Diesen Krankenkassen erheben einen Zusatzbeitrag

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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Olli77
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Diesen Krankenkassen erheben einen Zusatzbeitrag

Beitrag von Olli77 » 25.01.2010, 21:44

Hier eine genaue Aufstellung der Krankenkassen, die sich heute "geoutet" haben:


Krankenkasse mit Zusatzbeitrag

DAK ab Februar (8,00 €)

Deutsche BKK ab März (? €)

BKK Gesundheit ab Februar/März (8,00 €)

KKH-Allianz spätestens bis Juli (8,00 €)

ktp-BKK und Novartis ab April (8,00 €)

BKK Westfalen-Lippe ab Februar

BKK für Heilberufe noch unklar

BKK des Axel Springer Verlages noch unklar

Lord Dragon
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Beitrag von Lord Dragon » 25.01.2010, 22:43

http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,18 ... .html?dr=1
Hier steht auch was von:
Novitas BKK und AOK Schleswig-Holstein.

dk41282
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BKK Westfalen-Lippe

Beitrag von dk41282 » 26.01.2010, 00:21

Laut der Bildzeitung will die BKK Westfalen-Lippe vermutlich ab 1. Februar, mehr als acht Euro (Zusatzbeiträge nach Einkommensprüfung).

Das wäre dann wirklich ein Dammbruch....

Lord Dragon
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Zusatzbeitrag

Beitrag von Lord Dragon » 26.01.2010, 11:53

Wie sieht es eigentlich aus schickt mir die Krankenkasse eine Bescheinigung für Finanzamt, damit ich Zusatzbeiträge absetzen kann?

RevengeofPKV
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Re: Zusatzbeitrag

Beitrag von RevengeofPKV » 26.01.2010, 12:31

Lord Dragon hat geschrieben:Wie sieht es eigentlich aus schickt mir die Krankenkasse eine Bescheinigung für Finanzamt, damit ich Zusatzbeiträge absetzen kann?
Nach dem von den Krankenkassenverbänden veröffentlichten Gemeinsamen Rundschreiben vom 6.11.2009 muss die Krankenkasse den vom Zusatzbeitrag betroffenen Mitgliedern grundsätzlich einen Beitragsbescheid erlassen, aus dem sich die Höhe des Zusatzbeitrags ergibt. Der kann dann auch als Nachweis gegenüber dem Finanzamt genutzt werden. Allerdings kann auch der Weg über die Veröffentlichung in der Mitgliederzeitschrift gewählt werden. In dem Fall hat die Krankenkasse einen Beitragsbescheid erst bei Einleitung eines Verwaltungsvollstreckungsverfahrens zu erlassen (Punkt B. Ziffer 11 des Gemeinsamen Rundschreibens).

Lord Dragon
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Beitrag von Lord Dragon » 26.01.2010, 13:20

Dann ist es in Ordnung. Ich setze Zusatzbeitrag einfach von Steuern ab. Nächstes Jahr gibt es bestimmt eine neue Gesundheitsreform.

KassenKenner
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Re: BKK Westfalen-Lippe

Beitrag von KassenKenner » 26.01.2010, 19:20

dk41282 hat geschrieben:Laut der Bildzeitung will die BKK Westfalen-Lippe vermutlich ab 1. Februar, mehr als acht Euro (Zusatzbeiträge nach Einkommensprüfung).

Das wäre dann wirklich ein Dammbruch....
Ich gehe davon aus, dass die BKK Westfalen-Lippe nicht mehr lange existiert, wenn sie das wirklich macht. Entweder, sie wird weg fusioniert oder geschlossen, weil kaum noch Versicherte übrig sind. Die Kasse ist ja jetzt schon sehr klein...

CiceroOWL
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Beitrag von CiceroOWL » 26.01.2010, 22:09

Hm die BKK Dr. Oetker hat geschrieben das sie keinen zusatzbeitrag erheben woll, die Signal Iduna IKK auch. Schaun wir mal weiter.
Die TKK und hkk sagen 2010 kein Zusatzbeitrag.Aber was wird 2011?

anfaenger
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Beitrag von anfaenger » 02.02.2010, 12:34

diese BKK hat schon seit 2009 einen <Zusatzbetrag von 8 €
BKK Köln ab 01.07.2009

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Agion
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Beitrag von Agion » 03.02.2010, 19:14

...und auch die Deutsche BKK ist nun mit dabei.

8 € monatlich ab 01.02.2010, Fälligkeit jeweils zum 20. des lfd. Monats

-http://www.krankenkassen-direkt.de/kass ... 1265217061

dk41282
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und die Kündigungen nehmen zu...

Beitrag von dk41282 » 04.02.2010, 08:53

Nach BILD-Informationen ...

DAK - 5300 Mitglieder,
Dt. BKK - 1000 Versicherte

wobei das prozentual ein Witz ist....

anfaenger
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Beitrag von anfaenger » 04.02.2010, 09:10

es ist erst der anfang...haben die kassen eigntlich schon die blauen briefe verschickt?

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 04.02.2010, 12:32

anfaenger hat geschrieben:es ist erst der anfang...haben die kassen eigntlich schon die blauen briefe verschickt?
Hallo,

ja !!
Gruß
Czauderna

dk41282
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Die Ersatzkassen hab noch Glück....

Beitrag von dk41282 » 10.02.2010, 00:31

das sie "treue" Versicherte haben ...und die IKKen, dass sie 2010 alle keine Zusatzbeiträge verlangen...

denn...



Zusatzbeitrag: BKKs und IKKs verlieren am stärksten

Bei einer Umfrage der Kölner Rating-Agentur Assekurata unter 1.072 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zeigten gerade die Mitglieder der Innungs- und Betriebskrankenkassen eine hohe Preisempfindlichkeit. Fast zwei Drittel der BKK-Versicherten kündigten an, die Krankenkasse zu wechseln, wenn ihr Versicherer den Maximalbeitrag erhebt.

Drittel der Versicherten würde schon bei 8 Euro wechseln

"Der durchschnittliche BKK-Versicherte, der monatlich etwa 2.000 Euro verdient, hat monatlich dann 20 Euro zusätzlich an seine Kasse zu entrichten", erklärt Guido Leber, Bereichsleiter Krankenversicherung bei der Rating-Agentur Assekurata. Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze von aktuell 3.750 Euro ist der maximale Zusatzbeitrag auf 37,50 Euro pro Monat begrenzt.

Assekurata befragte 1.072 gesetzlich Versicherte online: "Ab welchem monatlichen Zusatzbeitrag würden Sie die Mitgliedschaft bei Ihrer Krankenkasse kündigen und zu einem günstigeren Krankenversicherer wechseln?" Dabei stellte sich heraus, dass ein Zusatzbeitrag in Höhe von acht Euro monatlich bereits ein knappes Drittel der Versicherten (29,9 Prozent) zum Wechsel der Krankenkasse bringen würde. Bei einem zusätzlichen Beitrag von monatlich mehr als 20 Euro würden knapp 60 Prozent ihre Krankenkasse verlassen.

Bei Mitgliedern der Betriebskrankenkassen liegt die Wechselbereitschaft etwas höher als im Gesamtdurchschnitt. Unter den BKK-Versicherten gaben 63,8 Prozent an, die Kasse wechseln zu wollen, wenn ihre Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von 20 Euro kassiert.

Höchste Wechselbereitschaft bei IKK-Mitgliedern

Die höchste Wechselbereitschaft weisen die Mitglieder der Innungskrankenkassen (IKK) auf. Bereits bei einer Mehrbelastung von acht Euro monatlich würden 40,4 Prozent der IKK-Mitglieder ihre Krankenkasse kündigen. Dieser Anteil erhöht sich auf fast drei Viertel (74,2 Prozent), wenn die Kasse einen Zusatzbeitrag von 20 Euro monatlich verlangt. Viele dieser Kassen zählten bis zur letzten Gesundheitsreform zu den Preisführern am Markt. Dementsprechend preisaffin sind ihre Mitglieder.

Die Mitglieder der Ersatzkassen zeigten die geringste Wechselbereitschaft. Bei einer monatlichen Forderung von acht Euro würden 26,8 Prozent der Mitglieder kündigen. Bei einem Zusatzbeitrag von 20 Euro monatlich würden die Krankenkassen nur gut die Hälfte (53,2 Prozent) ihrer Mitglieder verlieren.

V+R BKK will 2010 keinen Zusatzbeitrag erheben

Sorgen um Mitgliederschwund muss sich die BKK der Volks- und Raiffeisenbanken nicht machen. Die V+R BKK hat mitgeteilt, dass sie auf einen Zusatzbeitrag 2010 verzichten wird.

Bo_
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Re: Die Ersatzkassen hab noch Glück....

Beitrag von Bo_ » 10.02.2010, 12:57

dk41282 hat geschrieben:das sie "treue" Versicherte haben ...und die IKKen, dass sie 2010 alle keine Zusatzbeiträge verlangen...

denn...



Zusatzbeitrag: BKKs und IKKs verlieren am stärksten

Bei einer Umfrage der Kölner Rating-Agentur Assekurata unter 1.072 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zeigten gerade die Mitglieder der Innungs- und Betriebskrankenkassen eine hohe Preisempfindlichkeit. Fast zwei Drittel der BKK-Versicherten kündigten an, die Krankenkasse zu wechseln, wenn ihr Versicherer den Maximalbeitrag erhebt.

Drittel der Versicherten würde schon bei 8 Euro wechseln

Unter den BKK-Versicherten gaben 63,8 Prozent an, die Kasse wechseln zu wollen, wenn ihre Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von 20 Euro kassiert.

Auwei, dann müßte ja die Deutsche BKK 327.635 von 992.834 Versicherte verlieren und die Heilberufe 156.718von 248.759.

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