Zuständige Kasse in den 60ziger bzw. bis 80 ziger Jahre

Fragen zu einzelnen Krankenkassen

Moderator: Czauderna

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Rossi
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Zuständige Kasse in den 60ziger bzw. bis 80 ziger Jahre

Beitrag von Rossi » 20.07.2017, 15:23

Dies Posting geht an die alten Kassenhasen.

Wo waren in der Regel in den 60ziger bzw. bis zu den 80ziger Jahren die Rundfunk- und Fernsehmechaniker versichert?

DAK, Techniker oder AOK?

broemmel
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Beitrag von broemmel » 20.07.2017, 17:05

Lustige fangfrage

Rossi
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Beitrag von Rossi » 20.07.2017, 19:36

Wieso Fangfrage?!

Rossi
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Beitrag von Rossi » 20.07.2017, 19:42

Nun ja, ich glaube mittlerweile, dass dieser Berufszweig zur IKK gehörte.

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 20.07.2017, 21:38

Hallo,
Wenn Sie als Arbeiter geführt wurden waren grundsätzlich IKK,AOK oder BKK
zuständig, allerdings könnte es auch eine Ersatzkasse gewesen sein, wenn sie den Beruf aufgenommen haben aber schon in einer Ersatzkasse versichert waren. Waren sie aber Angestellte, dann könnte es von Anfang an auch eine Ersatzkasse gewesen sein, allen voran natürlich die TK, aber ansonsten siehe oben.
Gruß
Czauderna

broemmel
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Re: Zuständige Kasse in den 60ziger bzw. bis 80 ziger Jahre

Beitrag von broemmel » 21.07.2017, 09:00

Rossi hat geschrieben:Dies Posting geht an die alten Kassenhasen.

Wo waren in der Regel in den 60ziger bzw. bis zu den 80ziger Jahren die Rundfunk- und Fernsehmechaniker versichert?

DAK, Techniker oder AOK?
DAK: Der Aussendienstmitarbeiter nervt die Arbeitgeber, um feststellen zu lassen, dass ein Mechaniker ein Angestellter ist und deshalb zur DAK wechseln kann.

TK: Der Mechaniker wird ausgelacht und erhält Hausverbot. In der TK sind selbstverständlich nur technische Angestellte versichert und keine popeligen Arbeiter. Wenn ein Arbeiter unbedingt eine Ersatzkasse haben will soll er gefälligst zur Gmünder Ersatzkasse gehen. Aber ob die ihn nehmen.....

AOK: Der Arbeitgeberbetreuer ruft in der Personalabteilung an und staucht den Personaler zusammen. Arbeiter gehören in die AOK. Gleichzeitig wird die DAK verklagt.

Die nicht erwähnte Variante: Wenn der Betrieb einer Innung angehörte ersetzt man die AOK durch die IKK. Die Verfahrensweise bleibt gleich

Czauderna
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Beitrag von Czauderna » 21.07.2017, 10:29

Hallo Broemmel,
Also, das Beispiel mit der DAK, das hinkt allein schon aufgrund der Tatsache, dass bei einem Angestelltenverhaeltnis selbstverständlich schon damals die TK zuerst in Frage kam. Ich kann das aus eigener Berufserfahrung sagen und da ein guter Freund von mir bei der TK im Vertrieb tätig war, weiß ich auch, dass die TK niemand ausgelacht hat sondern aufgenommen. Damals, also in den 60 ern und bis zur Kassenoeffnung war es oftmals regional so, dass man sich im Ersatzkassenlager keine direkte Konkurrenz gemacht hat, da waren Abwerbungen tabu - das nur mal von einem "Alten".
Gruß
Czauderna

broemmel
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Beitrag von broemmel » 21.07.2017, 11:23

Das kenne ich auch noch. Abwerbungen waren selten, man hat sich ja regelmässig noch getroffen.

Aber die TK kann ich nicht bestätigen. Die waren rigoros. Da wurde keiner aufgenommen der nicht haargenau die Kriterien in deren Satzung erfüllte.

Die Ersatzkassen haben sich auf die AOK Versicherten konzentriert. War damals ja noch einfach. Die AOKn waren teurer und die Arbeitgeber haben damals noch die Hälfte vom AOK Beitrag zugegeben.

ippuj
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Beitrag von ippuj » 21.07.2017, 16:47

Ich gebe zu, das ist OT, aber ich muß es einfach loswerden:

Damals war ein Kollege von mir in der PKV und hat mich doppelt ausgelacht: Zuerst hat er in der PKV sowieso weniger als in der GKV bezahlt, hat dann aber darüber hinaus noch die Hälfte der GKV-Beitrags als AG-Zuschuß bekommen.
Ich hingegen war freiwillig GKV-versichert. :x
Allerdings muß ich inzwischen sagen, daß der Verbleib in der GKV die richtige Entscheidung war.

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