Krankenkassenforum

Mein Mann war im November 5,5 Wochen krankgeschrieben wegen M 54 Rückenschmerzen..Ischiasnerv evtl. eingeklemmt.
Nach einem MRT stellte sich heraus, das er Arthrose am Lendenwirbel hat und dadurch der Spinalkanal eingeengt ist und Ausfallerscheinungen auftreten.Eine Op war von Nöten.
Bis zur Op ging er arbeiten mehr schlecht als recht und benötigte auch keine Krankengeldzahlung.
Er wurde nun am 01.02.17 operiert und bekamm die Diagnosen M48.06 und M51.2.
Jetzt kommt die Krankenkasse und behauptet das sind gleiche Beschwerden wie im November will ihm ab 05.02. Krankengeld zahlen, da sie der Meinung ist, Rücken ist Rücken und hat den Arbeitgeber angerufen und die Lohnfortzahlung gestoppt.
Meiner Meinung sind Ischiasbeschwerden und Op am Lendenwirbel zwei verschiedene Schuh....liege ich da falsch?
Was kann ich evtl. unternehmen oder müssen wir das so hinnehmen?

Danke.

Hallo,

so wie der Sachverhalt geschildert wurde hat die Krankenkasse hier richtig gerechnet. Für die Anrechnung/Nichtanrechnung kommt es nicht auf die Diagnose sondern auf die Krankheitsursache an. Und die ist hier ganz offensichtlich die selbe.

MfG
ratte