Zirka 1100 Euro Schulden bei der Krankenkasse
Verfasst: 19.08.2016, 11:52
Hallo zusammen,
von September 2015 bis Februar 2016 konnte ich den monatlichen Krankenkassenbeitrag von 166 Euro nicht zahlen. Seit März 2016 beziehe ich Arbeitslosengeld II und somit wird der Beitrag ja gezahlt.
Vor dem Bezug von Arbeitslosengeld II wurde mir durch die Krankenkasse ( das hat mich selbst sehr überrascht, da ich eigentlich davon ausging, dass man dafür irgendwas richterliches braucht ) mein Konto gesperrt. Im Grunde genommen nicht tragisch, da eh nur wenige Cent drauf waren, aber wie in der Klammer schon erwähnt war ich sehr überrascht dass das ''einfach so'' geht ohne etwas vom Gericht zu bekommen.
Da auch vom Konto nichts zu holen war, bekam ich im Laufe der Zeit auch Post vom Hauptzollamt ( auch hier war ich überrascht, dass sich der Zoll mit Beiträgen der Krankenkasse beschäftigt ) in der eine Vollstreckung angekündigt wurde wenn ich nicht mindestens die Hälfte innerhalb von 2 Wochen überweise.
Dieser Ganze Druck hat mich schließlich dazu veranlasst Arbeitslosengeld II zu beantragen. Als ich dann beim Hauptzollamt angerufen habe und denen auch gesagt habe dass ich nun Arbeitslosengeld II bekomme, wurde mir gesagt dass ich in der Zeit, in der ich im Bezug bin keine Vollstreckung zu erwarten habe. Jedoch wurde mir das nur am Telefon gesagt. Dieser Anruf war Ende März als ich den Bewilligungsbescheid vom Jobcenter im Briefkasten hatte. Seitdem habe ich auch Ruhe vom Hauptzollamt.
Vorgestern kam allerdings ein Schreiben der Krankenkasse, dass eine Teilzeitvereinbarung ausgemacht werden kann. Dies ist aber zur Zeit einfach unmöglich, dass ich zur Zeit eine 60 % Sanktion ''absitze'' - das heißt ich bekomme nur 161 Euro anstatt 404 Euro monatlich ( die Sanktion ist rechtswidrig, die Sache ist auch in Bearbeitung vor dem Sozialgericht, aber das kann leider immer etwas dauern ) und die Krankenkasse lässt nur eine Dauer von höchstens 6 Monaten zu.
Desweiteren soll ich nun eine Selbstauskunft an die Krankenkasse schicken + eine Bescheinigung von der Bank, dass keinen Kredit (! ) bekomme. Entweder ist das reine Schikane, da man als Hartz 4 Empfänger keinen Kredit bekommt oder es ist Unwissen, aber das glaube ich nicht, da die Dame in der Vollstreckungsabteilung der Krankenkasse ist und das wissen müsste. Wie stellen die sich das nun vor? Auf meinem Konto habe ich zur Zeit 1,11 Euro drauf und monatlich hole ich nur die 161 Euro ( Sozialgeld ) ab. Ich kann denen gerne einen Auszug von mir schicken, aber die Schulden kann ich in der derzeitgen Situation unmöglich begleichen.
Deweiteren fällt mir ein weiterer Punkt negativ auf: da ich ja im Bezug von Arbeitslosengeld II bin wird ja der Beitrag direkt an die Krankenkasse ( ''Gesundheitsfonds'' überwiesen, da habe ich ja erstmal Ruhe, aber trotzdem bekomme ich monatlich ein Mahnungsschreiben, dass ich diesen ''Säumniszuschlag'' in Höhe von 9 Euro zahlen muss. Monat für Monat 9 Euro. Dürfen die das überhaupt bei Menschen die Sozialgeld beziehen?
von September 2015 bis Februar 2016 konnte ich den monatlichen Krankenkassenbeitrag von 166 Euro nicht zahlen. Seit März 2016 beziehe ich Arbeitslosengeld II und somit wird der Beitrag ja gezahlt.
Vor dem Bezug von Arbeitslosengeld II wurde mir durch die Krankenkasse ( das hat mich selbst sehr überrascht, da ich eigentlich davon ausging, dass man dafür irgendwas richterliches braucht ) mein Konto gesperrt. Im Grunde genommen nicht tragisch, da eh nur wenige Cent drauf waren, aber wie in der Klammer schon erwähnt war ich sehr überrascht dass das ''einfach so'' geht ohne etwas vom Gericht zu bekommen.
Da auch vom Konto nichts zu holen war, bekam ich im Laufe der Zeit auch Post vom Hauptzollamt ( auch hier war ich überrascht, dass sich der Zoll mit Beiträgen der Krankenkasse beschäftigt ) in der eine Vollstreckung angekündigt wurde wenn ich nicht mindestens die Hälfte innerhalb von 2 Wochen überweise.
Dieser Ganze Druck hat mich schließlich dazu veranlasst Arbeitslosengeld II zu beantragen. Als ich dann beim Hauptzollamt angerufen habe und denen auch gesagt habe dass ich nun Arbeitslosengeld II bekomme, wurde mir gesagt dass ich in der Zeit, in der ich im Bezug bin keine Vollstreckung zu erwarten habe. Jedoch wurde mir das nur am Telefon gesagt. Dieser Anruf war Ende März als ich den Bewilligungsbescheid vom Jobcenter im Briefkasten hatte. Seitdem habe ich auch Ruhe vom Hauptzollamt.
Vorgestern kam allerdings ein Schreiben der Krankenkasse, dass eine Teilzeitvereinbarung ausgemacht werden kann. Dies ist aber zur Zeit einfach unmöglich, dass ich zur Zeit eine 60 % Sanktion ''absitze'' - das heißt ich bekomme nur 161 Euro anstatt 404 Euro monatlich ( die Sanktion ist rechtswidrig, die Sache ist auch in Bearbeitung vor dem Sozialgericht, aber das kann leider immer etwas dauern ) und die Krankenkasse lässt nur eine Dauer von höchstens 6 Monaten zu.
Desweiteren soll ich nun eine Selbstauskunft an die Krankenkasse schicken + eine Bescheinigung von der Bank, dass keinen Kredit (! ) bekomme. Entweder ist das reine Schikane, da man als Hartz 4 Empfänger keinen Kredit bekommt oder es ist Unwissen, aber das glaube ich nicht, da die Dame in der Vollstreckungsabteilung der Krankenkasse ist und das wissen müsste. Wie stellen die sich das nun vor? Auf meinem Konto habe ich zur Zeit 1,11 Euro drauf und monatlich hole ich nur die 161 Euro ( Sozialgeld ) ab. Ich kann denen gerne einen Auszug von mir schicken, aber die Schulden kann ich in der derzeitgen Situation unmöglich begleichen.
Deweiteren fällt mir ein weiterer Punkt negativ auf: da ich ja im Bezug von Arbeitslosengeld II bin wird ja der Beitrag direkt an die Krankenkasse ( ''Gesundheitsfonds'' überwiesen, da habe ich ja erstmal Ruhe, aber trotzdem bekomme ich monatlich ein Mahnungsschreiben, dass ich diesen ''Säumniszuschlag'' in Höhe von 9 Euro zahlen muss. Monat für Monat 9 Euro. Dürfen die das überhaupt bei Menschen die Sozialgeld beziehen?