millionen Versicherte von den neuen einkommensabhängigen Zusatzbeiträgen profitieren, so wie es die Bundesregierung prognostiziert hat, hält Baas zudem für unwahrscheinlich.
Ergo kann man jetzt denn wohl davon ausgehen das ein Grossteil der Kassen bei einem ZB von 0,9 5 liegt um nicht später einen noch höheren ZB zunehmen.