Vollzeitstelle -> Kündigung -> MDK Termin
Verfasst: 23.12.2016, 10:43
Liebe Forengemeinde,
ich habe ein problem. Habe bereits mehere fast identische Themen hierzu im Forum gelesen und fühle mit. Ich habe am 22.01.2016 eine neue Vollzeitstelle angenommen. Bisher habe ich mich gut eingelebt und ging bis dato gerne zur Arbeit. Es gab öfter mal reibereien bzw kleinigkeiten die meinen Kollegen nie wirklich gefielen. Man kann es eben nie einem recht machen.
Vor kurzem fingen auch neue Mitarbeiter an, denen gleich von Anfang an eingeflößt wurden, sich meine Arbeitsweise nicht abzugucken. Nun gut, das störte mich auch nicht weiter. An einem normalen Arbeitstag kassierte ich einen Stammkunden an der Kasse, wobei ich wohl vergessen habe, ihm eine Guthabenkarte abzukassieren. Die Cheffin kam dann einen Tag später um mir mitzuteilen, das ich vergessen hätte, dem Kunden die Guthabenkarte abzuziehen. Nun sah ich den Kunden 3 Tage später und bat ihn, die offene Rechnung noch zu bezahlen. Darauf hin meinte er: „Ich bezahle in ein paar Tagen, denn deine Cheffin hat gesagt ich soll dich noch etwas zappeln lassen“.
Dann gab es Zeiten wo mir unterstellt wurde, das ich an fremde Trinkgeldbecher (Diese stehen unter der Kasse im Regal für jeden Kollegen) gehe und mir das rausnehme, was ich brauche. Das musste ich erstmal sacken lassen. Nun gut, ich als Humorvoller und positiver Mensch sah das mit einem lächeln am Ende. Als dann von Zeit zu Zeit merkte das meine Arbeit sobotiert wird und jemand sich an meinem Spint zuschaffen macht, war für mich der Ofen aus. Ich habe es mir einige Monate mitangesesehen und der letzte Schuss war schlussendlich das Anschreien und drohen im Büro von der Cheffin.
Ich muss dazusagen, das ich mit Bauchweh und Angst zur Arbeit ging, und das Gefühl hatte nicht mehr gebraucht zu werden. Ich wurde ständig per Kamera überwacht. Wurde aus der Ferne angerufen wenn eine „Tür“ offen stand und meine nette Kollegen (nicht alle, aber die alt-eingesessenen) meine Arbeit sabotierten und mich anschließend jedesmal auflaufen ließen. Ich war bisher immer pünktlich. Beispiel: Meine Arbeitszeit beginnt um 14:00 Uhr, um 13:50 Uhr müssen wir fertig und umgezogen an der Kasse stehen. Ich war bisher immer um 13:30 Uhr an der Kasse. Nun fühlen die sich von meiner frühen Anwesenheit so gestört, das ich nur noch um 13:45 Uhr die Firma betreten darf.
Nun zu meinem Problem. Ich habe nun am 02.11.2016 meine fristgerechte Kündigung zum 31.12.2016 abgegeben. Vom 01.12- 05.12 war ich arbeiten und habe mich dann nach erneutem Anschreien meiner Cheffin krankschreiben lassen. Mein Arzt schrieb mich vom 06.12.-12.12.2016 und vom 12.12.-31.12.2016 krank. Ich habe mich auch schon um eine neue Vollzeitstelle gekümmert und bin ab 01.01.2017 wieder in arbeit. Nun habe ich am 21.12.2016 von meiner Krankenkasse (KKH Allianz) ein Schreiben mit Termin zum MDK am 29.12.2016 erhalten. Nun weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll. Denn schließlich stehen Lohn und Krankengeld auf dem Spiel.
Nun habe ich dazu einige Fragen:
1. Kann der MDK mich rückwirkend gesundschreiben?
2. Was muss ich beachten?
3. Wenn der MDK mich gesundschreibt, muss ich bis 31.12.2016 in der Firma noch arbeiten gehen?
4. Wie sieht es mit Krankengeld aus bzw. bekomme ich diese vom AG bezahlt?
5. Erlischt mein Versicherungsverhältnis? Wenn ja, was muss ich tun?
Ich bin völliger laie und bin keiner der andauernd zum Arzt rennt. Ich war bisher das erste mal Krankgeschrieben. Ich bin Psychisch auch echt angeschlagen, ging mit Bauchweh und Angst zur Arbeit. Meine Ärztin hat mich auf Magenschleimheitentzündung und Rückenschmerzen krankgeschrieben. Meine Ärztin ist auch bis Neujahr im Urlaub, sodass ich den Befund wie er verlangt wird nicht zum MDK Termin mitnehmen kann.
Was kann mir im schlimmsten Fall passieren?
LG M.
ich habe ein problem. Habe bereits mehere fast identische Themen hierzu im Forum gelesen und fühle mit. Ich habe am 22.01.2016 eine neue Vollzeitstelle angenommen. Bisher habe ich mich gut eingelebt und ging bis dato gerne zur Arbeit. Es gab öfter mal reibereien bzw kleinigkeiten die meinen Kollegen nie wirklich gefielen. Man kann es eben nie einem recht machen.
Vor kurzem fingen auch neue Mitarbeiter an, denen gleich von Anfang an eingeflößt wurden, sich meine Arbeitsweise nicht abzugucken. Nun gut, das störte mich auch nicht weiter. An einem normalen Arbeitstag kassierte ich einen Stammkunden an der Kasse, wobei ich wohl vergessen habe, ihm eine Guthabenkarte abzukassieren. Die Cheffin kam dann einen Tag später um mir mitzuteilen, das ich vergessen hätte, dem Kunden die Guthabenkarte abzuziehen. Nun sah ich den Kunden 3 Tage später und bat ihn, die offene Rechnung noch zu bezahlen. Darauf hin meinte er: „Ich bezahle in ein paar Tagen, denn deine Cheffin hat gesagt ich soll dich noch etwas zappeln lassen“.
Dann gab es Zeiten wo mir unterstellt wurde, das ich an fremde Trinkgeldbecher (Diese stehen unter der Kasse im Regal für jeden Kollegen) gehe und mir das rausnehme, was ich brauche. Das musste ich erstmal sacken lassen. Nun gut, ich als Humorvoller und positiver Mensch sah das mit einem lächeln am Ende. Als dann von Zeit zu Zeit merkte das meine Arbeit sobotiert wird und jemand sich an meinem Spint zuschaffen macht, war für mich der Ofen aus. Ich habe es mir einige Monate mitangesesehen und der letzte Schuss war schlussendlich das Anschreien und drohen im Büro von der Cheffin.
Ich muss dazusagen, das ich mit Bauchweh und Angst zur Arbeit ging, und das Gefühl hatte nicht mehr gebraucht zu werden. Ich wurde ständig per Kamera überwacht. Wurde aus der Ferne angerufen wenn eine „Tür“ offen stand und meine nette Kollegen (nicht alle, aber die alt-eingesessenen) meine Arbeit sabotierten und mich anschließend jedesmal auflaufen ließen. Ich war bisher immer pünktlich. Beispiel: Meine Arbeitszeit beginnt um 14:00 Uhr, um 13:50 Uhr müssen wir fertig und umgezogen an der Kasse stehen. Ich war bisher immer um 13:30 Uhr an der Kasse. Nun fühlen die sich von meiner frühen Anwesenheit so gestört, das ich nur noch um 13:45 Uhr die Firma betreten darf.
Nun zu meinem Problem. Ich habe nun am 02.11.2016 meine fristgerechte Kündigung zum 31.12.2016 abgegeben. Vom 01.12- 05.12 war ich arbeiten und habe mich dann nach erneutem Anschreien meiner Cheffin krankschreiben lassen. Mein Arzt schrieb mich vom 06.12.-12.12.2016 und vom 12.12.-31.12.2016 krank. Ich habe mich auch schon um eine neue Vollzeitstelle gekümmert und bin ab 01.01.2017 wieder in arbeit. Nun habe ich am 21.12.2016 von meiner Krankenkasse (KKH Allianz) ein Schreiben mit Termin zum MDK am 29.12.2016 erhalten. Nun weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll. Denn schließlich stehen Lohn und Krankengeld auf dem Spiel.
Nun habe ich dazu einige Fragen:
1. Kann der MDK mich rückwirkend gesundschreiben?
2. Was muss ich beachten?
3. Wenn der MDK mich gesundschreibt, muss ich bis 31.12.2016 in der Firma noch arbeiten gehen?
4. Wie sieht es mit Krankengeld aus bzw. bekomme ich diese vom AG bezahlt?
5. Erlischt mein Versicherungsverhältnis? Wenn ja, was muss ich tun?
Ich bin völliger laie und bin keiner der andauernd zum Arzt rennt. Ich war bisher das erste mal Krankgeschrieben. Ich bin Psychisch auch echt angeschlagen, ging mit Bauchweh und Angst zur Arbeit. Meine Ärztin hat mich auf Magenschleimheitentzündung und Rückenschmerzen krankgeschrieben. Meine Ärztin ist auch bis Neujahr im Urlaub, sodass ich den Befund wie er verlangt wird nicht zum MDK Termin mitnehmen kann.
Was kann mir im schlimmsten Fall passieren?
LG M.