Steuer frißt Beitragsersparnis
Verfasst: 13.03.2015, 16:20
Hallo zusammen,
ich wohne in Baden-Württemberg und habe zum 1. März die Krankenkasse gewechselt.
Und zwar von einer GKV mit 0,9% Prozent Zusatzbeitrag zu der Metzinger BKK ohne Zusatzbeitrag.
Da mein Bruttoverdienst in etwa der Beitragsbemessungsgrenze entspricht, wäre meine
monatliche Bruttoersparnis bei 0,009 x 4125 EUR = 37,13 EUR, also jährlich 445,50 EUR (diese Zahl wird ja in vielen Zeitschriften, Medien, etc. genannt).
Zu dumm nur, dass die Lohnsteuer nicht berücksichtigt wird.
Der Zusatzbeitrag wirkt sich nämlich steuermindernd auf die Lohnsteuer aus
- und das in einem nicht unerheblichen Maß:
Aufgrund meiner Bruttoersparnis muss ich dafür 14,42 EUR mehr Lohnsteuer entrichten, macht eine Nettoersparnis von 22,71 EUR im Monat, also 272,52 EUR im Jahr.
Die Nettoersparnis fällt weit geringer als man wohl denkt.
Sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man sich eine ach so große Ersparnis errechnet...
ich wohne in Baden-Württemberg und habe zum 1. März die Krankenkasse gewechselt.
Und zwar von einer GKV mit 0,9% Prozent Zusatzbeitrag zu der Metzinger BKK ohne Zusatzbeitrag.
Da mein Bruttoverdienst in etwa der Beitragsbemessungsgrenze entspricht, wäre meine
monatliche Bruttoersparnis bei 0,009 x 4125 EUR = 37,13 EUR, also jährlich 445,50 EUR (diese Zahl wird ja in vielen Zeitschriften, Medien, etc. genannt).
Zu dumm nur, dass die Lohnsteuer nicht berücksichtigt wird.
Der Zusatzbeitrag wirkt sich nämlich steuermindernd auf die Lohnsteuer aus
- und das in einem nicht unerheblichen Maß:
Aufgrund meiner Bruttoersparnis muss ich dafür 14,42 EUR mehr Lohnsteuer entrichten, macht eine Nettoersparnis von 22,71 EUR im Monat, also 272,52 EUR im Jahr.
Die Nettoersparnis fällt weit geringer als man wohl denkt.
Sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man sich eine ach so große Ersparnis errechnet...