Familienversicherung als Student: Einmaliges hohes Einkommen
Verfasst: 24.11.2015, 16:00
Hallo zusammen,
ich bin zurzeit noch Student und deshalb bei meinen Eltern in der Familienversicherung kostenlos mitversichert.
Laut dem Gesetz ist das auch okay, solange ich noch Student bin (ja!), unter 25 bin (ja!) und nicht hauptberuflich selbstständig arbeite (ja!):
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__10.html
Allerdings wird auch gefordert, man dürfe "kein Gesamteinkommen haben, das regelmäßig im Monat ein Siebtel der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 des Vierten Buches überschreitetkein Gesamteinkommen haben, das regelmäßig im Monat ein Siebtel der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 des Vierten Buches überschreitet".
Den dortigen Text verstehe ich leider nicht richtig. Aber ich habe mehrfach gelesen, man dürfe bis zu 350 Euro verdienen (und bei geringfügiger Beschäftigung eben bis zu 450).
Das ist auch alles erfüllt, da ich durch meine selbstständige Arbeit pro Monat nur ca. 150 Euro verdiene.
"Leider" werde ich nächsten Monat durch meine selbstständige Arbeit wohl einmalig einen größeren Betrag verdienen, und zwar ca. 8.000 Euro. Das ist aber eben nur einmalig.
Bedeutet das trotzdem, dass ich aus der Familienversicherung rausfalle? Mein Einkommen ist ja nicht "regelmäßig" so hoch. Danach sofort wieder bei ca. 100 Euro pro Monat.
Kann man so argumentieren, dass das eben nicht regelmäßig ist? Oder ist man gezwungen, dass auf das Jahr aufzuteilen, d.h. durch 12 zu teilen? Das wäre nicht wirklich richtig oder "fair", weil insgesamt im Zeitraum von ca. 3 Jahren diese hohe Summe nur ein Mal vorkommen wird.
(Es wird auch immer gefragt, von wann bis wann man (selbstständig) gearbeitet hat und wie viel man verdient hat. Da trage ich dann ein "2013-06-01 bis heute" und teile die gesamten Einnahmen auf die vielen Monate auf. Ist das richtig oder soll eigentlich immer nur das aktuelle Jahr angegeben werden?)
Und wenn ich aus der Familienversicherung rausfalle, kann ich mich dann als Student günstig selbst versichern? Oder muss ich die volle Versicherung bezahlen, wie man sie als Arbeitgeber zahlt (mehrere hundert Euro pro Monat)?
Vielen Dank im Voraus!
ich bin zurzeit noch Student und deshalb bei meinen Eltern in der Familienversicherung kostenlos mitversichert.
Laut dem Gesetz ist das auch okay, solange ich noch Student bin (ja!), unter 25 bin (ja!) und nicht hauptberuflich selbstständig arbeite (ja!):
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__10.html
Allerdings wird auch gefordert, man dürfe "kein Gesamteinkommen haben, das regelmäßig im Monat ein Siebtel der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 des Vierten Buches überschreitetkein Gesamteinkommen haben, das regelmäßig im Monat ein Siebtel der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 des Vierten Buches überschreitet".
Den dortigen Text verstehe ich leider nicht richtig. Aber ich habe mehrfach gelesen, man dürfe bis zu 350 Euro verdienen (und bei geringfügiger Beschäftigung eben bis zu 450).
Das ist auch alles erfüllt, da ich durch meine selbstständige Arbeit pro Monat nur ca. 150 Euro verdiene.
"Leider" werde ich nächsten Monat durch meine selbstständige Arbeit wohl einmalig einen größeren Betrag verdienen, und zwar ca. 8.000 Euro. Das ist aber eben nur einmalig.
Bedeutet das trotzdem, dass ich aus der Familienversicherung rausfalle? Mein Einkommen ist ja nicht "regelmäßig" so hoch. Danach sofort wieder bei ca. 100 Euro pro Monat.
Kann man so argumentieren, dass das eben nicht regelmäßig ist? Oder ist man gezwungen, dass auf das Jahr aufzuteilen, d.h. durch 12 zu teilen? Das wäre nicht wirklich richtig oder "fair", weil insgesamt im Zeitraum von ca. 3 Jahren diese hohe Summe nur ein Mal vorkommen wird.
(Es wird auch immer gefragt, von wann bis wann man (selbstständig) gearbeitet hat und wie viel man verdient hat. Da trage ich dann ein "2013-06-01 bis heute" und teile die gesamten Einnahmen auf die vielen Monate auf. Ist das richtig oder soll eigentlich immer nur das aktuelle Jahr angegeben werden?)
Und wenn ich aus der Familienversicherung rausfalle, kann ich mich dann als Student günstig selbst versichern? Oder muss ich die volle Versicherung bezahlen, wie man sie als Arbeitgeber zahlt (mehrere hundert Euro pro Monat)?
Vielen Dank im Voraus!