Magenbypass-OP
Verfasst: 16.09.2014, 15:35
Ich habe einen BMI von über 50, er war dieses Jahr auch schon über 60!
Ich habe mich entschieden eine Magenoperation durchführen zu lassen und der Dr. befürwortet das auch, wir haben uns für eine Magenbypass-OP entschieden und die bei der Krankenkasse eingereicht. Leider hat der MDK entschieden das die Kostenzusage verweigert wird, weil ich seit über 4 Jahren schwer depressiv bin und bisher 16 Klinikaufenthalte in 90 Wochen hatte und es nicht besser wird. Der MDK meint, ich würde diese Operation psychisch nicht überstehen!
Aber meine Therapeutin meint, das sie mich so einschätzt, wenn ich was möchte, dann halte ich es auch durch. Auch mein Übergangspsychiater, der mich schon von div. stationären Aufenthalten kennt, meint ich sei stark genug dafür, möchte mir aber erst ein Gutachten schreiben, wenn ich mich nicht mehr in stationäre Behandlung befinde (ich werde am Donnerstag entlassen und habe am 23.09. einen Termin).
Einen Widerspruch habe ich bereits am 02.08. geschrieben mit dem Vermerk, das eine Begründung folgt. Eine Begründung habe ich vom Chirurgen bekommen und die am 20.08. nachgeschickt (alles per Einschreiben). Das Gutachten werde ich lossenden, sobald ich es in Händen halte.
Meine Frage, wer hat das schon mal durchgemacht und kann mir Tipps und Ratschläge geben wie ich mich am besten verhalten soll?
Ich bin mir nicht sicher, ob es so gut ist, das ich bereits 27 kg an Gewicht ohne OP abgenommen habe, doch ich kann es nicht aufhalten, ich habe kaum Hunger und nehme einfach so ab, auch wenn ich 2 Tafeln Schokolade und eine Tüte Chips im Monat esse.
Ach ja, ich bin bei der Barmer GEK versichert, ich habe meinen Mann gefragt, ob es vielleicht Sinn macht die KK zu wechseln, doch er meint, wir sind jetzt seit ca. 1990 dort versichert, da wechselt man nicht so einfach. Vor allem hat die Kasse die gesamten 72 Wochen Krankengeld gezahlt als meine Depression so schlimm geworden ist. Ich habe hier gelesen, dass das nicht so selbstverständlich ist!
Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu viel geschrieben, dass sich das auch jemand durchließt.....
Na ja, wenn jemand bis hier her gekommen ist, dann vielen Dank fürs lesen und Liebe Grüße
Merida
Ich habe mich entschieden eine Magenoperation durchführen zu lassen und der Dr. befürwortet das auch, wir haben uns für eine Magenbypass-OP entschieden und die bei der Krankenkasse eingereicht. Leider hat der MDK entschieden das die Kostenzusage verweigert wird, weil ich seit über 4 Jahren schwer depressiv bin und bisher 16 Klinikaufenthalte in 90 Wochen hatte und es nicht besser wird. Der MDK meint, ich würde diese Operation psychisch nicht überstehen!
Aber meine Therapeutin meint, das sie mich so einschätzt, wenn ich was möchte, dann halte ich es auch durch. Auch mein Übergangspsychiater, der mich schon von div. stationären Aufenthalten kennt, meint ich sei stark genug dafür, möchte mir aber erst ein Gutachten schreiben, wenn ich mich nicht mehr in stationäre Behandlung befinde (ich werde am Donnerstag entlassen und habe am 23.09. einen Termin).
Einen Widerspruch habe ich bereits am 02.08. geschrieben mit dem Vermerk, das eine Begründung folgt. Eine Begründung habe ich vom Chirurgen bekommen und die am 20.08. nachgeschickt (alles per Einschreiben). Das Gutachten werde ich lossenden, sobald ich es in Händen halte.
Meine Frage, wer hat das schon mal durchgemacht und kann mir Tipps und Ratschläge geben wie ich mich am besten verhalten soll?
Ich bin mir nicht sicher, ob es so gut ist, das ich bereits 27 kg an Gewicht ohne OP abgenommen habe, doch ich kann es nicht aufhalten, ich habe kaum Hunger und nehme einfach so ab, auch wenn ich 2 Tafeln Schokolade und eine Tüte Chips im Monat esse.
Ach ja, ich bin bei der Barmer GEK versichert, ich habe meinen Mann gefragt, ob es vielleicht Sinn macht die KK zu wechseln, doch er meint, wir sind jetzt seit ca. 1990 dort versichert, da wechselt man nicht so einfach. Vor allem hat die Kasse die gesamten 72 Wochen Krankengeld gezahlt als meine Depression so schlimm geworden ist. Ich habe hier gelesen, dass das nicht so selbstverständlich ist!
Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu viel geschrieben, dass sich das auch jemand durchließt.....
Na ja, wenn jemand bis hier her gekommen ist, dann vielen Dank fürs lesen und Liebe Grüße
Merida