Gesund vor Ende der AU - wie verhalte ich mich?
Verfasst: 01.09.2016, 11:38
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage, die irgendwo in der Schnittmenge von Krankengeld und Arbeitsrecht liegt.
Meine AU dauerte insgesamt länger und die letzte Bescheinigung umfasste 4 Wochen. Allerdings bin ich eine Woche vor dem Ende der AU bereits wieder gesund und kann und will arbeiten gehen. Motivation ist mein Spaß an der Arbeit und die Höhe des Gehalts.
Der Arbeitgeber sagt, das dürfe ich nicht und ich müsse dazu eine "Gesundschreibung" des Arztes vorlegen. Ohne diese dürfe er mich "aus versicherungsrechtlichen Gründen" nicht beschäftigen und werde mich "wieder nach Hause schicken".
Der Arzt antwortete auf meine Frage nach dieser "Gesundschreibung", das stimme nicht, weil die AU immer nur eine Prognose sei und maßgeblich sei mein tatsächlicher Zustand. Gegen ein früheres Arbeiten als vor 3 Wochen prognostiziert spreche nichts, wenn ich wieder gesund sei. Ich müsse dies nur der Krankenkasse mitteilen wegen des bisher bezogenen Krankengelds.
Die Krankenkasse sagte dazu bisher gar nichts. Das vorgeschaltete Callcenter wusste keine Antwort auf meine Frage und man wollen die Frage "an die Fachabteilung weitergeben". Das ist 2 Tage her, keine Reaktion. Nachfrage von heute morgen wieder ohne Ergebnis.
Darf ich um Deine Meinung bitten, lieber Forumsleser?
Gruß
Texis
ich habe eine Frage, die irgendwo in der Schnittmenge von Krankengeld und Arbeitsrecht liegt.
Meine AU dauerte insgesamt länger und die letzte Bescheinigung umfasste 4 Wochen. Allerdings bin ich eine Woche vor dem Ende der AU bereits wieder gesund und kann und will arbeiten gehen. Motivation ist mein Spaß an der Arbeit und die Höhe des Gehalts.
Der Arbeitgeber sagt, das dürfe ich nicht und ich müsse dazu eine "Gesundschreibung" des Arztes vorlegen. Ohne diese dürfe er mich "aus versicherungsrechtlichen Gründen" nicht beschäftigen und werde mich "wieder nach Hause schicken".
Der Arzt antwortete auf meine Frage nach dieser "Gesundschreibung", das stimme nicht, weil die AU immer nur eine Prognose sei und maßgeblich sei mein tatsächlicher Zustand. Gegen ein früheres Arbeiten als vor 3 Wochen prognostiziert spreche nichts, wenn ich wieder gesund sei. Ich müsse dies nur der Krankenkasse mitteilen wegen des bisher bezogenen Krankengelds.
Die Krankenkasse sagte dazu bisher gar nichts. Das vorgeschaltete Callcenter wusste keine Antwort auf meine Frage und man wollen die Frage "an die Fachabteilung weitergeben". Das ist 2 Tage her, keine Reaktion. Nachfrage von heute morgen wieder ohne Ergebnis.
Darf ich um Deine Meinung bitten, lieber Forumsleser?
Gruß
Texis