Gesundheitsreform: Allgemeiner Beitagssatz steigt auf 15,5 %

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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Olli77
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Gesundheitsreform: Allgemeiner Beitagssatz steigt auf 15,5 %

Beitrag von Olli77 » 02.07.2010, 15:38

Die schwarz-gelbe Koalition reagiert mit einer Notoperation auf die Finanznot der Krankenkassen: Der allgemeine Beitragssatz wird von 14,9 auf 15,5 Prozentpunkte angehoben, auch die Zusatzbeiträge sollen weiterentwickelt werden. Der Parteienstreit über eine wirkliche Gesundheitsreform tobt weiter.

spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,704309,00.html

Was sagt Ihr dazu?

Gruss
Olli

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 02.07.2010, 16:17

tagesschau.de/inland/gesundheitsreform186.html


no comment.

An Ihren Taten sollt Ihr Sie erkennen

Lohnbuchhalter
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Beitrag von Lohnbuchhalter » 02.07.2010, 16:39

ich hab im Ohr noch das Wort "Systemwechsel" dies scheint mir aber keiner zu sein. Persönlich halte ich nichts davon, da auch wie in der letzten Reform mal wieder keines der PRobleme gelöst wird, man hat ledichglich eine Lösung für ein Jahr. Wie lange soll es denn noch so weiter gehen, dass die VErsicherten und die Arbeitgeber immer zur Kasse gebeten werden.

Außerdem hatten wir schoneinmal die 15,5% welche nur aus politschen kalkül gesnkt wurden um Wählerstimmen zu maximieren. An dieser stelle nocheinmal danke, die Probleme in der GKV wären sonst jetzt nicht so erdrückend.

zumindest scheinen die AN was zu sparen, wenn der BEitrag in Zukunft wieder paritätisch bezahlt wird.

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 02.07.2010, 17:24

Besser 9,97 € als 25 € zahlen, aber auch so, das Gedöns hätte man sich sparen können, viel Lärm um nichts.

Aha
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Beitrag von Aha » 02.07.2010, 17:32

Murks bleibt Murks.....von nachhaltigen Lösungen noch keine Spur. Die Koalition wird sich nicht einig - mal sehen, wie lange es diese Regierung in dieser Form noch gibt.

Und, Herr Rösler, Hut ab - bisher wirklich klasse Arbeit! :roll:

forenjunky
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Beitrag von forenjunky » 02.07.2010, 23:22

wie assozial ist das denn?

1 Mrd. den Pharmakonzernen abgenommen, der Rest geht wieder ausschliesslich gegen die arbeitende Bevölkerung (und die AG).

also entweder tuste hier in Ruhe hartzen oder du gehörst zu den Priviliegierten... ansonsten biste doch nur Vieh für die.


einfach nur Vieh...

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 03.07.2010, 07:47

handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheits-gipfel-merkel-plant-notoperation-der-krankenkassen;2611203;2

wiwo.de/unternehmen-maerkte/2011-viele-gesetzliche-krankenkassen-unterfinanziert-434667/

nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/kassen-zusatzbeitrag-bis-93-euro-1.80480

handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/krankenkassen-auf-der-kippe-kassen-showdown-in-berlin;2601667;2


Wenn ma sich das ganze jetzt denn mal im Gesantzusammenhang ansieht, mit den ersten Ouartalszahlen 2010 im Bereich der GKV, kann ja nur zu dem Schluß kommen, das hier der Belzebub, mit dem Teufel ausgetrieben wurde oder die Cholera anstatt der Pest gewählt wurde.

Betrachtet mann dazu noch die Focus online Meldung vom 19.06.10 zu diesem Thema, da war ja nicht nur von BKKen die Rede, da waren wohl auch einige Ersatzkassen gemeint, hätte das denn wohl zu dem befürchtetn Domino Effekt geführt.

Das hätte dennein netten Crash verursacht, dagegen wären denn die Wahl von Herrn Wulf ein laues Lüftchen gewesen, denn wohl das Finis des Anicen Regime Westerwelle, Seehofer, Merkel geworden,

Oh Herr, laß Hirn vom Himmel regenen auf das die Mesnchen klug werden.

Aber wen die Götter strafen wollen , den schlagen sie mit geistiger Blindheit.

Natürlich ist klar das das Gemeinwohl in diesem Zusammenhang den partikulären Intressen einzelner geopfert wurde.

Allein schon die Aussage von Herrn Dr, Rösler das die Krankeanhaus Abrechnungen weniger stark oder garn icht mehr geprüft werden sollen spricht Bände.

Natürlich werden die Gesundheitskosten weiter steigen, aber wenn man den Mut nicht hat, das bisheriige System zukunftsgerecht zugestalten und dabei das Gesamtziel vergißt, die Gesundheit vieler Menschen präventiv zu erhalten, und aus den Augen verliert, denn ergibt sich nur ein rRückschluß:
6, setzen.

Steinmetz
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Beitrag von Steinmetz » 03.07.2010, 13:03

Warum alles so kompliziert mit Zusatzbeiträgen? Warum nicht einfach den prozentualen Zusatzbeitrag individuell pro Kasse erhöhen und wie gehabt durch den AG oder Einzugsstelle einziehen?

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 04.07.2010, 09:01

http://www.stern.de/politik/deutschland ... 79477.html


http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 43,00.html

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... ;2611203;2.

Bitte mal den Handelblattartikel lesen, da gibt es denn ein kleines Problem, denn Wie wissen nicht was Sie tun.

forenjunky
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Beitrag von forenjunky » 04.07.2010, 13:50

ich sehe kein "kleines" Problem... was meinst du?

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 04.07.2010, 20:45

Zu großer Verwaltungsaufwand für 51 Mill . Beitragskonten

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 05.07.2010, 18:33

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 40,00.html

Hm jetzt ist mir wieder so zu Mute wie unte Ullas Ägide und als Seehofer Bundesgesundheitsminister war, es ist alles so schön vertraut.

forenjunky
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Beitrag von forenjunky » 05.07.2010, 21:00

naja, was haste erwartet in einem wettbewerbsfreien System?? 166 Kassen bedeuten nunmal 166 Vorstände, 166 mal Verwaltung, 166 mal Außendienst usw.!

wäre ja ok, wenn sich die Kassen (für den Laien) in irgendeiner Art und Weise unterscheiden würden, sprich es Wettbewerb gäbe.

viele grüße...

Metzgermeister
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Beitrag von Metzgermeister » 05.07.2010, 21:52

der BS wurd ja im Rahmen des Konjukturpakets 2 gesenkt und gleichzeitg der Steuerzuschuss um diesen Betrag erhöht.

Frage: Sinkt der Steuerzuschuss jetzt wieder um den Betrag X (dann wäre überhaupt kein Cent mehr vorhanden) oder bleibt der Zuschuss genauso hoch wie 2010 / 2009 ?

Bo_
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Beitrag von Bo_ » 06.07.2010, 09:03

forenjunky hat geschrieben:naja, was haste erwartet in einem wettbewerbsfreien System?? 166 Kassen bedeuten nunmal 166 Vorstände, 166 mal Verwaltung, 166 mal Außendienst usw.!

wäre ja ok, wenn sich die Kassen (für den Laien) in irgendeiner Art und Weise unterscheiden würden, sprich es Wettbewerb gäbe.

viele grüße...
Die Kassen unterscheiden sich im Punkto Service und Zusatzangebote. Aber ich gebe dir recht, für den Bürger auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich.

Bin kein Freund von einer Einheitskasse. Noch mehr Brürokratie und Null Service wären die Folge. Allerdings brauchen wir auch keine 166 Kassen. 5 Große Kassen und vielleicht 10-20 mittlere Kassen die in einer Region gewisse Nischen ausfüllen.

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