KKH-Allianz beendet Kooperation mit Allianz Privater KV
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KKH-Allianz beendet Kooperation mit Allianz Privater KV
"Gemeinsame Presseerklärung:
KKH-Allianz und Allianz beenden Kooperation zum JahresendeHannover, München, 30. Januar 2012 – KKH-Allianz und Allianz Private Krankenversicherung haben entschieden, ihre Kooperation zum 31. Dezember dieses Jahres einvernehmlich zu beenden. Dies gaben beide Unternehmen heute in Hannover und München bekannt. Die gegenseitigen Erwartungen der Kooperationspartner haben sich angesichts der bestehenden rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen nur teilweise erfüllt."
Nachdem wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kürzlich erst wieder eindringlichst darauf hingewiesen wurden wie wichtig die Zielerreichung in Sachen Vertrieb der Zusatzkrankenversicherungen ist und die Vereinbarung von Einzelzielen "angedroht" wurde kommt nun heute dieser Paukenschlag der alles über den Haufen wirft.
KKH-Allianz und Allianz beenden Kooperation zum JahresendeHannover, München, 30. Januar 2012 – KKH-Allianz und Allianz Private Krankenversicherung haben entschieden, ihre Kooperation zum 31. Dezember dieses Jahres einvernehmlich zu beenden. Dies gaben beide Unternehmen heute in Hannover und München bekannt. Die gegenseitigen Erwartungen der Kooperationspartner haben sich angesichts der bestehenden rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen nur teilweise erfüllt."
Nachdem wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kürzlich erst wieder eindringlichst darauf hingewiesen wurden wie wichtig die Zielerreichung in Sachen Vertrieb der Zusatzkrankenversicherungen ist und die Vereinbarung von Einzelzielen "angedroht" wurde kommt nun heute dieser Paukenschlag der alles über den Haufen wirft.
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Wer nimmt die KKH noch ernst ?
Bravo Herr Kailuweit, bravo Herr Hauke, da haben sie mal wieder X -Millionen einfach so in den Sand gesetzt.
Ein neues Design, neue Leuchtreklamen, neue Druckstücke, ich muss schon sagen, sie sind schon zwei tolle Manager, dass muss man ihnen lassen.
Sich vor wenigen Jahren der Allianz so anzubiedern und auch noch den guten Namen aufzugeben, das haben sie richtig toll gemacht.
Respekt, unter ihrer "Führung" ist die Kasse von einer richtig guten und großen zu einem Zwerg mutiert und in der Bedeutungslosigkeit versunken. Sie haben es geschafft, den Mitgliederbestand und den Mitarbeiterbestand drastisch zu reduzieren und die Leistungen auf ein Minimum zurückzufahren.
Keine Reha-Maßnahmen, keine Mutter-Kind-Kuren, das Vorenthalten von Krankengeld, wochenlanges Warten auf Hilfsmittel, einfach super, das nennt man dann wohl PREMIUMKASSE !
Jetzt werden nach nur wenigen Jahren nach LVM und Allianz Zusatzversicherungen einer dritten Versicherung angeboten werden.
Welcher Kunde nimmt die KKH dann noch ernst und wer schenkt der Kasse noch sein Vertrauen ?
Die Mitarbeiter jedenfalls nach schon lange nicht mehr nach ihren wilden Umstrukturierungen unter Ihrer "Führung"!
Es wird allerhöchste Zeit, dass sie endlich ihre Hüte nehmen und den Platz räumen für Leute, die etwas von der Materie verstehen.
Ein neues Design, neue Leuchtreklamen, neue Druckstücke, ich muss schon sagen, sie sind schon zwei tolle Manager, dass muss man ihnen lassen.
Sich vor wenigen Jahren der Allianz so anzubiedern und auch noch den guten Namen aufzugeben, das haben sie richtig toll gemacht.
Respekt, unter ihrer "Führung" ist die Kasse von einer richtig guten und großen zu einem Zwerg mutiert und in der Bedeutungslosigkeit versunken. Sie haben es geschafft, den Mitgliederbestand und den Mitarbeiterbestand drastisch zu reduzieren und die Leistungen auf ein Minimum zurückzufahren.
Keine Reha-Maßnahmen, keine Mutter-Kind-Kuren, das Vorenthalten von Krankengeld, wochenlanges Warten auf Hilfsmittel, einfach super, das nennt man dann wohl PREMIUMKASSE !
Jetzt werden nach nur wenigen Jahren nach LVM und Allianz Zusatzversicherungen einer dritten Versicherung angeboten werden.
Welcher Kunde nimmt die KKH dann noch ernst und wer schenkt der Kasse noch sein Vertrauen ?
Die Mitarbeiter jedenfalls nach schon lange nicht mehr nach ihren wilden Umstrukturierungen unter Ihrer "Führung"!
Es wird allerhöchste Zeit, dass sie endlich ihre Hüte nehmen und den Platz räumen für Leute, die etwas von der Materie verstehen.
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Re: Wer nimmt die KKH noch ernst ?
der Kollege/die Kollegin bringt es etwas drastisch wenn auch nicht unrichtig auf den Punkt: Ständig wechselnde Geschäftsstrategien deuten auf was hin ? richtig, genau auf d a s deuten sie hin...!!!Spezi hat geschrieben:Bravo Herr Kailuweit, bravo Herr Hauke, da haben sie mal wieder X -Millionen einfach so in den Sand gesetzt.
Ein neues Design, neue Leuchtreklamen, neue Druckstücke, ich muss schon sagen, sie sind schon zwei tolle Manager, dass muss man ihnen lassen.
Sich vor wenigen Jahren der Allianz so anzubiedern und auch noch den guten Namen aufzugeben, das haben sie richtig toll gemacht.
Respekt, unter ihrer "Führung" ist die Kasse von einer richtig guten und großen zu einem Zwerg mutiert und in der Bedeutungslosigkeit versunken. Sie haben es geschafft, den Mitgliederbestand und den Mitarbeiterbestand drastisch zu reduzieren und die Leistungen auf ein Minimum zurückzufahren.
Keine Reha-Maßnahmen, keine Mutter-Kind-Kuren, das Vorenthalten von Krankengeld, wochenlanges Warten auf Hilfsmittel, einfach super, das nennt man dann wohl PREMIUMKASSE !
Jetzt werden nach nur wenigen Jahren nach LVM und Allianz Zusatzversicherungen einer dritten Versicherung angeboten werden.
Welcher Kunde nimmt die KKH dann noch ernst und wer schenkt der Kasse noch sein Vertrauen ?
Die Mitarbeiter jedenfalls nach schon lange nicht mehr nach ihren wilden Umstrukturierungen unter Ihrer "Führung"!
Es wird allerhöchste Zeit, dass sie endlich ihre Hüte nehmen und den Platz räumen für Leute, die etwas von der Materie verstehen.
Aber der Schuldige ist schnell gefunden, nämlich die Mitarbeiter die die Visionen einfach nicht konsequent mitgehen und umsetzen wollen.
Re: Wer nimmt die KKH noch ernst ?
Wohl wahr, Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass der Gesetzgeber und das BVA Schuld sind lt. Mitarbeiterinfo von heute.der Kollege/die Kollegin bringt es etwas drastisch wenn auch nicht unrichtig auf den Punkt: Ständig wechselnde Geschäftsstrategien deuten auf was hin ? richtig, genau auf d a s deuten sie hin...!!!
Aber der Schuldige ist schnell gefunden, nämlich die Mitarbeiter die die Visionen einfach nicht konsequent mitgehen und umsetzen wollen.
Der Vorstand ist selbstverständlich perfekt, völlig fehlerfrei und hat seine Hausaufgaben in hervorragender Art und Weise gemacht. Deswegen geben sich die Unternehmensberatungen in der Hauptverwaltung auch die Klinke in die Hand.
Erst vor wenigen Wochen noch Euphorie!!
Das vor wenigen Tagen noch in Offenbach alles Freude und Eierkuchen war, na ja. Hier hätte man doch den Mitarbeitern offen sagen können, dass es mit der Kooperation vorbei ist, oder?
Eine Bundesweite Auftaktveranstaltung aller Gebietsleiter und dann mit dieser Nachricht hinterm Berg!!! Für wie Dumm verkaufen die Vorstände die Mitarbeiter?
Der Fisch fängt am Kopf zum stinken an. Welche Leidenswege müssen die Mitarbeiter noch gehen? Die KKH sollte sich wieder auf das altbewährte konzentrieren.
Eine Bundesweite Auftaktveranstaltung aller Gebietsleiter und dann mit dieser Nachricht hinterm Berg!!! Für wie Dumm verkaufen die Vorstände die Mitarbeiter?
Der Fisch fängt am Kopf zum stinken an. Welche Leidenswege müssen die Mitarbeiter noch gehen? Die KKH sollte sich wieder auf das altbewährte konzentrieren.
Re: Erst vor wenigen Wochen noch Euphorie!!
Es gab vor Jahren bei der Kasse, wenn auch nur als Lippenbekenntnis, ein EGO - Prinzip (was das bedeuten sollte, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall war es positiv besetzt und das O stand für offen) .Monster hat geschrieben:Das vor wenigen Tagen noch in Offenbach alles Freude und Eierkuchen war, na ja. Hier hätte man doch den Mitarbeitern offen sagen können, dass es mit der Kooperation vorbei ist, oder?
Eine Bundesweite Auftaktveranstaltung aller Gebietsleiter und dann mit dieser Nachricht hinterm Berg!!! Für wie Dumm verkaufen die Vorstände die Mitarbeiter?
Der Fisch fängt am Kopf zum stinken an. Welche Leidenswege müssen die Mitarbeiter noch gehen? Die KKH sollte sich wieder auf das altbewährte konzentrieren.
Es wäre in der Tat jetzt mal an der Zeit, dass Die Kassen"führung" endlich Farbe bekennt und die Zahlen und Pläne offen auf den Tisch legt.
Aber bei den beiden "Spezialisten" ist hier der Wunsch der Vater des Gedankens. Ich glaube, dieser Vorstand weiß selber nicht, was er tut und ist völlig überfordert.
Es erschreckt mch immer wieder, dass es noch Mitarbeiter gibt, die diesem Vorstand vertrauen.
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Re: Wer nimmt die KKH noch ernst ?
Zu dem Schuldverweis in Richtung Gesetzgeber / BVA hat der Herr Jacobs von der AOK einen schönen Kommentar abgegeben der eine schallende Ohrfeige "durch die Blume" darstellt:Spezi hat geschrieben:Wohl wahr, Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass der Gesetzgeber und das BVA Schuld sind lt. Mitarbeiterinfo von heute.der Kollege/die Kollegin bringt es etwas drastisch wenn auch nicht unrichtig auf den Punkt: Ständig wechselnde Geschäftsstrategien deuten auf was hin ? richtig, genau auf d a s deuten sie hin...!!!
Aber der Schuldige ist schnell gefunden, nämlich die Mitarbeiter die die Visionen einfach nicht konsequent mitgehen und umsetzen wollen.
Der Vorstand ist selbstverständlich perfekt, völlig fehlerfrei und hat seine Hausaufgaben in hervorragender Art und Weise gemacht. Deswegen geben sich die Unternehmensberatungen in der Hauptverwaltung auch die Klinke in die Hand.
Für Wilfried Jacobs, Chef der AOK Rheinland/Hamburg, kommt das Ende des Experiments nicht überraschend. "Die Partner sind mit viel zu hohen Erwartungen an die Zusammenarbeit gegangen", sagt er. Gerade die Vorstellung eines gemeinsamen Versorgungsmanagements sei unrealistisch gewesen.
Der Verweis auf die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen greift Jacobs' Ansicht nach nicht. "In dieser Hinsicht hat sich in den vergangenen drei Jahren nicht sehr viel verändert."
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- Registriert: 18.09.2006, 18:32
Hallo,
seltsam ist das schon, aber ich hab auch schon viele Kooperationspartner kommen und gehen sehen. Die ersten Fällen mir schon nicht mehr ein
Ich glaube auch nicht, dass Herr K. seine regionalen Vertriebsleiter eingeweiht hatte. Denn die wollten dieses Jahr die Kooperation ausbauen, vor allem im Ausblick auf das Vertriebsgeschäft bei Wegfall des Zusatzbeitrages.
Kürzlich habe ich irgendwo den Fachbegriff für das Phänomen: Es geht nicht um den Fehler, sondern den Schuldigen zu finden.
Aber irgendwie rundet es das Bild um den VV ab, leider auf dem Rücken der MA. Nur, wie sollen die Vertriebsziele jetzt erreicht werden?
LG, Fee
seltsam ist das schon, aber ich hab auch schon viele Kooperationspartner kommen und gehen sehen. Die ersten Fällen mir schon nicht mehr ein
Ich glaube auch nicht, dass Herr K. seine regionalen Vertriebsleiter eingeweiht hatte. Denn die wollten dieses Jahr die Kooperation ausbauen, vor allem im Ausblick auf das Vertriebsgeschäft bei Wegfall des Zusatzbeitrages.
Kürzlich habe ich irgendwo den Fachbegriff für das Phänomen: Es geht nicht um den Fehler, sondern den Schuldigen zu finden.
Aber irgendwie rundet es das Bild um den VV ab, leider auf dem Rücken der MA. Nur, wie sollen die Vertriebsziele jetzt erreicht werden?
LG, Fee
Wo hat er das denn gesagt?Für Wilfried Jacobs, Chef der AOK Rheinland/Hamburg , kommt das Ende des Experiments nicht überraschend. "Die Partner sind mit viel zu hohen Erwartungen an die Zusammenarbeit gegangen", sagt er. Gerade die Vorstellung eines gemeinsamen Versorgungsmanagements sei unrealistisch gewesen.
Pardon, schon gefunden auf Ärztezeitung online.
Gruss Jochen
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Ärzteblatt...CiceroOWL hat geschrieben:Wo hat er das denn gesagt?Für Wilfried Jacobs, Chef der AOK Rheinland/Hamburg , kommt das Ende des Experiments nicht überraschend. "Die Partner sind mit viel zu hohen Erwartungen an die Zusammenarbeit gegangen", sagt er. Gerade die Vorstellung eines gemeinsamen Versorgungsmanagements sei unrealistisch gewesen.
Pardon, schon gefunden auf Ärztezeitung online.
Gruss Jochen