Krankengeld bei geänderter Diagnose
Verfasst: 14.09.2017, 09:28
Hallo ihr Lieben,
entschuldigt schonmal wenn es zu viel Text wird.
Ich bin seit 8 Wochen nun krankgeschrieben auf die Diagnose mittlere Depression (32.2) vom Hausarzt. Da ich im März/April schon einmal 4 Wochen auf die selbe Diagnose krankgeschrieben wurde, hat man das natürlich nun angerechnet und ich bekomme seit dem 6.8. Krankengeld. Das ist auch ok.
Ich hatte über die Terminservicestelle einen Termin bei einer Psychiaterin bekommen am 21.8. und sie hat auch gleich angefangen mit mir diese Kennlernsitzungen zu machen. eine woche später war ich also beim 2. Termin bei ihr. Am selben Tag hat mich die KK angerufen (28.8.) und mich gefragt ob ich schon beim Facharzt war, da ich ja von der Hausärztin krankgeschrieben werde. Ich habe der Frau dann gesagt, dass ich grade an dem Tag bei einer Fachärztin war. Da meinte man dass ja noch kein Antrag auf Therapie eingegangen sei. Ich hab denen gesagt bei welcher Ärztin ich das Erstgespräch hatte und dass ich sie beim nächsten Termin danach frage.
Das hab ich auch getan und von der Ärztin eine Bescheinigung bekommen wo ein neuer Diagnoseschlüssel (43.2) drauf steht und die Empfehlung einer Verhaltenstherapie. Den Antrag wollte sie beim nächsten mal ausfüllen. Parallel habe ich mich allerdings nach einer anderen Therapeutin erkundigt (keine Medizinerin nur Psychotherapeut), da ich mich bei der ersten nicht besonders wohl gefühlt habe.
Ich hatte Glück und kann quasi nahtlos bei der anderen anfangen.
Nun hab ich Montag wieder einen Termin bei meiner Hausärztin wegen weiterer Krankschreibung. Jetzt stell ich mir die Frage ob sie nun die neue Diagnose nehmen muss und was das für das Krankengeld bedeutet?
Dazu kommt. dass ich mir noch nicht zutraue wieder voll arbeiten zu gehen (normal 39 Stunden und ständige Überstunden). Ich hab grade auf der Arbeit angerufen um zu sagen, dass ich Montag eben nochmal zum Arzt gehe, da hab ich schon wieder rumgeheult.
Gerne würde ich noch 4 Wochen dran hängen um erstmal in die Therapie einsteigen zu können und dann evtl eine Wiedereingliederung, hab allerdings Angst dass die KK Druck macht. Da ich ja von der Fachärztin auch nur diesen Zettel hab und da eben die neue Diagnose drauf steht.
Bin grade verwirrt... Ich bin mir auch nicht sicher ob die Psychiaterin mich krankschreibt weil ich ihr ja gesagt habe, dass ich woanders die Therapie machen möchte, falls doch, dann auf die neue Diagnose denk ich.
Ich hoffe ich hab euch nicht auch verwirrt
LG Kathy
entschuldigt schonmal wenn es zu viel Text wird.
Ich bin seit 8 Wochen nun krankgeschrieben auf die Diagnose mittlere Depression (32.2) vom Hausarzt. Da ich im März/April schon einmal 4 Wochen auf die selbe Diagnose krankgeschrieben wurde, hat man das natürlich nun angerechnet und ich bekomme seit dem 6.8. Krankengeld. Das ist auch ok.
Ich hatte über die Terminservicestelle einen Termin bei einer Psychiaterin bekommen am 21.8. und sie hat auch gleich angefangen mit mir diese Kennlernsitzungen zu machen. eine woche später war ich also beim 2. Termin bei ihr. Am selben Tag hat mich die KK angerufen (28.8.) und mich gefragt ob ich schon beim Facharzt war, da ich ja von der Hausärztin krankgeschrieben werde. Ich habe der Frau dann gesagt, dass ich grade an dem Tag bei einer Fachärztin war. Da meinte man dass ja noch kein Antrag auf Therapie eingegangen sei. Ich hab denen gesagt bei welcher Ärztin ich das Erstgespräch hatte und dass ich sie beim nächsten Termin danach frage.
Das hab ich auch getan und von der Ärztin eine Bescheinigung bekommen wo ein neuer Diagnoseschlüssel (43.2) drauf steht und die Empfehlung einer Verhaltenstherapie. Den Antrag wollte sie beim nächsten mal ausfüllen. Parallel habe ich mich allerdings nach einer anderen Therapeutin erkundigt (keine Medizinerin nur Psychotherapeut), da ich mich bei der ersten nicht besonders wohl gefühlt habe.
Ich hatte Glück und kann quasi nahtlos bei der anderen anfangen.
Nun hab ich Montag wieder einen Termin bei meiner Hausärztin wegen weiterer Krankschreibung. Jetzt stell ich mir die Frage ob sie nun die neue Diagnose nehmen muss und was das für das Krankengeld bedeutet?
Dazu kommt. dass ich mir noch nicht zutraue wieder voll arbeiten zu gehen (normal 39 Stunden und ständige Überstunden). Ich hab grade auf der Arbeit angerufen um zu sagen, dass ich Montag eben nochmal zum Arzt gehe, da hab ich schon wieder rumgeheult.
Gerne würde ich noch 4 Wochen dran hängen um erstmal in die Therapie einsteigen zu können und dann evtl eine Wiedereingliederung, hab allerdings Angst dass die KK Druck macht. Da ich ja von der Fachärztin auch nur diesen Zettel hab und da eben die neue Diagnose drauf steht.
Bin grade verwirrt... Ich bin mir auch nicht sicher ob die Psychiaterin mich krankschreibt weil ich ihr ja gesagt habe, dass ich woanders die Therapie machen möchte, falls doch, dann auf die neue Diagnose denk ich.
Ich hoffe ich hab euch nicht auch verwirrt
LG Kathy