Beitragssätze ab 01.07.06
Moderatoren: Czauderna, Karsten
hallo nersd,
die regionalen Kassen können Ihre Geschäftstellen trotzdem aufrecht erhalten, was spricht dagegen, und die Vorteile der Versicherten bleiben auch erhalten, siehe Ersatzkassen Barmer, DAK etc.
Das Fusionen zu Personalabbau führen trifft nicht bei alle Kassen zu, ich kenne diverse, ohne Namen zu nennen, bei denen man andere Sachen zentralisiert hat auch regional.
die regionalen Kassen können Ihre Geschäftstellen trotzdem aufrecht erhalten, was spricht dagegen, und die Vorteile der Versicherten bleiben auch erhalten, siehe Ersatzkassen Barmer, DAK etc.
Das Fusionen zu Personalabbau führen trifft nicht bei alle Kassen zu, ich kenne diverse, ohne Namen zu nennen, bei denen man andere Sachen zentralisiert hat auch regional.
[quote="Anonymous"]hallo nersd,
die regionalen Kassen können Ihre Geschäftstellen trotzdem aufrecht erhalten, was spricht dagegen, und die Vorteile der Versicherten bleiben auch erhalten, siehe Ersatzkassen Barmer, DAK etc.
Das Fusionen zu Personalabbau führen trifft nicht bei alle Kassen zu, ich kenne diverse, ohne Namen zu nennen, bei denen man andere Sachen zentralisiert hat auch regional.[/quote]
Und woher sollen dann deiner Meinung nach die Einsparungen kommen?
die regionalen Kassen können Ihre Geschäftstellen trotzdem aufrecht erhalten, was spricht dagegen, und die Vorteile der Versicherten bleiben auch erhalten, siehe Ersatzkassen Barmer, DAK etc.
Das Fusionen zu Personalabbau führen trifft nicht bei alle Kassen zu, ich kenne diverse, ohne Namen zu nennen, bei denen man andere Sachen zentralisiert hat auch regional.[/quote]
Und woher sollen dann deiner Meinung nach die Einsparungen kommen?
Und woher sollen dann deiner Meinung nach die Einsparungen kommen?
Ich denke es ist klar, das hier keine Einsparungen in Millionenhöhe erzielt werden, aber für Arbeitgeber und Steuerberater wäre die Arbeit leichter.
Gerade Kleinbetriebe sollten entlastet werden, allein schon die vorgezogene Beitragsfälligkeit hat bei vielen für eine weitere Belastung gesorgt.
Aber zurück zum Kosten sparen, es gibt viele Leistungen die zu hohen Kosten führen wie z. B. das Krankengeld oder die Arzneimittelausgaben,
wenn du diese allerdings aus dem Katalog rausnimmst, leiden die Versicherten darunter.
Es ist nicht einfach den richtigen Weg zu finden, vielleicht sollte man eine Grundversorgung als Pflichtversicherung für alle Bürger (auch Beamte etc)einführen und alles was darüber hinaus geht sollte jeder nach seinen Wünschen privat und ohne Gesundheitsprüfung absichern können.
Ich denke es ist klar, das hier keine Einsparungen in Millionenhöhe erzielt werden, aber für Arbeitgeber und Steuerberater wäre die Arbeit leichter.
Gerade Kleinbetriebe sollten entlastet werden, allein schon die vorgezogene Beitragsfälligkeit hat bei vielen für eine weitere Belastung gesorgt.
Aber zurück zum Kosten sparen, es gibt viele Leistungen die zu hohen Kosten führen wie z. B. das Krankengeld oder die Arzneimittelausgaben,
wenn du diese allerdings aus dem Katalog rausnimmst, leiden die Versicherten darunter.
Es ist nicht einfach den richtigen Weg zu finden, vielleicht sollte man eine Grundversorgung als Pflichtversicherung für alle Bürger (auch Beamte etc)einführen und alles was darüber hinaus geht sollte jeder nach seinen Wünschen privat und ohne Gesundheitsprüfung absichern können.
@Tom
die Einsparungen wären gleich null, da die Fusionen selbst ja auch Geld kosten Wahrscheinlich würde der ganze Spaß die Versicherten am Ende sogar noch Geld kosten.
Thema vorgezogene Beitragsfälligkeit: das den Krankenkassen anzulasten ist absurd! Eine reine politische "Unterstützung" der Rentenversicherung um einmalig ein paar Euro Zinseinnahmen zu generieren. Völliger Schwachsinn und auch nutzlos, im Gegenteil, volkswirtschaftlich gesehen ein Millionengrab! Wenn es nach den Krankenkassen gehen würde, wäre dieser Schwachsinn nie gekommen! Bedanke dich also bitte bei der Kompetenzriege um Genossin Schmidt & Co.!
Bei derart geballter Kompetenz kann man so langsam abschätzen, was für tolle Neuerungen uns bei der nächsten Gesundheits"reform" erwarten werden.......
Es gibt seit vielen Jahren zahlreiche Vorschläge und Ideen, die Gesundheitskosten zu reduzieren, ohne die geringsten Einschränkungen für Versicherte.
Die Kosten für Arzneimittel und Krankenhäuser machen knapp 50% der Gesamtausgaben der Krankenversicherung aus. Wie stark würde man es wohl spüren, wenn im stationären Bereich bzw. bei Arzneimitteln 1, 2 oder gar 5% eingespart würden, allein durch Optimierung von Abläufen und besserer Kontrolle? Überhaupt nicht! Dort liegen Milliarden.....im Gegensatz werden Minileistungen wie Brillen usw. komplett gestrichen. Das spürt der Einzelne gewaltig im eigenen Geldbeutel & bringt den Krankenkassen Einsparungen im Promillebereich. Wer das Politik nennt gehört in einen Steinbruch!
Allerdings muß man natürlich auch bedenken, daß es dabei um viel Geld geht und so ein Politiker seinen nächsten Wahlkampf sowie sein Haus in der Toscana auch irgendwie finanzieren muß.................da fällt ihm dann die Entscheidung zugunsten der stärkeren Interessengruppen gegenüber dem gemeinen Volk dann doch recht einfach.........
die Einsparungen wären gleich null, da die Fusionen selbst ja auch Geld kosten Wahrscheinlich würde der ganze Spaß die Versicherten am Ende sogar noch Geld kosten.
Thema vorgezogene Beitragsfälligkeit: das den Krankenkassen anzulasten ist absurd! Eine reine politische "Unterstützung" der Rentenversicherung um einmalig ein paar Euro Zinseinnahmen zu generieren. Völliger Schwachsinn und auch nutzlos, im Gegenteil, volkswirtschaftlich gesehen ein Millionengrab! Wenn es nach den Krankenkassen gehen würde, wäre dieser Schwachsinn nie gekommen! Bedanke dich also bitte bei der Kompetenzriege um Genossin Schmidt & Co.!
Bei derart geballter Kompetenz kann man so langsam abschätzen, was für tolle Neuerungen uns bei der nächsten Gesundheits"reform" erwarten werden.......
Es gibt seit vielen Jahren zahlreiche Vorschläge und Ideen, die Gesundheitskosten zu reduzieren, ohne die geringsten Einschränkungen für Versicherte.
Die Kosten für Arzneimittel und Krankenhäuser machen knapp 50% der Gesamtausgaben der Krankenversicherung aus. Wie stark würde man es wohl spüren, wenn im stationären Bereich bzw. bei Arzneimitteln 1, 2 oder gar 5% eingespart würden, allein durch Optimierung von Abläufen und besserer Kontrolle? Überhaupt nicht! Dort liegen Milliarden.....im Gegensatz werden Minileistungen wie Brillen usw. komplett gestrichen. Das spürt der Einzelne gewaltig im eigenen Geldbeutel & bringt den Krankenkassen Einsparungen im Promillebereich. Wer das Politik nennt gehört in einen Steinbruch!
Allerdings muß man natürlich auch bedenken, daß es dabei um viel Geld geht und so ein Politiker seinen nächsten Wahlkampf sowie sein Haus in der Toscana auch irgendwie finanzieren muß.................da fällt ihm dann die Entscheidung zugunsten der stärkeren Interessengruppen gegenüber dem gemeinen Volk dann doch recht einfach.........
GEK Beitragssatzerhöhung um 0,8%
laut gek.de haben sie zum 01.07.2006 auf 13,6% erhöht.
siehe gek.de/gek/beitraege/index.html
und vorher hatten sie meines wissens einen Beitragssatz von 12,8% dürfte doch stimmer oder? Dann würde das mit der Beitragssatzerhöhung von 0,8% auch hinhauen.
siehe gek.de/gek/beitraege/index.html
und vorher hatten sie meines wissens einen Beitragssatz von 12,8% dürfte doch stimmer oder? Dann würde das mit der Beitragssatzerhöhung von 0,8% auch hinhauen.
Anstelle die insolventen Krankenkassen nun mit wieder neuen Sobventionen noch mehr Kohle zum Fenster rauswerfen zu lassen, sollten diese zu Fusionen gezwungen werden, damit sie sich selbst finanzieren können. Zudem sollten Krankenkassen dazu gezwungen werden, die Beiträge so zu gestalten, daß sie sich selbst finanzieren können und keine Unterstützung von sonstwem benötigen (was zwar eigentlich gesetzlich so geregelt ist, sich aber keine der überschuldeten Krankenkassen dran hält).
Somit selektiert sich das Problem von ganz alleine und es werden ganz schnell etliche Krankenkassen verschwinden. Das hält den Wettbewerb am Laufen und das Ergebnis ist das Gleiche.
Wenn man aber stattdessen, die die ihre Arbeit mies machen nun noch mit weiteren Subventionen belohnt hat das wirklich nicht mehr viel mit Wettbewerb zu tun (es gibt so schon genügend Suventionierungen). Warum sollte sich eine Krankenkasse dann überhaupt noch anstrengen, gut zu wirtschaften? Für mich eindeutig das falsche Zeichen!
Somit selektiert sich das Problem von ganz alleine und es werden ganz schnell etliche Krankenkassen verschwinden. Das hält den Wettbewerb am Laufen und das Ergebnis ist das Gleiche.
Wenn man aber stattdessen, die die ihre Arbeit mies machen nun noch mit weiteren Subventionen belohnt hat das wirklich nicht mehr viel mit Wettbewerb zu tun (es gibt so schon genügend Suventionierungen). Warum sollte sich eine Krankenkasse dann überhaupt noch anstrengen, gut zu wirtschaften? Für mich eindeutig das falsche Zeichen!
Beitragserhöhung der BKK Grunder und Jahr
Nun hat auch die BKK Gruner + Jahr eine Beitragserhöhung zum 01.07. bekannt gegeben. Sie erhöht von 12,4 % auf 13,1 %.
AOK und IKK Sachsen befürchten Nachteile
dp
Das geplante Fondsmodell bei der Gesundheitsreform wird die Versicherten der AOK und der IKK Sachsen benachteiligen. Nach Angaben eines AOK-Sprechers wird der Beitragssatz von 12 Prozent bei der AOK und 11,8 Prozent bei der IKK um bis zu zwei Prozentpunkte steigen. Grund ist, daß bei den Einzahlungen in den Gesundheitsfonds der durchschnittliche Beitragssatz aller Kassen zugrunde gelegt werden soll. Dieser wird Experten zufolge bei 14 Prozent liegen. Beide Kassen vertreten zusammen 2.500.000 Mitglieder in Sachsen.
----
Lohnnebenkostensenkung der Arbeitslosenversicherung ist dann wieder ausgeglichen. Standort Deutschland - Stillstand - Vergreisung - Verblödung- Gute Nacht!
dp
Das geplante Fondsmodell bei der Gesundheitsreform wird die Versicherten der AOK und der IKK Sachsen benachteiligen. Nach Angaben eines AOK-Sprechers wird der Beitragssatz von 12 Prozent bei der AOK und 11,8 Prozent bei der IKK um bis zu zwei Prozentpunkte steigen. Grund ist, daß bei den Einzahlungen in den Gesundheitsfonds der durchschnittliche Beitragssatz aller Kassen zugrunde gelegt werden soll. Dieser wird Experten zufolge bei 14 Prozent liegen. Beide Kassen vertreten zusammen 2.500.000 Mitglieder in Sachsen.
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Lohnnebenkostensenkung der Arbeitslosenversicherung ist dann wieder ausgeglichen. Standort Deutschland - Stillstand - Vergreisung - Verblödung- Gute Nacht!
aber was willst du gegen diese Politik unternehmen, lächerlich ist, das nach Aussage von Frau M. es bei den Leistungen keine Einschränkungen geben wird, allerdings muß der Versicherte mindestens zum Jahreswechsel 0,25 % mehr bezahlen.
Du wirst sehen das einige Kassen dies nutzen werden und den Beitrag um mehr als die besagten 0,5 % anheben, da die Defizite zu gross sind. Spannend wird sein ob die Kassen die jetzt schon zum 01.07.06 erhöht haben zum 01.01.07 nochmals erhöhen.
Du wirst sehen das einige Kassen dies nutzen werden und den Beitrag um mehr als die besagten 0,5 % anheben, da die Defizite zu gross sind. Spannend wird sein ob die Kassen die jetzt schon zum 01.07.06 erhöht haben zum 01.01.07 nochmals erhöhen.
AOK und IKK Sachsen befürchten Nachteile
Hallo!
Weiß jemand zufällig wo ich die Presseerklärung des AOK-Sprechers finde? (Eintrag am 5. Juli) Eventuell mit einem link? Ein durchschnittlicher BS von 14 % wäre wirklich übel
Danke
Weiß jemand zufällig wo ich die Presseerklärung des AOK-Sprechers finde? (Eintrag am 5. Juli) Eventuell mit einem link? Ein durchschnittlicher BS von 14 % wäre wirklich übel
Danke
...zu AOK und IKK Sachsen befürchten Nachteile.
Es glaubt doch wohl niemand, dass diese beiden Kassen ohne die "Gesundheitsreform" ihre niedrigen Beitragssätze lange über den Jahreswechsel 06/07 stabil halten könnten.
Beide Kassen hatten in letzter Zeit einen enormen Mitgliedergewinn zu verzeichnen. Allein die AOK Sachsen hat in Sachsen einen Marktanteil von über 50%. Beide Kassen haben aktuell bedeutend weniger Mitgliedergewinne als in der jüngsten Vergangenheit. Irgendwann ist, gerade bei nicht bundesweit geöffneten Kassen, das Potenzial der wechselwilligen Mitglieder halt erschöpft.
Und wenn der extreme Mitgliederzuwachs das erste Mal abreist, folgt zwangsläufig wenige Monate später die erste Beitragssatzerhöhung.
Beispiele dazu hatten wir in den letzten Jahren im BKK-Bereich genügend.
Es glaubt doch wohl niemand, dass diese beiden Kassen ohne die "Gesundheitsreform" ihre niedrigen Beitragssätze lange über den Jahreswechsel 06/07 stabil halten könnten.
Beide Kassen hatten in letzter Zeit einen enormen Mitgliedergewinn zu verzeichnen. Allein die AOK Sachsen hat in Sachsen einen Marktanteil von über 50%. Beide Kassen haben aktuell bedeutend weniger Mitgliedergewinne als in der jüngsten Vergangenheit. Irgendwann ist, gerade bei nicht bundesweit geöffneten Kassen, das Potenzial der wechselwilligen Mitglieder halt erschöpft.
Und wenn der extreme Mitgliederzuwachs das erste Mal abreist, folgt zwangsläufig wenige Monate später die erste Beitragssatzerhöhung.
Beispiele dazu hatten wir in den letzten Jahren im BKK-Bereich genügend.