Krankenkassenforum

Hallo,

ich mal wieder..

Student, Bj. 1994, PKV versichert, PKV wird von Eltern gezahlt, absolviert vom 19.09.2016 bis zum 25.12.2016 ein Pflichtpraktikum bei einem grossen Autobauer im süddeutschen Raum.
Bezüge in der Zeit: 800.- Brutto + 200.- brutto wegen grosser Entfernung/Wohnzuschuss.

Daher: kann in dieser Zeit PKV versichert bleiben.

Unmittelbar danach macht er vom 27.12.2016 bis 31.01.2016 ein freiwilliges Praktikum im gleichen Unternehmen.
Bezüge: 1.300.- brutto.

Lt. Aussage Personalbüro MÜSSEN die ihn in der Zeit GKV versichern, gäbe keine andere Möglichkeit.
Daher: PKV auf Anwartschaft, anschließend wieder reaktivieren, ausserdem Abzüge vom Verdienst

Sehe ich nicht ganz so, denke aber, dass die dort solche Fälle häufiger auf dem Tisch haben, als ich...
Gibt es da nicht eine Sonderregelung bzgl. hauptberuflich/nebenberuflich - Hauptzweck..o.ä.

Irgendwas geistert mir da im Kopf herum - daher meine Frage(n)

- lässt sich in der Konstellation die Pflichtversicherung für knapp 5 Wochen in der GKV vermeiden?
- wenn NEIN, hat er die Option nachher zu sagen: ich bleibe in GKV?

Doch noch eine weitere Frage:
Hätte eine Unterbrechung nach Pflichtpraktikum, also z.B. vom 27.12.2016 - 01.01.2017 eine Auswirkung auf
die Beantwortung meiner Frage?

Derzeitiger Stand der Dinge: Er (und Eltern) möchten eigentlich, dass er in der PKV bleibt.

Danke für Ihre Hilfe!

Hallo,
hauptberuflich bzw. nebenberuflich passt hier nicht, denn es handelt sich bei diesem freiwilligen Praktikum um ein Beschäftigungsverhältnis und die Entscheidung , ob in diesem Beschäftigungsverhältnis Krankenversicherungspflicht und damit die Anmeldung bei einer GKV-Kasse erfolgt, die trifft der Arbeitgeber - so, wie hier geschildert sehe ich auch die Krankenversicherungspflicht.
Gruss
Czauderna

.. war zwar jetzt nicht das, was ich gerne gehört hätte,
hat mir aber weiter geholfen.
Danke!