Beitragssatzentwicklung der IKK Sachsen

Informationen zu Fusionen, Zusatzbeiträgen und Beitragsausschüttungen der gesetzlichen Krankenkassen

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jens16232
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Beitrag von jens16232 » 02.06.2008, 18:49

... dann wären wir wieder bei der SV der ehem. DDR. So schlecht war das System jedenfalls nicht. Eine Kasse für alle - ein großer "Wasserkopf" wäre dann nicht mehr notwendig.

In diesem Sinne

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DanySahneMUC
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Beitrag von DanySahneMUC » 11.08.2008, 12:34

Dann formuliere ich es eben anders: Die AOK hat deshalb so viele Mitglieder, weil sie nach der Wende alle automatisch dort hineingekommen sind. Anders kann es nicht funktioniert haben. Wenn ja, dann bitte mit genauer Quellangabe widerlegen. Danke!

Nachtrag: Habe im Internet recherchiert. Bis 1951 gab es in der DDR AOK's. Danach wurde, wie du schon richtig sagtest, alles in der SV vereint. Nach der Wende wurde die AOK wiederbelebt und hat so ziemlich alle DDR-SV-Versicherten übernommen. 1992, mit Einführung der freien Kassenwahl, begann dann der Wettbewerb mit anderen Kassen, der ja, wie wir alle wissen, bis heute anhält.

Und ich bleibe dabei: Die AOK ist alt und schwerfällig und ich bin froh gewechselt zu haben. Sehr froh.

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DanySahneMUC
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Beitrag von DanySahneMUC » 11.08.2008, 13:01

Buzz Lightyear hat geschrieben:
Das diese Auskunft von nem BKK Mitarbeiter kommt, wundert mich nicht.

P.S. ich habe mal gehört, dass die BKK´n auch in "gewisser" Weise enger mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten. :shock:

noch ein PS. Es wird meiner Meinung nach Zeit mit dem Abbau der "Kleinstaaterei" innerhalb der Krankenversicherungen. Eine für alle, und aus.
1. Ich arbeite zwar für eine Behörde, jedoch nicht für eine Krankenkasse.

2. BKK's arbeiten eng mit Arbeitgebern zusammen? Aja. Quellen? Verwertbares Material?

3. Die Kleinstaaterei ist sehr gut, denn nur so kommt Bewegung in die AOK.

4. Niemand muss hier persönlich werden. Wir können uns wie Erwachsene unterhalten.

NuRock
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Beitrag von NuRock » 30.08.2008, 01:05

4. Niemand muss hier persönlich werden. Wir können uns wie Erwachsene unterhalten.
Sehe ich auch so aber dann musst du deine Aussagen auch belegen. Ich heisse auch nicht alles für gut was die AOK(en) machen aber sie haben niedrige Verwaltungskosten und ein breites Leistungsspektrum.
Ihr altes langsames und schwaches Image haben sie noch (vielleicht auch andere Kassen die es immer wieder auf das Brot schmieren), jedoch stimmt dies schon mind. 10 Jahre nicht mehr.

Eine reine Argumentation über den Beitragsatz ist nicht sinnig (derzeite Beitragssatzverzerrung durch Rosinenpickerei; Wechselbereite Versicherte 18 - 40 Jahre; ältere BKK erhöhen derzeit auch und sind teilweise über 15 %). Diese Beitragssatzverzerrung soll sich ja ab 01.01.09 ändern (ohne meine persönliche Wertung abzugeben).

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