Ersatzkassen: Dauerlooser und Dauerwinner
Verfasst: 17.03.2015, 11:51
Seit langem steht bei den Mitarbeitern und Kunden im Ersatzkassenbereich die Frage unbeantwortet im Raum, was eigentlich noch alles passieren muss, bis man sich in der Familie mal einen Ruck gibt, und sich auf Zusammenarbeit einigt.
Liegt es nur am Alter der jeweiligen Vorstände, die seit Jahren im Geld schwimmen und nicht davon abkönnen:
http://www.krankenkassen-direkt.de/kass ... 7606874765
Oder nicht willens sind, endlich mangels Aussicht auf Besserung der Lage abzudanken, oder beruft man sich auf interne Wanderungsbewegungen, die das Ganze weniger schlimm aussehen lassen, als es tatsächlich ist?
Fakt ist, dass bei der Mehrheit der Dauerlooser im Ersatzkassenlager trotz interner Restrukturierung sich nicht wirklich so viele Kunden gewinnen lassen, dass sich die Abwanderung (oftmals durch jährlich steigendes Wegsterben) auffangen ließe. Da ist es egal, ob man sich KKH, Barmer oder DAK nennt, ein eigenes Profil besteht nahezu nicht, die Marke ist veraltet und der Ruf lebt nur noch bei einigen Alten aus der Historie. Gewinnen lässt sich die Zukunft damit nicht.
http://www.zeit.de/2015/09/krankenkasse ... ak-hamburg
Dass sich der Dauerwinner der Ersatzkassen die beliebten Schwestern nicht aktiv selbst ans Bein hängen möchte, kann nachvollzogen werden.
Was passiert eigentlich, wenn die TK das von den finanziell auf dem Zahnfleisch fahrenden Schwestern erhaltene Megafon nicht dazu benutzt, höhere Zusatzbeiträge für 2016 und später für die Schwestern medienwirksam vorzubereiten, sondern die Zusatzbeiträge für sich selber nicht anhebt?
Dann dürfte es in der Familie eine wahrnehmbare Unterscheidung in den Zusatzbeiträgen geben, die die Negativspirale der anderen erst so richtig ins Drehen bringt.
Was bleibt also, wenn man die Halbwertzeit von Kosmetik kennt?
Verantwortung zeigen bevor der Schaden noch größer wird und die Verwaltungsräte endlich aus Ihrem Tiefschlaf wachrütteln.
Das geht am besten durch diejenigen, die tagtäglich Verantwortung im operativen Geschäft tragen: Den Mitarbeitern innerhalb der trudelnden Unternehmen.
Mit einem offenen Brief an die jeweils tiefschlafenden Verwaltungsräte der Unternehmen.
Dieser soll als Türöffner für einen Start in eine verantwortungsvolle Zukunft als EIN gemeinsames und schlagkräftiges Großunternehmen dienen und die überfällige Diskussion von allen Seiten aus entfachen.
An der Solidarität der KollegInnen der Techniker Krankenkasse soll kein Zweifel bestehen.
Starten wir die (sicher emotionale) Diskussion!
Liegt es nur am Alter der jeweiligen Vorstände, die seit Jahren im Geld schwimmen und nicht davon abkönnen:
http://www.krankenkassen-direkt.de/kass ... 7606874765
Oder nicht willens sind, endlich mangels Aussicht auf Besserung der Lage abzudanken, oder beruft man sich auf interne Wanderungsbewegungen, die das Ganze weniger schlimm aussehen lassen, als es tatsächlich ist?
Fakt ist, dass bei der Mehrheit der Dauerlooser im Ersatzkassenlager trotz interner Restrukturierung sich nicht wirklich so viele Kunden gewinnen lassen, dass sich die Abwanderung (oftmals durch jährlich steigendes Wegsterben) auffangen ließe. Da ist es egal, ob man sich KKH, Barmer oder DAK nennt, ein eigenes Profil besteht nahezu nicht, die Marke ist veraltet und der Ruf lebt nur noch bei einigen Alten aus der Historie. Gewinnen lässt sich die Zukunft damit nicht.
http://www.zeit.de/2015/09/krankenkasse ... ak-hamburg
Dass sich der Dauerwinner der Ersatzkassen die beliebten Schwestern nicht aktiv selbst ans Bein hängen möchte, kann nachvollzogen werden.
Was passiert eigentlich, wenn die TK das von den finanziell auf dem Zahnfleisch fahrenden Schwestern erhaltene Megafon nicht dazu benutzt, höhere Zusatzbeiträge für 2016 und später für die Schwestern medienwirksam vorzubereiten, sondern die Zusatzbeiträge für sich selber nicht anhebt?
Dann dürfte es in der Familie eine wahrnehmbare Unterscheidung in den Zusatzbeiträgen geben, die die Negativspirale der anderen erst so richtig ins Drehen bringt.
Was bleibt also, wenn man die Halbwertzeit von Kosmetik kennt?
Verantwortung zeigen bevor der Schaden noch größer wird und die Verwaltungsräte endlich aus Ihrem Tiefschlaf wachrütteln.
Das geht am besten durch diejenigen, die tagtäglich Verantwortung im operativen Geschäft tragen: Den Mitarbeitern innerhalb der trudelnden Unternehmen.
Mit einem offenen Brief an die jeweils tiefschlafenden Verwaltungsräte der Unternehmen.
Dieser soll als Türöffner für einen Start in eine verantwortungsvolle Zukunft als EIN gemeinsames und schlagkräftiges Großunternehmen dienen und die überfällige Diskussion von allen Seiten aus entfachen.
An der Solidarität der KollegInnen der Techniker Krankenkasse soll kein Zweifel bestehen.
Starten wir die (sicher emotionale) Diskussion!