Wechsel von PKV in GKV, über 55 und noch einige andere "
Verfasst: 09.01.2017, 11:26
Hallo zusammen,
habe hier mit viel Interesse die verschiedensten Probleme
und die aufgezeigten Lösungen/ Vorschläge dazu mitgelesen.
Nun möchte ich mal kurz meinen "Fall" schildern.
Seit 1999 bin ich selbstständig (Kleingewerbe) mit Verkäufen im Internet/ eigenem Onlineshop.
2001 bin ich von der GKV in die PKV gewechselt.
Eines Tages kam ein Mann einer Versicherung aus Wuppertal ins Haus, der mir die PKV "schmackhaft" gemacht hat.
Für mich war damals nur die Beitragseinsparung wichtig.
Irgendwelche Privilegien hatte ich noch nie und brauche ich auch nicht.
Heute bin ich, nicht zuletzt durchs www etwas schlauer.
Die Beiträge haben sich in 15 Jahren verdreifacht, nun macht es irgendwie keinen Spass mehr,
wenn viele Hartz4-er unterm Strich finanziell besser dastehen als ich.
Die Einnahmen bleiben (Gottlob) halbwegs gleich, die Ausgaben steigen aber immer mehr.
Ich bin nun 56, geschieden und neu liiert.
Meine neue Partnerin ist auf Jobsuche, erhält seit einem 3/4 Jahr "Hilfe zum Lebensunterhalt"
in einer 2-stelligen Summe + Beiträge zur GKV.
Da wir beim Jobcenter als Bedarfsgemeinschaft zählen, wurden auch meine Einnahmen mit gerechnet.
Auch von meinen Krankenkassenbeiträgen übernimmt das Jobcenter einen großen Teil.
Letzten Monat kam nun wieder eine Erhöhung meiner PKV um über 80 Euro im Monat.
Werde jetzt wohl in den Standardtarif wechseln, der etwa die Leistungen der GKV bietet.
Mein eigentliches Ziel ist es, wieder in die GKV zu wechseln.
Meine Partnerin hat schon viele Bewerbungen geschrieben, bisher ohne Erfolg.
Um nicht tatenlos zu sein, hat sie sich auch beim Bundesfreiwilligendienst beworben,
was laut einem Telefonat vorgestern sogar klappen könnte.
Nun mein "Plan": Wir heiraten, ich melde mein Gewerbe ab und bin dann über eine
vorübergehende Familienversicherung wieder in der GKV.
Warum soll man das Nützliche nicht mit dem Angenehmen verbinden
Nach langem Studium des www sollte das funktionieren.
Allerdings habe ich nichts dazu gefunden, wenn der Ehepartner "Bufdi" ist.
Kann ich mich da in die Familienversicherung "mogeln",
oder geht das nur bei einer "richtigen" Arbeitsstelle?
Danke schonmal fürs lesen, hoffentlich hilfreiche Antworten
und weggelassene Vorwürfe.
habe hier mit viel Interesse die verschiedensten Probleme
und die aufgezeigten Lösungen/ Vorschläge dazu mitgelesen.
Nun möchte ich mal kurz meinen "Fall" schildern.
Seit 1999 bin ich selbstständig (Kleingewerbe) mit Verkäufen im Internet/ eigenem Onlineshop.
2001 bin ich von der GKV in die PKV gewechselt.
Eines Tages kam ein Mann einer Versicherung aus Wuppertal ins Haus, der mir die PKV "schmackhaft" gemacht hat.
Für mich war damals nur die Beitragseinsparung wichtig.
Irgendwelche Privilegien hatte ich noch nie und brauche ich auch nicht.
Heute bin ich, nicht zuletzt durchs www etwas schlauer.
Die Beiträge haben sich in 15 Jahren verdreifacht, nun macht es irgendwie keinen Spass mehr,
wenn viele Hartz4-er unterm Strich finanziell besser dastehen als ich.
Die Einnahmen bleiben (Gottlob) halbwegs gleich, die Ausgaben steigen aber immer mehr.
Ich bin nun 56, geschieden und neu liiert.
Meine neue Partnerin ist auf Jobsuche, erhält seit einem 3/4 Jahr "Hilfe zum Lebensunterhalt"
in einer 2-stelligen Summe + Beiträge zur GKV.
Da wir beim Jobcenter als Bedarfsgemeinschaft zählen, wurden auch meine Einnahmen mit gerechnet.
Auch von meinen Krankenkassenbeiträgen übernimmt das Jobcenter einen großen Teil.
Letzten Monat kam nun wieder eine Erhöhung meiner PKV um über 80 Euro im Monat.
Werde jetzt wohl in den Standardtarif wechseln, der etwa die Leistungen der GKV bietet.
Mein eigentliches Ziel ist es, wieder in die GKV zu wechseln.
Meine Partnerin hat schon viele Bewerbungen geschrieben, bisher ohne Erfolg.
Um nicht tatenlos zu sein, hat sie sich auch beim Bundesfreiwilligendienst beworben,
was laut einem Telefonat vorgestern sogar klappen könnte.
Nun mein "Plan": Wir heiraten, ich melde mein Gewerbe ab und bin dann über eine
vorübergehende Familienversicherung wieder in der GKV.
Warum soll man das Nützliche nicht mit dem Angenehmen verbinden
Nach langem Studium des www sollte das funktionieren.
Allerdings habe ich nichts dazu gefunden, wenn der Ehepartner "Bufdi" ist.
Kann ich mich da in die Familienversicherung "mogeln",
oder geht das nur bei einer "richtigen" Arbeitsstelle?
Danke schonmal fürs lesen, hoffentlich hilfreiche Antworten
und weggelassene Vorwürfe.