Mein Versäumniss
Verfasst: 29.07.2015, 12:25
Hallo zusammen,
Um es kurz zu fassen:
Nachdem ich im Januar dieses Jahres meine Anstellung aufgrund eines Bandscheibenvorfalls aufgeben musste, bin ich in eine tiefe, lähmende Depression verfallen. Ich habe nicht nach Hilfe gesucht, sondern habe mich sozial und gesellschaftlich komplett isoliert. Ich habe mich nicht Arbeitslos gemeldet oder Gelder beantragt. Gelebt habe ich zunächst von Ersparrten, von Verkäufen meiner Sachen, von Hilfen meiner Eltern und naja.. für 4 Plastikflaschen gibts halt auch schon ne Packung Nudeln. Desweiteren habe ich meine Post nicht geöffnet sondern weggepackt und verdrängt.
Letzte Woche war es dann soweit, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich habe Hilfe in einer psychologischen Beratungsstelle gesucht und mich einem Freund anvertraut.
Am Wochenende habe ich mit seiner moralischen Unterstützung die Post geöffnet und sortiert.
Dass ich der KK einen vierstelligen Betrag, bestehend aus Beitragssätzen und Mahngebühren schulde war mir zu dem Zeitpunkt wohl klar. Dass ich aufgrund meines Versäumnisses, mein Einkommen anzugeben, den Beitragshöchstsatz berechnet bekomme, war allerdings ein Schock.
Gestern bin ich dann zur Servicezentrale der KK vor Ort, um zum einen den Beitrag an meine momentane Erwerbslosigkeit anzupassen und sicherzustellen, dass ich für einen neuen Arbeitsvertrag noch eine Versicherungsbescheinigung bekomme.
Ich möchte kein Mitleid und weiss, dass ich verkackt habe. Ich möchte meine Schulden bezahlen und sehe alle Mahn- und Säumnissgebühren wirklich ein.
Ich bin bereit alles zu verkaufen was ich habe um mit halbwegs tragbaren Schulden einen Neustart zu schaffen.
Meine Frage ist folgende: Gibt es eine Möglichkeit die Höchstsatzforderungen der KK zu reduzieren oder besteht die Kasse in jedem Fall auf alles?
Bin bereits im Kontakt mit den entsprechenden Stellen und heute auch wieder bei der Kasse vor Ort.
Wäre euch für Ratschläge oder Erfahrungsberichte sehr dankbar.
danke
Um es kurz zu fassen:
Nachdem ich im Januar dieses Jahres meine Anstellung aufgrund eines Bandscheibenvorfalls aufgeben musste, bin ich in eine tiefe, lähmende Depression verfallen. Ich habe nicht nach Hilfe gesucht, sondern habe mich sozial und gesellschaftlich komplett isoliert. Ich habe mich nicht Arbeitslos gemeldet oder Gelder beantragt. Gelebt habe ich zunächst von Ersparrten, von Verkäufen meiner Sachen, von Hilfen meiner Eltern und naja.. für 4 Plastikflaschen gibts halt auch schon ne Packung Nudeln. Desweiteren habe ich meine Post nicht geöffnet sondern weggepackt und verdrängt.
Letzte Woche war es dann soweit, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich habe Hilfe in einer psychologischen Beratungsstelle gesucht und mich einem Freund anvertraut.
Am Wochenende habe ich mit seiner moralischen Unterstützung die Post geöffnet und sortiert.
Dass ich der KK einen vierstelligen Betrag, bestehend aus Beitragssätzen und Mahngebühren schulde war mir zu dem Zeitpunkt wohl klar. Dass ich aufgrund meines Versäumnisses, mein Einkommen anzugeben, den Beitragshöchstsatz berechnet bekomme, war allerdings ein Schock.
Gestern bin ich dann zur Servicezentrale der KK vor Ort, um zum einen den Beitrag an meine momentane Erwerbslosigkeit anzupassen und sicherzustellen, dass ich für einen neuen Arbeitsvertrag noch eine Versicherungsbescheinigung bekomme.
Ich möchte kein Mitleid und weiss, dass ich verkackt habe. Ich möchte meine Schulden bezahlen und sehe alle Mahn- und Säumnissgebühren wirklich ein.
Ich bin bereit alles zu verkaufen was ich habe um mit halbwegs tragbaren Schulden einen Neustart zu schaffen.
Meine Frage ist folgende: Gibt es eine Möglichkeit die Höchstsatzforderungen der KK zu reduzieren oder besteht die Kasse in jedem Fall auf alles?
Bin bereits im Kontakt mit den entsprechenden Stellen und heute auch wieder bei der Kasse vor Ort.
Wäre euch für Ratschläge oder Erfahrungsberichte sehr dankbar.
danke