Master of Desaster - Insolvenz der City BKK - Egozentrik ?
Moderatoren: Czauderna, Karsten
44000 Mitglieder von 100000 auch nicht schlecht, das heißt denn also fast 44 % der bisherigen gewechselten Mitglieder aufgenommen, Stichtag wäre denn der Tag der Bekanntgabe der Insolvenz 44000 * 1,5 % = 66000 Versicherte ja so ungefähr kommen denn Kollege Czaudernas Zahlen hin, mit den Familienversicherten gerechnet. Immer noch gut. Aber was am besten ist, die TK gibt Schützenhilfe beim Daten sammeln, irgendwie dreut mir da nichts Gutes für die anderen Kassen.
welt.de/wirtschaft/article13427675/Bei-der-City-BKK-herrschen-chaotische-Zustaende.html
welt.de/wirtschaft/article13427675/Bei-der-City-BKK-herrschen-chaotische-Zustaende.html
In dem Artikel der Welt ist von 40.000 Versicherten geschrieben worden. Der Fami-Quotient ist bei Rentner eher bei 10%. Es dürften also eher 35.000 Mitglieder sein und 40.000 Versicherte die die TK aufgenommen hat. Berücksichtigt man, dass die TK in Berlin fast 20% Marktanteil ohne city BKK haben dürfte, war das Ergebnis doch auch zu erwarten, denn es gibt ja auch noch Kassen in Berlin und HH die einen Zusatzbeitrag nehmen und eher unterdurchschnittlich oft gewählt wurden (ca 15% Marktanteil). Es sollen ja nur 20 Kassen von den Aufnahmen stärker betroffen sein. Genaueres kann man sicherlich erst in 4 Wochen sagen, da viele Anträge noch auf die Bearbeitungwarten.
Das die Bkk die Anträge ihrer Versicherten bezüglich Hilfsmittel etc. jetzt bis zum 30.Juni bearbeitet haben will ist ja schön und gut. Die Kosten werden aber wohl in den überwiegenden Fällen von den neuen Kassen übernommen werden müssen, denn es zählt der Zeitpunkt der Leistungserbringung. Also die Eingliederung des Zahnersatzes z.B.
Schöner Verschiebebahnhof den sich da wer auch immer ausgedacht hat.
Mitgliederzahl der TK 390.000 in Berlin
tk.de/tk/landesvertretungen/berlin-brandenburg/pressemitteilungen-2011/334322
Das die Bkk die Anträge ihrer Versicherten bezüglich Hilfsmittel etc. jetzt bis zum 30.Juni bearbeitet haben will ist ja schön und gut. Die Kosten werden aber wohl in den überwiegenden Fällen von den neuen Kassen übernommen werden müssen, denn es zählt der Zeitpunkt der Leistungserbringung. Also die Eingliederung des Zahnersatzes z.B.
Schöner Verschiebebahnhof den sich da wer auch immer ausgedacht hat.
Mitgliederzahl der TK 390.000 in Berlin
tk.de/tk/landesvertretungen/berlin-brandenburg/pressemitteilungen-2011/334322
Zuletzt geändert von Kassen_MA am 18.06.2011, 18:04, insgesamt 2-mal geändert.
So langsam kristallisiert sich heraus, wo die ganzen CITY-BKK Mitglieder hingewechselt haben:
Den größten Anteil hat die Techniker Krankenkasse (TK) aufgenommen, mit 46 000 Mitglieder.
Bei der Barmer GEK sind es derzeit 10.100, bei der DAK rund 3.400 Neuzugänge .
Entgegen aller Berichte haben die AOKs deutlich weniger Mitglieder der insolventen City BKK aufgenommen als erwartet. Gemessen an der TK sind diese glimpflich davongekommen.
Das sieht auch City-BKK-Sprecher Torsten Nowak so: „Die Taktik der AOK ist aufgegangen.“
“Wir werden zum 1. Juli 10.000 Mitglieder der City BKK aufgenommen haben”, sagte die Sprecherin der AOK Nordost, Gabriele Rähse, dem “Tagesspiegel”. Bei der ebenfalls betroffenen AOK Rheinland/Hamburg sind es gerade einmal 5.200 ehemalige City-BKK-Mitglieder.
Gruß
Olli77
Den größten Anteil hat die Techniker Krankenkasse (TK) aufgenommen, mit 46 000 Mitglieder.
Bei der Barmer GEK sind es derzeit 10.100, bei der DAK rund 3.400 Neuzugänge .
Entgegen aller Berichte haben die AOKs deutlich weniger Mitglieder der insolventen City BKK aufgenommen als erwartet. Gemessen an der TK sind diese glimpflich davongekommen.
Das sieht auch City-BKK-Sprecher Torsten Nowak so: „Die Taktik der AOK ist aufgegangen.“
“Wir werden zum 1. Juli 10.000 Mitglieder der City BKK aufgenommen haben”, sagte die Sprecherin der AOK Nordost, Gabriele Rähse, dem “Tagesspiegel”. Bei der ebenfalls betroffenen AOK Rheinland/Hamburg sind es gerade einmal 5.200 ehemalige City-BKK-Mitglieder.
Gruß
Olli77
75200 von den hieher 100 000 sind also bei den Großen untergekommen, wobei ein Großteil bei der TKK untergekommen ist. Sehr intressant, man könnte jetzt böse behaupten das alle die sich vehemment gegen die Aufnahme von City BKK Versicherten gewehrt haben einen netten Brief vom BVA erhalten haben, von wegen Personalabbau und zukünftig Zusatzbeitrag ??? Also keine Rücklagen mehr haben... wenn man böse ist Aber 40 000 müssen ja denn noch untergebracht werden, nicht zuletzt durch den AfA, RV Träger usw. dies bedeutet das die AOKen noch die Möglichkeit haben ein paar mehr Versicherte zu bekommen. Prof. Klusen war ja nicht gerade amused was das Lager de Ersatzkassen und dem Verhalten der BEK - GEK betrifft.lauft dfg.
Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass das Herrn Klusen sicherlich nicht so ganz freuen wird, da er aus dem Ersatzkassenlager die meisten Aufnahmen zu stemmen hat.
Die restlichen Kassen, auch das Ersatzkassenlager selber, wird das unter vorgehaltener Hand richtig freuen, dass die TK hier mal ganz weit oben steht!
Gruss
Olli77
Die restlichen Kassen, auch das Ersatzkassenlager selber, wird das unter vorgehaltener Hand richtig freuen, dass die TK hier mal ganz weit oben steht!
Gruss
Olli77
haufe.de/sozialversicherung/newsDetails?Subarea=News&newsID=1308579082.88&chorid=00511441&newsletter=news%2FPortal-Newsletter%2FSozialversicherung%2F69%2F00511441%2F2011-06-21%2FTop-News%3A%20Jahresmitte%202011%3A%20Was%20tut%20sich%20bei%20den%20Kassen%20zum%20Thema%20Fusion%20und%20Zusatzbeitrag%20%20%3F
Mal kucken wie es denn so abem 01.07.11 weitergeht.
Die ersten Krankenkassen wie die AOK Sachsen - Anhalt, die BKK VBU , BKK Dr. Oetker, die IKK Classic, die IKK Südwest und die IKK Berlin - Brandenburg haben ja bereits positiv berichtet das Sie 2012 keinen Zusatzbeitrag brauchen.
Ärzte Zeitung online v. 23.06.2011 zu Frank Plasberg Hart aber Fair Thema :"Der Doktor und das liebe Geld - wer rettet den Hausarzt von nebenan?"
Eher überflüssig dann das letzte Drittel der Sendung über Kassenwettbewerb oder Kassenpleiten. Plasberg hatte hier außer Populismus - Kassenausgaben für Werbung in Höhe von 131 Millionen oder üppige Vorstandsgehälter bei jeder Krankenkasse - wenig zu bieten.
Etwas mehr *** zum Anteil der Verwaltungsausgaben im Verhältnis zur Kassengröße zum Beispiel, hätte da sicher nicht geschadet. Hier rückte Gesundheitsminister Bahr die Verhältnisse zurecht: Am Ende sollten die Versicherten entscheiden, wie viele Krankenkassen es im Wettbewerb geben soll - durch die Abstimmung mit den Füßen. Eine lehrreiche Sendung für alle Beteiligten.
Mal kucken wie es denn so abem 01.07.11 weitergeht.
Die ersten Krankenkassen wie die AOK Sachsen - Anhalt, die BKK VBU , BKK Dr. Oetker, die IKK Classic, die IKK Südwest und die IKK Berlin - Brandenburg haben ja bereits positiv berichtet das Sie 2012 keinen Zusatzbeitrag brauchen.
Ärzte Zeitung online v. 23.06.2011 zu Frank Plasberg Hart aber Fair Thema :"Der Doktor und das liebe Geld - wer rettet den Hausarzt von nebenan?"
Eher überflüssig dann das letzte Drittel der Sendung über Kassenwettbewerb oder Kassenpleiten. Plasberg hatte hier außer Populismus - Kassenausgaben für Werbung in Höhe von 131 Millionen oder üppige Vorstandsgehälter bei jeder Krankenkasse - wenig zu bieten.
Etwas mehr *** zum Anteil der Verwaltungsausgaben im Verhältnis zur Kassengröße zum Beispiel, hätte da sicher nicht geschadet. Hier rückte Gesundheitsminister Bahr die Verhältnisse zurecht: Am Ende sollten die Versicherten entscheiden, wie viele Krankenkassen es im Wettbewerb geben soll - durch die Abstimmung mit den Füßen. Eine lehrreiche Sendung für alle Beteiligten.
gkv-spitzenverband.de/News_Anzeige.gkvnet?NewsID=2723Von den bis zu 49 000 Versicherten ohne neue Kasse sind 35 000 Mitglieder der erlöschenden Kasse. City-BKK-Vorstand Oliver Reken sagte, die Zahlen könnten kleiner sein, denn neue Kassen seien nicht verpflichtet, die Neumitglieder zu melden.
Woher kommen denn diese Zahlen (bis zu 35.000 Mitglieder ohne Folgekasse)? Die einzigen, die verlässlich darüber Auskunft geben könnten, sind schließlich Arbeitgeber, RVT und Agentur für Arbeit. Oder irre ich mich?
Wenn ich das jetzt so lese könnte man meinen das im Zuge der Einführung der Inso für die gesamte GKV einwenig schluderig gearbeitet wurde, man könnte auch sagen das BVA hat versucht hat den Berlin / Bonner Murks ein wenig zu behaben, ob das was nützt?
gkv-netzwerk.de/CMS/Hamburger_Abendblatt_330_Mitarbeiter_der_CITY_BKK_klagen_gegen_ihre_Kuendigung-9bda2a5b-da93-411b-848d-4c00acdd5802_Meldung.html
Mal sehen ob die Kollegen recht bekommen. Wenn denn hätte dies ja auch weitreichende Auswirkungen für die gesamte GKV sollte es wieder zu so einem Fall kommen.
"Für die rund 400 Mitarbeiter der City BKK endet mit der Pleite aber auch ihr Arbeitsverhältnis. Davon arbeiten rund 200 in Berlin. Mitarbeiter mit kündbaren Verträgen müssen sich nach Angaben der City BKK zum 1. Juli einen neuen Job suchen. Doch auch unkündbare Verträge bieten nach Angaben des Arbeitsgerichts keine Sicherheit. Sie könnten außerordentlich aus einem wichtigen Grund beendet werden, erläuterte ein Sprecher am Freitag."
handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/mitarbeiter-klagen-gegen-kuendigung/4321226.html
Angeblich sind keine Fristen beachtet worden
Die Zeitung berichtete, die Angestellten seien Mitte Mai darüber informiert worden, dass ihr Arbeitsverhältnis zum 30. Juni endet. Fristen oder Sonderregelungen seien dabei nicht beachtet worden.
Doch viele der Mitarbeiter sind offenbar unkündbar, da sie aus dem öffentlichen Dienst übernommen wurden. So seien in Hamburg etwa nur 60 Mitarbeiter überhaupt kündbar, den anderen müsse ein Ersatzarbeitsplatz bzw. eine Rückkehrrecht eingeräumt werden.
Benclowitz: "Willkürliche Regelungen des Gesetzgebers"
Der Arbeitsrechtler Joachim Benclowitz, der dem Blatt zufolge einige der Kläger vertritt, kritisiert denn auch die "willkürlichen Regelungen des Gesetzgebers" für den Fall einer Kassenschließung.
Der Gütetermin vor Gericht habe wenig Erfolg, "weil mit der Schließung einer Krankenkasse Neuland betreten wird und keiner der Verantwortlichen Entscheidungen treffen will", sagte er dem "Hamburger Abendblatt".
Nun ist es offenbar nicht ausgeschlossen, dass die Klagen schließlich beim Bundesverfassungsgericht landen. Dort müsste dann geprüft werden, ob die bestehenden Regelungen überhaupt verfassungskonform sind.
aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/661550/city-bkk-mitarbeiter-klagen-kuendigung.html
gkv-netzwerk.de/CMS/Hamburger_Abendblatt_330_Mitarbeiter_der_CITY_BKK_klagen_gegen_ihre_Kuendigung-9bda2a5b-da93-411b-848d-4c00acdd5802_Meldung.html
Mal sehen ob die Kollegen recht bekommen. Wenn denn hätte dies ja auch weitreichende Auswirkungen für die gesamte GKV sollte es wieder zu so einem Fall kommen.
"Für die rund 400 Mitarbeiter der City BKK endet mit der Pleite aber auch ihr Arbeitsverhältnis. Davon arbeiten rund 200 in Berlin. Mitarbeiter mit kündbaren Verträgen müssen sich nach Angaben der City BKK zum 1. Juli einen neuen Job suchen. Doch auch unkündbare Verträge bieten nach Angaben des Arbeitsgerichts keine Sicherheit. Sie könnten außerordentlich aus einem wichtigen Grund beendet werden, erläuterte ein Sprecher am Freitag."
handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/mitarbeiter-klagen-gegen-kuendigung/4321226.html
Angeblich sind keine Fristen beachtet worden
Die Zeitung berichtete, die Angestellten seien Mitte Mai darüber informiert worden, dass ihr Arbeitsverhältnis zum 30. Juni endet. Fristen oder Sonderregelungen seien dabei nicht beachtet worden.
Doch viele der Mitarbeiter sind offenbar unkündbar, da sie aus dem öffentlichen Dienst übernommen wurden. So seien in Hamburg etwa nur 60 Mitarbeiter überhaupt kündbar, den anderen müsse ein Ersatzarbeitsplatz bzw. eine Rückkehrrecht eingeräumt werden.
Benclowitz: "Willkürliche Regelungen des Gesetzgebers"
Der Arbeitsrechtler Joachim Benclowitz, der dem Blatt zufolge einige der Kläger vertritt, kritisiert denn auch die "willkürlichen Regelungen des Gesetzgebers" für den Fall einer Kassenschließung.
Der Gütetermin vor Gericht habe wenig Erfolg, "weil mit der Schließung einer Krankenkasse Neuland betreten wird und keiner der Verantwortlichen Entscheidungen treffen will", sagte er dem "Hamburger Abendblatt".
Nun ist es offenbar nicht ausgeschlossen, dass die Klagen schließlich beim Bundesverfassungsgericht landen. Dort müsste dann geprüft werden, ob die bestehenden Regelungen überhaupt verfassungskonform sind.
aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/661550/city-bkk-mitarbeiter-klagen-kuendigung.html
Jau, da freuen sich die städtischen Mitarbeiter. Die durften erst in den letzten Jahren jede Menge "fachfremde" Mitarbeiter, meist aus medizinischen Brufen, die nach der Privatisierung der Kliniken zur Stadt zurückkehrten, auf fast jeder frei werdenden Stelle einarbeiten. Die KK-Mitarbeiter haben dagegen immerhin etwas Ahnung von Verwaltungsrecht, können zumindest einen Gesetzestext lesen...CiceroOWL hat geschrieben: Doch viele der Mitarbeiter sind offenbar unkündbar, da sie aus dem öffentlichen Dienst übernommen wurden. So seien in Hamburg etwa nur 60 Mitarbeiter überhaupt kündbar, den anderen müsse ein Ersatzarbeitsplatz bzw. eine Rückkehrrecht eingeräumt werden.
fr-online.de/politik/kassen-sollen-finanzen-offenlegen/-/1472596/8669036/-/index.html
gkv-netzwerk.de/CMS/Frankfurter_Rundschau_Verschwiegene_Krankenkassen-c665611d-e1c3-47b9-92b5-fa15f778635a_Meldung.html
Angeblich soll jetzt ja offengelegt werden wie es um die Finanzen der einzelnen Kassen steht, warten wir ab ......
gkv-netzwerk.de/CMS/Frankfurter_Rundschau_Verschwiegene_Krankenkassen-c665611d-e1c3-47b9-92b5-fa15f778635a_Meldung.html
Angeblich soll jetzt ja offengelegt werden wie es um die Finanzen der einzelnen Kassen steht, warten wir ab ......
gkv-netzwerk.de/CMS/Weg_frei_Bahr_und_Schaeuble_legen_Konflikt_ums_Geld_bei-cb1daacd-6bc3-45cd-af9c-a7479bfa6505_Meldung.html
naja billige wird es ja auch, wenn das neue Versorgungsgesetz greift. Es wird also denn Glückseligkeit, Effiziens und Effektivität herrschen. Die Patienten werden besser versorgt.
bkk.de/presse-politik/presse/aktuelle-dpa-meldungen/itemId/589/itemTime/1309360193/cHash/69f14df695/page/1/
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naja billige wird es ja auch, wenn das neue Versorgungsgesetz greift. Es wird also denn Glückseligkeit, Effiziens und Effektivität herrschen. Die Patienten werden besser versorgt.
bkk.de/presse-politik/presse/aktuelle-dpa-meldungen/itemId/589/itemTime/1309360193/cHash/69f14df695/page/1/
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