Abbruch einer kieferorthopädischen Behandlung
Verfasst: 14.10.2014, 19:48
Hallo liebes Forum,
ich habe folgendes Problem:
Ich hatte in meiner Jugend schon einmal eine Therapie beim Kieferorthopäden erfolgreich abgeschlossen. Da sich das Ergebnis nicht gehalten hat, bin ich nach meinem 18. Geburtstag nochmal in Behandlung gegangen. Hier ist die Prämisse regelmäßig, dass die Kieferfehlstellung mit einer Operation (Unterkiefervorverlagerung) behoben werden muss, damit die Krankenkasse die Behandlung bezahlt.
Nun, da die OP immer näher rückt, wachsen auch immer mehr die Bedenken, ob das die richtige Entscheidung war. Sowohl die berufliche Fehlzeit, kein richtiges Essen mehr für Wochen (bin sowieso schon recht dünn) und eventuelle Risiken schrecken mich ab. Daher momentan eine echt schwierige Entscheidung...
Daher habe ich begonnen, über Alternativen nachzudenken, und wäre durchaus bereit, auch Geld dafür in die Hand zu nehmen. Die Fragen sind jetzt nur:
- Was passiert bei Behandlungsabbruch? Dass ich meinen Eigenanteil von 20% nicht wiedersehe, ist klar, das finde ich nicht allzu schlimm. Wie verhält es sich mit den bereits gezahlten Leistungen der Krankenkasse für die Behandlung, sind die zurückzuzahlen?
- Wenn man in Jahren/Jahrzehnten von möglichen Folgen doch einmal eingeholt werden sollte, ist dann eine Behandlung mit kostenteiliger Übernahme noch möglich, oder muss dann die gesamte Behandlung vorgestreckt werden?
- Lässt sich die vorhandene Behandlung insofern verändern, dass ich die Leistungen zahle, die anstelle der OP zusätzlich zu tun sind, während das Egebnis dem Grunde nach das gleiche bleibt?
Danke schon mal im Voraus.[/list]
ich habe folgendes Problem:
Ich hatte in meiner Jugend schon einmal eine Therapie beim Kieferorthopäden erfolgreich abgeschlossen. Da sich das Ergebnis nicht gehalten hat, bin ich nach meinem 18. Geburtstag nochmal in Behandlung gegangen. Hier ist die Prämisse regelmäßig, dass die Kieferfehlstellung mit einer Operation (Unterkiefervorverlagerung) behoben werden muss, damit die Krankenkasse die Behandlung bezahlt.
Nun, da die OP immer näher rückt, wachsen auch immer mehr die Bedenken, ob das die richtige Entscheidung war. Sowohl die berufliche Fehlzeit, kein richtiges Essen mehr für Wochen (bin sowieso schon recht dünn) und eventuelle Risiken schrecken mich ab. Daher momentan eine echt schwierige Entscheidung...
Daher habe ich begonnen, über Alternativen nachzudenken, und wäre durchaus bereit, auch Geld dafür in die Hand zu nehmen. Die Fragen sind jetzt nur:
- Was passiert bei Behandlungsabbruch? Dass ich meinen Eigenanteil von 20% nicht wiedersehe, ist klar, das finde ich nicht allzu schlimm. Wie verhält es sich mit den bereits gezahlten Leistungen der Krankenkasse für die Behandlung, sind die zurückzuzahlen?
- Wenn man in Jahren/Jahrzehnten von möglichen Folgen doch einmal eingeholt werden sollte, ist dann eine Behandlung mit kostenteiliger Übernahme noch möglich, oder muss dann die gesamte Behandlung vorgestreckt werden?
- Lässt sich die vorhandene Behandlung insofern verändern, dass ich die Leistungen zahle, die anstelle der OP zusätzlich zu tun sind, während das Egebnis dem Grunde nach das gleiche bleibt?
Danke schon mal im Voraus.[/list]