http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 47411.html
Als die CITY BKK im vergangenen Juni Insolvenzgefahr anmeldet, taten es ihr die BKK Heilberufe und die Gemeinsame Betriebskrankenkasse Köln (GBK) innerhalb in kurzer Zeit gleich. Die Deutsche BKK hat zwar keine Insolvenz angemeldet, aber ähnliche Probleme wie die CITY BKK : Sie erhebt seit Anfang 2010 einen Zusatzbeitrag von 8 Euro. Nun kehren ihr in erster Linie junge, gesunde Versicherte den Rücken. Eine Sprecherin sagte dem "Westfalen Blatt", die Zahl der Versicherten sei um rund 15 Prozent gesunken. Jetzt sollen Kosten gespart werden.
BVA pocht darauf, dass alle Krankenkassen, die Mitglieder verlieren, ihre Verwaltungskosten deutlich senken. Im Klartext heißt das: Mitarbeiter entlassen. Diese Aufforderung gilt insbesondere für die DAK - immerhin die drittgrößte deutsche Krankenkasse mit rund 4,6 Millionen Mitgliedern - und die wesentlich kleinere KKH Allianz. Beide Kassen hatten im Frühjahr 2010 einen Zusatzbeitrag von 8 Euro im Monat eingeführt und seither zahlreiche Mitglieder verloren. Allein die DAK verlor 2010 unterm Strich gut 300.000 Mitglieder.
Derzeit beschäftigt die DAK zwischen 13.000 und 16.000 Mitarbeiter. Zum Vergleich: Der wesentlich größeren Techniker Krankenkasse reichen nach eigenen Angaben 11.500 Mitarbeiter. Das BVA hatte der DAK zunächst ein Bündel aus Personalabbau, Einsparungen bei den Leistungsausgaben und notfalls auch einem höheren Zusatzbeitrag empfohlen, um die aufgezehrten Rücklagen der Kasse aufzufüllen. Dies wies die DAK aber brüsk zurück. Auch das BVA zog später den Vorschlag eines höheren Zusatzbeitrags wieder zurück. "Aktuell" rechnet die Behörde mit keinen weiteren Kassen-Pleiten, sagte ein Sprecher der FTD.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... gehen.html
Vor allem kleine Krankenkassen sind bedroht
Unter dem Druck des wachsenden Wettbewerbs wird die Zahl der Kassen weiter sinken. Eigentlich sollten im Wettbewerb die Kassen herausfallen, die unwirtschaftlich arbeiten. Gefährdet sind aber jetzt vor allem kleine Kassen in Großstädten, die viele alte und kranke Mitglieder haben. Denn die Leistungsausgaben in den Ballungsräumen sind höher als auf dem Land. Da, wo es mehr Ärzte und Kliniken gibt, gehen die Versicherten schlicht auch häufiger zum Arzt und werden aufwendiger behandelt.
City BKK steht vor Schließung
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Einschalten reicht nicht, man sollte es auch benutzen! Wahrscheinlich gilt hier aber der altbewährte Spruch: Schuld sind alle anderen nur ich selber nicht!graue maus hat geschrieben:
schon mal versucht Hirn einzuschalten ? Wahrscheinlich nicht.
Was hast du getan? Eine Voodoo-Puppe mit Nadeln bestückt - ich bekomme langsam Angst !graue maus hat geschrieben: Eigentlich soll man ja niemanden etwas böses wünschen (geht bei mir nämlich manchmal in Erfüllung) aber es muss einfach sein. Wenn es Dir demnächst schlecht geht, denk an meine Worte.
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Er wird sich sicher - wie alle anderen - nicht darüber freuen. Im Übrigen ich auch nicht!leser hat geschrieben:Wenn "bkkinsider" auch BKK Mitarbeiter heißt, dann würde mich mal interessieren, wie sehr sich Dein Arbeitgeber wohl über diese Schließung freut und ob er die 168.000 verbliebenen Versicherten jetzt aufnimmt, da sie ja der selben "Struktur" entsprechen...
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ttp://www.aerztezeitung.de/politik_gesellscha ... ewerb.html
http://www.haufe.de/sozialversicherung/ ... tart:int=0
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Berliner ... ldung.html
." Der Erhalt von Krankenkassen dürfe kein Selbstzweck sein, warnte der SPD-Politiker. "Wir brauchen nicht so viele Kassen, wie es sie jetzt gibt. Ich glaube, wir kämen auch mit 30 bis 50 Krankenkassen gut über die Runden." Das eigentliche Problem sei, dass nicht diejenigen Kassen ausscheiden, die schlechte Qualität bieten, sondern jene, die eine weniger günstige Mitgliederstruktur haben - "das können auch gut organisierte, wirtschaftlich arbeitende Kassen sein."
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/CDU-Gesu ... ldung.html
Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn hat die Entscheidung zur Schließung der City BKK begrüßt. "Wir wollen den Wettbewerb zwischen den Krankenkassen. Dazu gehört auch, dass erfolglose Kassen vom Markt verschwinden", sagte Spahn der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er betonte weiter: "Die Schließung der City BKK ist auch ein Zeichen an alle die Kassen, die meinen, sich irgendwie durchwursteln zu können. Wer am Markt bestehen will, muss sich anstrengen", so Spahn. Wichtig sei, dass den Versicherten kein Nachteil entstehe. Sie könnten lückenlos wechseln. Nach eingehender Prüfung hatte das Bundesversicherungsamt (BVA) entschieden, die City BKK zum 1. Juli 2011 zu schließen.
Quelle: pr-inside
http://www.haufe.de/sozialversicherung/ ... tart:int=0
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/Berliner ... ldung.html
." Der Erhalt von Krankenkassen dürfe kein Selbstzweck sein, warnte der SPD-Politiker. "Wir brauchen nicht so viele Kassen, wie es sie jetzt gibt. Ich glaube, wir kämen auch mit 30 bis 50 Krankenkassen gut über die Runden." Das eigentliche Problem sei, dass nicht diejenigen Kassen ausscheiden, die schlechte Qualität bieten, sondern jene, die eine weniger günstige Mitgliederstruktur haben - "das können auch gut organisierte, wirtschaftlich arbeitende Kassen sein."
http://www.gkv-netzwerk.de/CMS/CDU-Gesu ... ldung.html
Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn hat die Entscheidung zur Schließung der City BKK begrüßt. "Wir wollen den Wettbewerb zwischen den Krankenkassen. Dazu gehört auch, dass erfolglose Kassen vom Markt verschwinden", sagte Spahn der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er betonte weiter: "Die Schließung der City BKK ist auch ein Zeichen an alle die Kassen, die meinen, sich irgendwie durchwursteln zu können. Wer am Markt bestehen will, muss sich anstrengen", so Spahn. Wichtig sei, dass den Versicherten kein Nachteil entstehe. Sie könnten lückenlos wechseln. Nach eingehender Prüfung hatte das Bundesversicherungsamt (BVA) entschieden, die City BKK zum 1. Juli 2011 zu schließen.
Quelle: pr-inside