Private Krankenversicherung für ausländische Studenten?
Verfasst: 21.08.2017, 14:17
Guten Tag,
ich habe eine Frage bzgl. einer Freundin zu mir. Zum Hintergrund: sie promoviert seit einem Jahr an einer Hochschule in Sachsen (via Stipendium) und hatte für das Visum eine private Krankenversicherung bei der Allianz abgeschlossen.
Nun als sie am Tag der Einschreibung in die Hochschulge ging, wurde ihr gesagt, das diese nicht verwendbar/gültig/wieauchimmer ist und sie einen Vertrag bei der DAK abschließen solle (die ganz zufällig auch einen Stand gleich nebenan hatte), da sie sich sonst nicht einschreiben könne. Laut ihr mussten alle ausländischen Studenten einen Vertrag mit der DAK abschließen.
Für mich klingt das sehr nach Absprachen zwischen der HS und der KV um ahnungsloses Studenten, die teilweise kaum Deutsch sprechen einen Vertrag aufzuschwatzen. Kann mir jemand sagen ob das rechtens war/ist und ob man ggf. etwas machen kann? Im Grunde hatte sie jetzt für ein Jahr zwei Krankenversicherungen, soweit ich das aus den Dokumenten rauslese. Es kann natürlich sein, dass ihre private KV irgendetwas nicht abdeckt, o.ä., sie hat zB. auch keine Karte, nur einen Zettel, wo drauf steht, dass sie diesen den Arzt oder wen auch immer vorzeigen soll.
Desweiteren ist sie dieses Jahr 30 geworden und somit nicht mehr zu einer Versicherung verpflichtet. Die DAK versucht ihr nun natürlich eine freiweillige Studentenversicherung (Studentische Versicherung?) aufzuschwatzen. Aber meines Erachtens sollte die private Versicherung bei der Allianz ausreichend sein. Kann das jemand bestätigen?
Schonmal vielen Dank für die Hilfe.
ich habe eine Frage bzgl. einer Freundin zu mir. Zum Hintergrund: sie promoviert seit einem Jahr an einer Hochschule in Sachsen (via Stipendium) und hatte für das Visum eine private Krankenversicherung bei der Allianz abgeschlossen.
Nun als sie am Tag der Einschreibung in die Hochschulge ging, wurde ihr gesagt, das diese nicht verwendbar/gültig/wieauchimmer ist und sie einen Vertrag bei der DAK abschließen solle (die ganz zufällig auch einen Stand gleich nebenan hatte), da sie sich sonst nicht einschreiben könne. Laut ihr mussten alle ausländischen Studenten einen Vertrag mit der DAK abschließen.
Für mich klingt das sehr nach Absprachen zwischen der HS und der KV um ahnungsloses Studenten, die teilweise kaum Deutsch sprechen einen Vertrag aufzuschwatzen. Kann mir jemand sagen ob das rechtens war/ist und ob man ggf. etwas machen kann? Im Grunde hatte sie jetzt für ein Jahr zwei Krankenversicherungen, soweit ich das aus den Dokumenten rauslese. Es kann natürlich sein, dass ihre private KV irgendetwas nicht abdeckt, o.ä., sie hat zB. auch keine Karte, nur einen Zettel, wo drauf steht, dass sie diesen den Arzt oder wen auch immer vorzeigen soll.
Desweiteren ist sie dieses Jahr 30 geworden und somit nicht mehr zu einer Versicherung verpflichtet. Die DAK versucht ihr nun natürlich eine freiweillige Studentenversicherung (Studentische Versicherung?) aufzuschwatzen. Aber meines Erachtens sollte die private Versicherung bei der Allianz ausreichend sein. Kann das jemand bestätigen?
Schonmal vielen Dank für die Hilfe.