Widerspruch gegen berufliche Reha
Verfasst: 02.07.2017, 16:48
Hallo allerseits,
ich schreib im Namen eines Freundes.
Mein Freund ist seit einem Jahr wegen mittlerer Depression krank. Er bezieht seit ca. 8 Monaten Krankengeld. Hat vorher auch 8 Jahre gearbeitet. Da er allerdings gemobt wurde erlitt er einen Burnout und ist in depression verfallen. Vor gut 2 Monaten hat er eine medizinische Reha abgeschlossen, die ihm auch gutgetan hat.
Jetzt kam von der Krankenkasse ein Schreiben, demnach soll er eine berufliche Reha besuchen. Es sieht so aus als ob die Krankenkasse meinen Freund in die berufliche Reha abschieben will, damit kein Krankengeld gezahlt wird sondern Übergangsgeld, weil in dem vorläufigen Abschlussbericht der Medizinischen Reha steht, Zitat: "Es ist jedoch davon auszugehen, dass durch bereits eingeleitete bzw. empfohlene therapeutische Maßnahmen die Arbeitsfähigkeit des Patienten in maximal 5 1/2 Monaten wieder hergestellt werden kann."
Mein Freund möchte die berufliche Reha nicht machen, da er wieder einen Einstieg in sein Berufsleben vor hat. Es wird allerdings noch paar Monate dauern bis er wieder ganz genesen ist.
Gibt es Musterformulare um Widerspruch gegen die Zwangseingliederung in die berufliche Reha.
Wenn nein, wie formuliert man den Widerspruch am besten.
Hier noch einige Infos über meinen Freund:
Mein Freund ist immer noch Vertraglich an seinen Arbeitgeber gebunden. Er ist nur Krank gemeldet und bezieht Krankengeld seit ca. 8 Monaten.
Die KK hat keine Einverständniserklärung von meinem Freund erhalten das die Unterlagen an das MDK weitergeleitet werden dürfen. (Im Schreiben der KK wird erwähnt, dass eine Rücksprache mit dem MDK statt fand, welches jetzt wundert".
Hier noch ein anaomysiert Kopie des Schreibens der KK.
Danke im voraus.
LG
PS: Für neugierige die meine früheren Posts verfolgt haben. ich bin Grundsicherungsempfänger lebenslang.
ich schreib im Namen eines Freundes.
Mein Freund ist seit einem Jahr wegen mittlerer Depression krank. Er bezieht seit ca. 8 Monaten Krankengeld. Hat vorher auch 8 Jahre gearbeitet. Da er allerdings gemobt wurde erlitt er einen Burnout und ist in depression verfallen. Vor gut 2 Monaten hat er eine medizinische Reha abgeschlossen, die ihm auch gutgetan hat.
Jetzt kam von der Krankenkasse ein Schreiben, demnach soll er eine berufliche Reha besuchen. Es sieht so aus als ob die Krankenkasse meinen Freund in die berufliche Reha abschieben will, damit kein Krankengeld gezahlt wird sondern Übergangsgeld, weil in dem vorläufigen Abschlussbericht der Medizinischen Reha steht, Zitat: "Es ist jedoch davon auszugehen, dass durch bereits eingeleitete bzw. empfohlene therapeutische Maßnahmen die Arbeitsfähigkeit des Patienten in maximal 5 1/2 Monaten wieder hergestellt werden kann."
Mein Freund möchte die berufliche Reha nicht machen, da er wieder einen Einstieg in sein Berufsleben vor hat. Es wird allerdings noch paar Monate dauern bis er wieder ganz genesen ist.
Gibt es Musterformulare um Widerspruch gegen die Zwangseingliederung in die berufliche Reha.
Wenn nein, wie formuliert man den Widerspruch am besten.
Hier noch einige Infos über meinen Freund:
Mein Freund ist immer noch Vertraglich an seinen Arbeitgeber gebunden. Er ist nur Krank gemeldet und bezieht Krankengeld seit ca. 8 Monaten.
Die KK hat keine Einverständniserklärung von meinem Freund erhalten das die Unterlagen an das MDK weitergeleitet werden dürfen. (Im Schreiben der KK wird erwähnt, dass eine Rücksprache mit dem MDK statt fand, welches jetzt wundert".
Hier noch ein anaomysiert Kopie des Schreibens der KK.
Danke im voraus.
LG
PS: Für neugierige die meine früheren Posts verfolgt haben. ich bin Grundsicherungsempfänger lebenslang.