Frage wg. Krankengeld, Kündigung, Resturlaub
Verfasst: 12.11.2014, 13:28
Liebes Forum,
mir wurde im letzten Thread schon geholen - vielen Dank - und jetzt habe ich noch ein paar für mich kompliziertere Fragen.
Mein Arbeitsverhältnis endet zum Jahresende, und ich bin aller Vorraussicht nach den Rest der Zeit AU, möglicherweise auch darüber hinaus.
Nun habe ich noch einige Urlaubstage, die mir mein Arbeitgeber auszahlen würde. Mit wurde nun vom Arbeitgeber gesagt, wenn man mir den Urlaub auszahlen soll, würde sich das Arbeitsverhältnis entsprechend verlängern...
Nun frage ich mich:
1. Kann ich überhaupt gleichzeitig AU und "im Urlaub" sein (normalerweise kriegt man den Urlaub ja dann zurück)?
2. Wenn ich da Geld bekomme, brauche ich ja eigentlich kein Krankengeld. Ich kann/will die Krankschreibung aber nicht deswegen unterbrechen, sollte absehbar sein dass ich weiter AU bin.
3. Von irgendwo müssen ja die Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden, aber von wo? Ich kann ja nicht die KK zahlen lassen und das vom Lohn einstecken. Oder wird das dann doppelt abgeführt?
4. Kann ich auf die Auszahlung einfach verzichten, oder muss ich den Anspruch annehmen, weil vorrangig vor Krankengeld?
5. Was wenn ich aus der AU komme, offiziell "in Urlaub" gehe, mich danach beim Arbeitsamt melde, schaue ob ich es packe - wenn ja gut, wenn nein wieder AU - geht das so?
6. Ich muss vermutlich mit einer Sperre beim ALG1 rechnen, weil ich selbst gekündigt habe. Zwar aus gesundheitlichen Gründen, aber ob das anerkannt wird keine Ahnung. Soweit ich verstanden habe übernimmt das Arbeitsamt dann im ersten Monat auch die KV nicht, aber die KK muss mich 1 Monat nachversichern - richtig? Passiert das automatisch, oder was muss ich dafür tun?
Sorry, so viele Fragen. Ich hab nur Angst was falsch zu machen, unwissentlich zu "betrügen" und mich in Schwierigkeiten zu bringen. Mir gehts auch gar nicht so sehr ums Geld, da ich das Glück habe familiär abgesichert zu sein, sondern darum keinen Fehler zu machen, meinen KV-Schutz nicht zu verlieren und natürlich um meine Gesundheit...
LG Penny
mir wurde im letzten Thread schon geholen - vielen Dank - und jetzt habe ich noch ein paar für mich kompliziertere Fragen.
Mein Arbeitsverhältnis endet zum Jahresende, und ich bin aller Vorraussicht nach den Rest der Zeit AU, möglicherweise auch darüber hinaus.
Nun habe ich noch einige Urlaubstage, die mir mein Arbeitgeber auszahlen würde. Mit wurde nun vom Arbeitgeber gesagt, wenn man mir den Urlaub auszahlen soll, würde sich das Arbeitsverhältnis entsprechend verlängern...
Nun frage ich mich:
1. Kann ich überhaupt gleichzeitig AU und "im Urlaub" sein (normalerweise kriegt man den Urlaub ja dann zurück)?
2. Wenn ich da Geld bekomme, brauche ich ja eigentlich kein Krankengeld. Ich kann/will die Krankschreibung aber nicht deswegen unterbrechen, sollte absehbar sein dass ich weiter AU bin.
3. Von irgendwo müssen ja die Sozialversicherungsbeiträge abgeführt werden, aber von wo? Ich kann ja nicht die KK zahlen lassen und das vom Lohn einstecken. Oder wird das dann doppelt abgeführt?
4. Kann ich auf die Auszahlung einfach verzichten, oder muss ich den Anspruch annehmen, weil vorrangig vor Krankengeld?
5. Was wenn ich aus der AU komme, offiziell "in Urlaub" gehe, mich danach beim Arbeitsamt melde, schaue ob ich es packe - wenn ja gut, wenn nein wieder AU - geht das so?
6. Ich muss vermutlich mit einer Sperre beim ALG1 rechnen, weil ich selbst gekündigt habe. Zwar aus gesundheitlichen Gründen, aber ob das anerkannt wird keine Ahnung. Soweit ich verstanden habe übernimmt das Arbeitsamt dann im ersten Monat auch die KV nicht, aber die KK muss mich 1 Monat nachversichern - richtig? Passiert das automatisch, oder was muss ich dafür tun?
Sorry, so viele Fragen. Ich hab nur Angst was falsch zu machen, unwissentlich zu "betrügen" und mich in Schwierigkeiten zu bringen. Mir gehts auch gar nicht so sehr ums Geld, da ich das Glück habe familiär abgesichert zu sein, sondern darum keinen Fehler zu machen, meinen KV-Schutz nicht zu verlieren und natürlich um meine Gesundheit...
LG Penny