Krankenkassenforum

Seit 2012 bin ich selbstständig was aber erst seit August 2015 gut läuft davor habe ich monatlich unter 1000 verdient und lernte Programmieren. So konnte ich mir natürlich keine versicherung leisten, habe ich aber auch nie gebraucht denn ich war/bin immer gesund. Seit August 2015 kann ich mir eine versicherung gerade mal leisten (verdiene ca. 1600 Brutto) habe mich aber nicht getraut mich bei der alten Versicherung wegen dem Nullsinnigen Pflichtversicherungs/Nachzahlungen-Gesetze. Nun ist es so dass ich mir Geld für eine Nasenkorrektur gespart habe die eig. rein ästhetisch werden sollte aber der HNO-Arzt meint da diese zum großen Teil von der Krankenversicherung übernehmen werden kann da ich nicht sehr gut Luft kriege wegen der dicken Nasenscheidewand. Zuerst habe ich versucht mich privat versicherung zu lassen aber kam wegen negativen Schufa nicht durch, es geht um "Schulden" die seit letztem Jahr beglichen wurden aber diese Zecken lassen es trotzdem 3 Jahre nach dem Abbezahlen in der Schufa. Dann versuchte ich es bei einer gesetzlichen Krankenkasse wo die Beiträge wenigstens ansatzweise human sind, wurde aber abgelehnt weil ich seit Jahren nicht versichert war und mich da melden soll wo zuletzt versichert war. Also habe ich mich beschlossen "mich zu stellen/ins Messer zu laufen" und mich wieder bei der AOK zu versichern. Nun weis ich nicht was auf mich zukommen wird neben den horrenden Beiträgen von ca. 450 euro (!!), man kann ja eine Ratenzahlung vereinbaren aber dann weis ich nicht ob die Leistungen uneingeschränkt wären und die OP auch bezahlt wird solange die alten Beträge noch nicht abbezahlt sind (die eine sechstel betragen??) ??? Was soll ich jetzt am besten machen?? Wird mich jede GKV zu AOK schicken weil dort vor Jahren war oder hatte ich nur bei der HKK das Pech?? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

wenn du bei der AOK eine dem Beitragsrückstand angemessene Ratenzahlung zum laufenden Beitrag abschließt und diese dann auch immer pünktlich und gemäß dem Ratenplan bedienst, dann hast du auch vollen Krankenversicherungsschutz.

gerätst du in Rückstand, hat dies das Ruhen des Leistungsanspruches zur Folge. d.h. du bist weiterhin versichert, aber nur für Notfälle und Schmerzzustände - also akute Erkrankungen.

egal was auch immer du machen wirst, du musst dich bei der AOK melden. anders bekommst du das Problem nicht vom Tisch.

Ok danke, ist gut eine Bestätigung zu lesen dass ich dann das richtige mache weil's nicht anders geht und wenn die Leistungen voll da sind für die OP während den Rückstand begleiche dann bin ich einigermassen zufrieden