Diesen Krankenkassen erheben einen Zusatzbeitrag
Moderatoren: Czauderna, Karsten
Diesen Krankenkassen erheben einen Zusatzbeitrag
Hier eine genaue Aufstellung der Krankenkassen, die sich heute "geoutet" haben:
Krankenkasse mit Zusatzbeitrag
DAK ab Februar (8,00 €)
Deutsche BKK ab März (? €)
BKK Gesundheit ab Februar/März (8,00 €)
KKH-Allianz spätestens bis Juli (8,00 €)
ktp-BKK und Novartis ab April (8,00 €)
BKK Westfalen-Lippe ab Februar
BKK für Heilberufe noch unklar
BKK des Axel Springer Verlages noch unklar
Krankenkasse mit Zusatzbeitrag
DAK ab Februar (8,00 €)
Deutsche BKK ab März (? €)
BKK Gesundheit ab Februar/März (8,00 €)
KKH-Allianz spätestens bis Juli (8,00 €)
ktp-BKK und Novartis ab April (8,00 €)
BKK Westfalen-Lippe ab Februar
BKK für Heilberufe noch unklar
BKK des Axel Springer Verlages noch unklar
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http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,18 ... .html?dr=1
Hier steht auch was von:
Novitas BKK und AOK Schleswig-Holstein.
Hier steht auch was von:
Novitas BKK und AOK Schleswig-Holstein.
BKK Westfalen-Lippe
Laut der Bildzeitung will die BKK Westfalen-Lippe vermutlich ab 1. Februar, mehr als acht Euro (Zusatzbeiträge nach Einkommensprüfung).
Das wäre dann wirklich ein Dammbruch....
Das wäre dann wirklich ein Dammbruch....
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Zusatzbeitrag
Wie sieht es eigentlich aus schickt mir die Krankenkasse eine Bescheinigung für Finanzamt, damit ich Zusatzbeiträge absetzen kann?
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Re: Zusatzbeitrag
Nach dem von den Krankenkassenverbänden veröffentlichten Gemeinsamen Rundschreiben vom 6.11.2009 muss die Krankenkasse den vom Zusatzbeitrag betroffenen Mitgliedern grundsätzlich einen Beitragsbescheid erlassen, aus dem sich die Höhe des Zusatzbeitrags ergibt. Der kann dann auch als Nachweis gegenüber dem Finanzamt genutzt werden. Allerdings kann auch der Weg über die Veröffentlichung in der Mitgliederzeitschrift gewählt werden. In dem Fall hat die Krankenkasse einen Beitragsbescheid erst bei Einleitung eines Verwaltungsvollstreckungsverfahrens zu erlassen (Punkt B. Ziffer 11 des Gemeinsamen Rundschreibens).Lord Dragon hat geschrieben:Wie sieht es eigentlich aus schickt mir die Krankenkasse eine Bescheinigung für Finanzamt, damit ich Zusatzbeiträge absetzen kann?
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Re: BKK Westfalen-Lippe
Ich gehe davon aus, dass die BKK Westfalen-Lippe nicht mehr lange existiert, wenn sie das wirklich macht. Entweder, sie wird weg fusioniert oder geschlossen, weil kaum noch Versicherte übrig sind. Die Kasse ist ja jetzt schon sehr klein...dk41282 hat geschrieben:Laut der Bildzeitung will die BKK Westfalen-Lippe vermutlich ab 1. Februar, mehr als acht Euro (Zusatzbeiträge nach Einkommensprüfung).
Das wäre dann wirklich ein Dammbruch....
...und auch die Deutsche BKK ist nun mit dabei.
8 € monatlich ab 01.02.2010, Fälligkeit jeweils zum 20. des lfd. Monats
-http://www.krankenkassen-direkt.de/kass ... 1265217061
8 € monatlich ab 01.02.2010, Fälligkeit jeweils zum 20. des lfd. Monats
-http://www.krankenkassen-direkt.de/kass ... 1265217061
und die Kündigungen nehmen zu...
Nach BILD-Informationen ...
DAK - 5300 Mitglieder,
Dt. BKK - 1000 Versicherte
wobei das prozentual ein Witz ist....
DAK - 5300 Mitglieder,
Dt. BKK - 1000 Versicherte
wobei das prozentual ein Witz ist....
Die Ersatzkassen hab noch Glück....
das sie "treue" Versicherte haben ...und die IKKen, dass sie 2010 alle keine Zusatzbeiträge verlangen...
denn...
Zusatzbeitrag: BKKs und IKKs verlieren am stärksten
Bei einer Umfrage der Kölner Rating-Agentur Assekurata unter 1.072 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zeigten gerade die Mitglieder der Innungs- und Betriebskrankenkassen eine hohe Preisempfindlichkeit. Fast zwei Drittel der BKK-Versicherten kündigten an, die Krankenkasse zu wechseln, wenn ihr Versicherer den Maximalbeitrag erhebt.
Drittel der Versicherten würde schon bei 8 Euro wechseln
"Der durchschnittliche BKK-Versicherte, der monatlich etwa 2.000 Euro verdient, hat monatlich dann 20 Euro zusätzlich an seine Kasse zu entrichten", erklärt Guido Leber, Bereichsleiter Krankenversicherung bei der Rating-Agentur Assekurata. Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze von aktuell 3.750 Euro ist der maximale Zusatzbeitrag auf 37,50 Euro pro Monat begrenzt.
Assekurata befragte 1.072 gesetzlich Versicherte online: "Ab welchem monatlichen Zusatzbeitrag würden Sie die Mitgliedschaft bei Ihrer Krankenkasse kündigen und zu einem günstigeren Krankenversicherer wechseln?" Dabei stellte sich heraus, dass ein Zusatzbeitrag in Höhe von acht Euro monatlich bereits ein knappes Drittel der Versicherten (29,9 Prozent) zum Wechsel der Krankenkasse bringen würde. Bei einem zusätzlichen Beitrag von monatlich mehr als 20 Euro würden knapp 60 Prozent ihre Krankenkasse verlassen.
Bei Mitgliedern der Betriebskrankenkassen liegt die Wechselbereitschaft etwas höher als im Gesamtdurchschnitt. Unter den BKK-Versicherten gaben 63,8 Prozent an, die Kasse wechseln zu wollen, wenn ihre Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von 20 Euro kassiert.
Höchste Wechselbereitschaft bei IKK-Mitgliedern
Die höchste Wechselbereitschaft weisen die Mitglieder der Innungskrankenkassen (IKK) auf. Bereits bei einer Mehrbelastung von acht Euro monatlich würden 40,4 Prozent der IKK-Mitglieder ihre Krankenkasse kündigen. Dieser Anteil erhöht sich auf fast drei Viertel (74,2 Prozent), wenn die Kasse einen Zusatzbeitrag von 20 Euro monatlich verlangt. Viele dieser Kassen zählten bis zur letzten Gesundheitsreform zu den Preisführern am Markt. Dementsprechend preisaffin sind ihre Mitglieder.
Die Mitglieder der Ersatzkassen zeigten die geringste Wechselbereitschaft. Bei einer monatlichen Forderung von acht Euro würden 26,8 Prozent der Mitglieder kündigen. Bei einem Zusatzbeitrag von 20 Euro monatlich würden die Krankenkassen nur gut die Hälfte (53,2 Prozent) ihrer Mitglieder verlieren.
V+R BKK will 2010 keinen Zusatzbeitrag erheben
Sorgen um Mitgliederschwund muss sich die BKK der Volks- und Raiffeisenbanken nicht machen. Die V+R BKK hat mitgeteilt, dass sie auf einen Zusatzbeitrag 2010 verzichten wird.
denn...
Zusatzbeitrag: BKKs und IKKs verlieren am stärksten
Bei einer Umfrage der Kölner Rating-Agentur Assekurata unter 1.072 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zeigten gerade die Mitglieder der Innungs- und Betriebskrankenkassen eine hohe Preisempfindlichkeit. Fast zwei Drittel der BKK-Versicherten kündigten an, die Krankenkasse zu wechseln, wenn ihr Versicherer den Maximalbeitrag erhebt.
Drittel der Versicherten würde schon bei 8 Euro wechseln
"Der durchschnittliche BKK-Versicherte, der monatlich etwa 2.000 Euro verdient, hat monatlich dann 20 Euro zusätzlich an seine Kasse zu entrichten", erklärt Guido Leber, Bereichsleiter Krankenversicherung bei der Rating-Agentur Assekurata. Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze von aktuell 3.750 Euro ist der maximale Zusatzbeitrag auf 37,50 Euro pro Monat begrenzt.
Assekurata befragte 1.072 gesetzlich Versicherte online: "Ab welchem monatlichen Zusatzbeitrag würden Sie die Mitgliedschaft bei Ihrer Krankenkasse kündigen und zu einem günstigeren Krankenversicherer wechseln?" Dabei stellte sich heraus, dass ein Zusatzbeitrag in Höhe von acht Euro monatlich bereits ein knappes Drittel der Versicherten (29,9 Prozent) zum Wechsel der Krankenkasse bringen würde. Bei einem zusätzlichen Beitrag von monatlich mehr als 20 Euro würden knapp 60 Prozent ihre Krankenkasse verlassen.
Bei Mitgliedern der Betriebskrankenkassen liegt die Wechselbereitschaft etwas höher als im Gesamtdurchschnitt. Unter den BKK-Versicherten gaben 63,8 Prozent an, die Kasse wechseln zu wollen, wenn ihre Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von 20 Euro kassiert.
Höchste Wechselbereitschaft bei IKK-Mitgliedern
Die höchste Wechselbereitschaft weisen die Mitglieder der Innungskrankenkassen (IKK) auf. Bereits bei einer Mehrbelastung von acht Euro monatlich würden 40,4 Prozent der IKK-Mitglieder ihre Krankenkasse kündigen. Dieser Anteil erhöht sich auf fast drei Viertel (74,2 Prozent), wenn die Kasse einen Zusatzbeitrag von 20 Euro monatlich verlangt. Viele dieser Kassen zählten bis zur letzten Gesundheitsreform zu den Preisführern am Markt. Dementsprechend preisaffin sind ihre Mitglieder.
Die Mitglieder der Ersatzkassen zeigten die geringste Wechselbereitschaft. Bei einer monatlichen Forderung von acht Euro würden 26,8 Prozent der Mitglieder kündigen. Bei einem Zusatzbeitrag von 20 Euro monatlich würden die Krankenkassen nur gut die Hälfte (53,2 Prozent) ihrer Mitglieder verlieren.
V+R BKK will 2010 keinen Zusatzbeitrag erheben
Sorgen um Mitgliederschwund muss sich die BKK der Volks- und Raiffeisenbanken nicht machen. Die V+R BKK hat mitgeteilt, dass sie auf einen Zusatzbeitrag 2010 verzichten wird.
Re: Die Ersatzkassen hab noch Glück....
Auwei, dann müßte ja die Deutsche BKK 327.635 von 992.834 Versicherte verlieren und die Heilberufe 156.718von 248.759.dk41282 hat geschrieben:das sie "treue" Versicherte haben ...und die IKKen, dass sie 2010 alle keine Zusatzbeiträge verlangen...
denn...
Zusatzbeitrag: BKKs und IKKs verlieren am stärksten
Bei einer Umfrage der Kölner Rating-Agentur Assekurata unter 1.072 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zeigten gerade die Mitglieder der Innungs- und Betriebskrankenkassen eine hohe Preisempfindlichkeit. Fast zwei Drittel der BKK-Versicherten kündigten an, die Krankenkasse zu wechseln, wenn ihr Versicherer den Maximalbeitrag erhebt.
Drittel der Versicherten würde schon bei 8 Euro wechseln
Unter den BKK-Versicherten gaben 63,8 Prozent an, die Kasse wechseln zu wollen, wenn ihre Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von 20 Euro kassiert.