Fusion: AOK Saarland, AOK Rheinland-Pfalz und IKK Südwest
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Fusion: AOK Saarland, AOK Rheinland-Pfalz und IKK Südwest
Zum 01.11.2011 wollen folgende 3 Krankenkassen fusionieren:
AOK Saarland, AOK Rheinland-Pfalz und IKK Südwest
ist zwar noch ein bissel hin, aber zumindest interessant, das es mal wieder eine Kassenartübergreifende fusion gibt.
Der Lohnbuchhalter
AOK Saarland, AOK Rheinland-Pfalz und IKK Südwest
ist zwar noch ein bissel hin, aber zumindest interessant, das es mal wieder eine Kassenartübergreifende fusion gibt.
Der Lohnbuchhalter
Neue AOK soll im Oktober 2011 starten
Als voraussichtlichen Fusionstermin nannte die AOK den 01.10.2010. Sitz der neuen Kasse werde Eisenberg, der heutige Sitz der AOK Rheinland-Pfalz. Auch werde die neue Kasse weiterhin dem AOK-System angehören, bestätigte der Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz, Walter Bockemühl. Durch den Zusammenschluss entsteht eine Krankenkasse mit 1,3 Millionen Mitgliedern und 1,8 Millionen Versicherten. Rund ein Drittel davon steuert die IKK Südwest (473.000 Mitglieder) zu. Als Vorstandschef der neuen Kasse wird IKK-Vorstand Frank Spaniol gehandelt. Bockemühl, der im nächsten Jahr 62 wird, hatte bereits im September gegenüber der in Koblenz erscheinenden "Rhein-Zeitung" gesagt: "Ich habe - bei welcher Fusion auch immer - keine Ambitionen auf eine solche Spitzenfunktion."
Ministerium begrüßt Zusammenschluss
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium habe den Fusionsprozess in enger Zusammenarbeit mit dem saarländischen Gesundheitsministerium intensiv begleitet und unterstützt, erklärte am Freitag Ministerin Malu Dreyer (SPD): "Damit ist der Grundstein für eine regional starke Gesamtkasse im Südwesten gelegt, die auf Landes- und Bundesebene auch gesundheitspolitisch stärker wahrgenommen werden wird". Durch die Fusion wird eine neue Krankenkasse mit Sitz in Rheinland-Pfalz und Vertretungen im Saarland entstehen, die eine starke vertragspolitische Verhandlungsposition haben wird, so Ministerin. Mit etwa 4.700 Mitarbeitern werde sie einer der zehn größten Arbeitgeber im Südwesten sein. "Die neue Kasse sichert die wohnortnahe Betreuung der Versicherten und der Arbeitgeber in der Region. Der Verwaltungsrat der neuen Kasse wird laut Dreyer ausschließlich aus saarländischen und rheinland-pfälzischen Vertretern bestehen.
Als voraussichtlichen Fusionstermin nannte die AOK den 01.10.2010. Sitz der neuen Kasse werde Eisenberg, der heutige Sitz der AOK Rheinland-Pfalz. Auch werde die neue Kasse weiterhin dem AOK-System angehören, bestätigte der Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz, Walter Bockemühl. Durch den Zusammenschluss entsteht eine Krankenkasse mit 1,3 Millionen Mitgliedern und 1,8 Millionen Versicherten. Rund ein Drittel davon steuert die IKK Südwest (473.000 Mitglieder) zu. Als Vorstandschef der neuen Kasse wird IKK-Vorstand Frank Spaniol gehandelt. Bockemühl, der im nächsten Jahr 62 wird, hatte bereits im September gegenüber der in Koblenz erscheinenden "Rhein-Zeitung" gesagt: "Ich habe - bei welcher Fusion auch immer - keine Ambitionen auf eine solche Spitzenfunktion."
Ministerium begrüßt Zusammenschluss
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium habe den Fusionsprozess in enger Zusammenarbeit mit dem saarländischen Gesundheitsministerium intensiv begleitet und unterstützt, erklärte am Freitag Ministerin Malu Dreyer (SPD): "Damit ist der Grundstein für eine regional starke Gesamtkasse im Südwesten gelegt, die auf Landes- und Bundesebene auch gesundheitspolitisch stärker wahrgenommen werden wird". Durch die Fusion wird eine neue Krankenkasse mit Sitz in Rheinland-Pfalz und Vertretungen im Saarland entstehen, die eine starke vertragspolitische Verhandlungsposition haben wird, so Ministerin. Mit etwa 4.700 Mitarbeitern werde sie einer der zehn größten Arbeitgeber im Südwesten sein. "Die neue Kasse sichert die wohnortnahe Betreuung der Versicherten und der Arbeitgeber in der Region. Der Verwaltungsrat der neuen Kasse wird laut Dreyer ausschließlich aus saarländischen und rheinland-pfälzischen Vertretern bestehen.
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Keine finanzielle NotsituationOlli77 hat geschrieben:Wie wär eingentlich der Spruch: AOK IKK Südwest - Die Gesundheitskasse, die ihr Handwerk versteht ...
Der Zusammenschluss der Krankenkassen geschieht nach Angaben eines Sprechers der AOK Saarland nicht aus einer finanziellen Notsituation heraus. Alle drei Partner erhoffen sich vielmehr eine verbesserte Positionierung auf dem Krankenkassenmarkt. Schon im Dezember vergangenen Jahres beschlossen die drei Kassen ihre neue Verbindung. Nach der Fusion wird die neue AOK IKK Südwest, die mit dem Slogan "Die Gesundheitskasse, die ihr Handwerk versteht" wirbt, zu den zwölf größten Krankenkassen in Deutschland gehören.
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die Handwerksmeister denken daran .... denn sie wissen, dass es die Nachhaftung gibt. Nicht ganz einfach, die Situation, aber man muss das Risiko gegen die Chance halt abwägen. Und es ist schon eine geile Fusion, net wahr?
Dass man unter Aufsicht der Länder bleiben will, ist in der Tat Strategie. Wobei die Länder natürlich auch großes Interesse daran haben, wenigstens noch ein Stückchen Gesundheitspolitik treiben zu können. Ihr dürft es Euch aber nicht so vorstellen, dass es viel spassiger ist als beim BVA. Die Landesprüfer sind immer noch genauso viele und haben nur noch gaanz wenige Kassen zum prüfen, und jetzt prüfen sie umso sorgfältiger.
Dass man unter Aufsicht der Länder bleiben will, ist in der Tat Strategie. Wobei die Länder natürlich auch großes Interesse daran haben, wenigstens noch ein Stückchen Gesundheitspolitik treiben zu können. Ihr dürft es Euch aber nicht so vorstellen, dass es viel spassiger ist als beim BVA. Die Landesprüfer sind immer noch genauso viele und haben nur noch gaanz wenige Kassen zum prüfen, und jetzt prüfen sie umso sorgfältiger.
Ciceros Schlachten
Du weißt schon wofür 'Canae' sprichwörtlich steht? Auch wenn wir Westfalen einen anderen Blick auf die Geschichte vor 2000 Jahren haben , man beschreibt es im Allgemeinen aus Sicht der Römer, die zahlenmäßig weit überlegen waren, aber eine vernichtende Niederlage erlitten.
Andererseits wissen wir alle, was später aus Hannibal wurde... Wie sagst Du immer so schön, alles eine Sache der Perspektive
Du weißt schon wofür 'Canae' sprichwörtlich steht? Auch wenn wir Westfalen einen anderen Blick auf die Geschichte vor 2000 Jahren haben , man beschreibt es im Allgemeinen aus Sicht der Römer, die zahlenmäßig weit überlegen waren, aber eine vernichtende Niederlage erlitten.
Andererseits wissen wir alle, was später aus Hannibal wurde... Wie sagst Du immer so schön, alles eine Sache der Perspektive
Zuletzt geändert von leser am 24.04.2011, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.