Krankengeld / Reha
Verfasst: 08.08.2014, 13:26
Guten Tag,
ich hätte folgende Frage: bin seit ca. 8 Monaten an einem Charcot Fuß erkrankt und erhalte Krankgeld. Der medizinische Dienst fordert regelmäßig die Untersuchungsberichte bei meinem Hausarzt an.
Ich trage ständig eine zwei Schalenorthese um den Stoffwechsel im Fuß ruhig zu stellen. Autofahren, wandern ist mit dieser Orthese nicht möglich und auch untersagt.
Es gibt keine Medikamente und die Erkrankung ist auch noch unerforscht. Aus der Literatur ist zu entnehmen, dass diese Krankheit bis zu 2 Jahren andauern kann.
Behandelt werde ich an einer Universitätsklink, die ich regelmäßig zur bildgebenden Untersuchung aufsuche. Erst vor 3 Wochen wurde mir wieder nach einer Kernspin Untersuchung bestätigt, dass der Charcot Fuß (Knochenerweichungen) leider immer noch unverändert vorhanden ist.
Die Krankenkasse möchte durch telefonische Vorabinfo unbedingt, dass ich in eine Reha komme.
Ich kann aber nicht verstehen, was ich bei einer akuten Erkrankung am Fuß, in einer Reha für Behandlungen bekommen soll, wenn ich selbst mit dieser voluminösen Schalenorthese nur schlecht ein paar Schritte laufen kann und soll.
Am anderen Fuß habe ich einen Spezialschuh zum Höhenausgleich erhalten.
Selbstverständlich möchte ich eine Reha mal machen, wenn diese Krankheit die angeblich von selbst wieder ausheilen soll, mobiler bin.
Erst nach Ausheilung muss man sich vom Orthopäden Maßschuhe fertigen lassen, die auch eine gewisse Fertigungszeit in Anspruch nehmen, um wieder etwas mobil zu sein.
Handelsübliche Schuhe darf man nach Ausheilung dieser Krankheit nicht mehr tragen.
Kann die Krankenkasse trotzdem verlangen, daß ich eine Reha bei dieser noch akuten Diagnose machen muss ?
Vielen Dank für Ihre Meinung
Gruss Piter
ich hätte folgende Frage: bin seit ca. 8 Monaten an einem Charcot Fuß erkrankt und erhalte Krankgeld. Der medizinische Dienst fordert regelmäßig die Untersuchungsberichte bei meinem Hausarzt an.
Ich trage ständig eine zwei Schalenorthese um den Stoffwechsel im Fuß ruhig zu stellen. Autofahren, wandern ist mit dieser Orthese nicht möglich und auch untersagt.
Es gibt keine Medikamente und die Erkrankung ist auch noch unerforscht. Aus der Literatur ist zu entnehmen, dass diese Krankheit bis zu 2 Jahren andauern kann.
Behandelt werde ich an einer Universitätsklink, die ich regelmäßig zur bildgebenden Untersuchung aufsuche. Erst vor 3 Wochen wurde mir wieder nach einer Kernspin Untersuchung bestätigt, dass der Charcot Fuß (Knochenerweichungen) leider immer noch unverändert vorhanden ist.
Die Krankenkasse möchte durch telefonische Vorabinfo unbedingt, dass ich in eine Reha komme.
Ich kann aber nicht verstehen, was ich bei einer akuten Erkrankung am Fuß, in einer Reha für Behandlungen bekommen soll, wenn ich selbst mit dieser voluminösen Schalenorthese nur schlecht ein paar Schritte laufen kann und soll.
Am anderen Fuß habe ich einen Spezialschuh zum Höhenausgleich erhalten.
Selbstverständlich möchte ich eine Reha mal machen, wenn diese Krankheit die angeblich von selbst wieder ausheilen soll, mobiler bin.
Erst nach Ausheilung muss man sich vom Orthopäden Maßschuhe fertigen lassen, die auch eine gewisse Fertigungszeit in Anspruch nehmen, um wieder etwas mobil zu sein.
Handelsübliche Schuhe darf man nach Ausheilung dieser Krankheit nicht mehr tragen.
Kann die Krankenkasse trotzdem verlangen, daß ich eine Reha bei dieser noch akuten Diagnose machen muss ?
Vielen Dank für Ihre Meinung
Gruss Piter