Fusionen zum 01.01.2008
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Fusionen zum 01.01.2008
Hallo,
hier mal zur Info die bislang bekannten Fusionen zum 01.01.2008.
1. BKK Rheinland (14,5%) + Ford BKK (14,3%)
=>BKK Ford und Rheinland
2. BKK Mannesmann (13,9%) + BKK VorOrt (13,7%)
=>BKK VorOrt
3. PBK (14,2%) , BKK Waldrich Coburg (13,6%), BKK Oechsler (13,5%), BKK Provita (14,5%)
=>PBK
4. AOK Sachsen (12,9%), AOK Thüringen (13,2%)
=>AOK Plus
5. hkk (13,2%), IKK Weser-Ems (13,2%)
=>hkk
6. BKK MobilOil (12,9%), KEH (12,8%)
=>BKK MobilOil
7. BKK Essanelle (13,7%), BKK AKS (14,7%)
=>BKK Essanelle
8. See-KK (13,4%), Knappschaft (12,7%)
=> Knappschaft
9. BKK der Hansestadt Lübeck (14,6%), mhplusBKK (13,3%)
=> mhplusBKK
10. BKK umedia (14,4%), BKK FAHR (13,2%)
=> BKK FAHR
11. Kaiser`s BKK (14,3%), SBK (14,1%)
=> SBK
12. BKK Waldrich Siegen (13,4%), BKK der Siemag (12,9%)
=> BKK der Siemag
hier mal zur Info die bislang bekannten Fusionen zum 01.01.2008.
1. BKK Rheinland (14,5%) + Ford BKK (14,3%)
=>BKK Ford und Rheinland
2. BKK Mannesmann (13,9%) + BKK VorOrt (13,7%)
=>BKK VorOrt
3. PBK (14,2%) , BKK Waldrich Coburg (13,6%), BKK Oechsler (13,5%), BKK Provita (14,5%)
=>PBK
4. AOK Sachsen (12,9%), AOK Thüringen (13,2%)
=>AOK Plus
5. hkk (13,2%), IKK Weser-Ems (13,2%)
=>hkk
6. BKK MobilOil (12,9%), KEH (12,8%)
=>BKK MobilOil
7. BKK Essanelle (13,7%), BKK AKS (14,7%)
=>BKK Essanelle
8. See-KK (13,4%), Knappschaft (12,7%)
=> Knappschaft
9. BKK der Hansestadt Lübeck (14,6%), mhplusBKK (13,3%)
=> mhplusBKK
10. BKK umedia (14,4%), BKK FAHR (13,2%)
=> BKK FAHR
11. Kaiser`s BKK (14,3%), SBK (14,1%)
=> SBK
12. BKK Waldrich Siegen (13,4%), BKK der Siemag (12,9%)
=> BKK der Siemag
Zuletzt geändert von Agion am 29.10.2007, 18:33, insgesamt 6-mal geändert.
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Man sollte erst mal alle AOKn zwangsfusionieren und dafür sorgen, dass sie mit ihren Beiträgen alleine klar kommen. Ist doch völlig absurd, dass alle anderen Krankenkassen die mitfinanzieren müssen und z.T. nur deswegen ( der tolle Risikostrukturausgleich ) ihre Beiträge erhöhen mussten. Das ist genauso, als wenn VW jedes Jahr einige Milliarden Euro an Opel zahlen würde, nur weil die keine Autos verkaufen...
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Skitt hat geschrieben:Man sollte erst mal alle AOKn zwangsfusionieren und dafür sorgen, dass sie mit ihren Beiträgen alleine klar kommen. Ist doch völlig absurd, dass alle anderen Krankenkassen die mitfinanzieren müssen und z.T. nur deswegen ( der tolle Risikostrukturausgleich ) ihre Beiträge erhöhen mussten. Das ist genauso, als wenn VW jedes Jahr einige Milliarden Euro an Opel zahlen würde, nur weil die keine Autos verkaufen...
Du hast ja ne Ahnung --> schon mal was von Solidaritätsprinzip gehört???
Dazu gehört u.a. auch ein Ausgleichsverfahren....sonst würde eine Kasse mit guter Risikostruktur versuchen diese beizuhalten (d.h. sie würden versuchen keine Kranken und Alten aufzunehmen).......dies hätte zur Folge, dass diese Kasse einen Beitragssatz von 10% hätte, während Kassen mit einer älteren Struktur einen enorm höheren Beitrag einziehen müssten.
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Richtig IZ. Und wenn diese, durch den RSA, begünstigten Kassen dann auch das Geld nutzen würden um die schächere Struktur auszugleichen und ihre Verwaltung endlich mal verschlanken würden wäre es toll. Genauso ungerecht ist es, dass diese dicken Kassen das Geld für Marketing (TV-Spots) Verwaltung....aus dem Fenster werfen und sich auf der RSA-Situation ausruhen....
Schon mal was vom Kontrahierungszwang in der GKV gehört?sonst würde eine Kasse mit guter Risikostruktur versuchen diese beizuhalten (d.h. sie würden versuchen keine Kranken und Alten aufzunehmen)
Soviel zum Thema "Ahnung haben"!
Den Hinweisen von Kassen-Hopper kann ich mich ansonsten nur anschliessen.
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Zu lz101 / Solidaritätsprinzip
Man sollte mit sowas nicht um sich werfen, wenn man nicht genau weiß, was das ist.
Das Solidaritätsprinzip bedeutet doch lediglich dass die Versicherten einer gesetzlichen Krankenkasse alle in einen Topf einzahlen und nur die aus dem Topf etwas bekommen, die es benötigen. Im Gegensatz zur PKV.
Das Solidaritätsprinzip hat nichts mit den Ausgleichmechanismen der Kassen untereinander zu tun. Und gesetzliche Krankenkassen können ihre Risikostruktur nicht wirklich beeinflussen. Eine GKV darf ja keinen Versicherten abweisen und es gibt ja auch ( zum Glück ) keine Gesundheitsprüfung vor der Aufnahme wie bei den Privaten ( aber da ändert sich ja auch einiges ). Die AOKn haben leider eine so gute politische Lobby in Berlin, dass auch deswegen keine gescheiten Reformen zustande kommen.
Das Solidaritätsprinzip bedeutet doch lediglich dass die Versicherten einer gesetzlichen Krankenkasse alle in einen Topf einzahlen und nur die aus dem Topf etwas bekommen, die es benötigen. Im Gegensatz zur PKV.
Das Solidaritätsprinzip hat nichts mit den Ausgleichmechanismen der Kassen untereinander zu tun. Und gesetzliche Krankenkassen können ihre Risikostruktur nicht wirklich beeinflussen. Eine GKV darf ja keinen Versicherten abweisen und es gibt ja auch ( zum Glück ) keine Gesundheitsprüfung vor der Aufnahme wie bei den Privaten ( aber da ändert sich ja auch einiges ). Die AOKn haben leider eine so gute politische Lobby in Berlin, dass auch deswegen keine gescheiten Reformen zustande kommen.