DAK: Stellenabbau - Das Schweigen im Walde vor lauter Angst?
Verfasst: 26.06.2016, 17:52
Im Zeitalter der Digitaliserung sollten auch den schwerfälligsten Kassenvorständen (und insbesondere den Kassenmitarbeitern) klar sein, dass nur Ehrlichkeit im Umgang mit dem antiquierten Geschäfststellenmodell der meisten verbliebenen Krankenkassen im Eigeninteresse der Arbeitsplatzsicherung recht kurzfristig Schluss ein muss.
Wer seinen Job behalten bzw. seine Mitarbeiter zukunftsorientiert einsetzen will, der muss die Geschäftstellen aus Kostengründen schließen. Das schmerzt viele Denkfaule, rettet aber gleichzeitig vor unverantwortlichen Szenen wie bei der DAK.
Auch hier hat man zu lange geschlafen. AOKn, insbesondere aber Barmer, IKKn und das schmelzende Klübchen der BKKn schieben in gefährlicher Handlungsunwilligkeit die tickende Zeitbombe vor sich her.
Die pünktlich vor Wahlen aufkommende Zuckerstreuerrei der Politik (Gröhes geplanter Griff in die Kamellenkiste des Gesundheitsfonds spricht jämmerliche Bände...) weckt durchschaubare Hoffnungen bei Kassenvorständen des alten Schlages und betrügt die Versicherten.
Handlungsfähig wird nur der überleben, der JETZT den eigenen Laden umkrempelt. Kassenmitarbeiter und Gewerkschaften sind hierbei aufgerufen, den Dinosauriern der Kassenvorstände in deren Lethargie mit Dauerforderungen nach Digitalisierung und Zukunftsstreben entgegenzutreten.
Das aktuelle Handeln der DAK-Führung ist schmerzlich, konsequent aber leider auch nicht unbedingt kreativ.
Das Schweigen im Walde der DAK-Mitarbeiter aber entsetzt!
https://www.haufe.de/sozialwesen/versic ... 63440.html
Wer seinen Job behalten bzw. seine Mitarbeiter zukunftsorientiert einsetzen will, der muss die Geschäftstellen aus Kostengründen schließen. Das schmerzt viele Denkfaule, rettet aber gleichzeitig vor unverantwortlichen Szenen wie bei der DAK.
Auch hier hat man zu lange geschlafen. AOKn, insbesondere aber Barmer, IKKn und das schmelzende Klübchen der BKKn schieben in gefährlicher Handlungsunwilligkeit die tickende Zeitbombe vor sich her.
Die pünktlich vor Wahlen aufkommende Zuckerstreuerrei der Politik (Gröhes geplanter Griff in die Kamellenkiste des Gesundheitsfonds spricht jämmerliche Bände...) weckt durchschaubare Hoffnungen bei Kassenvorständen des alten Schlages und betrügt die Versicherten.
Handlungsfähig wird nur der überleben, der JETZT den eigenen Laden umkrempelt. Kassenmitarbeiter und Gewerkschaften sind hierbei aufgerufen, den Dinosauriern der Kassenvorstände in deren Lethargie mit Dauerforderungen nach Digitalisierung und Zukunftsstreben entgegenzutreten.
Das aktuelle Handeln der DAK-Führung ist schmerzlich, konsequent aber leider auch nicht unbedingt kreativ.
Das Schweigen im Walde der DAK-Mitarbeiter aber entsetzt!
https://www.haufe.de/sozialwesen/versic ... 63440.html