Verständnisfragen bezüglich Krankengeldprozedere
Verfasst: 27.05.2014, 22:14
Hallo,
da ich offenbar kognitiv nicht in der Lage bin meine Krankenkasse zu verstehen, erhoffe ich mich hier ein paar Ratschläge/Erläuterungen.
Da für mich ja existenziell, bemühe ich mich derzeit um Klärung. Folgender Sachverhalt:
Ich habe bis 16. September 2013 die vollen 72 Wochen Krankengeld ausgeschöpft. Wurde ausgesteuert und sofort wieder aufgenommen, da ich am 18.9. eine neue Arbeitsstelle (Notlösung, weil ich nicht in der Arbeitsamtmaschinerie landen wolte) antrat.
Im Oktober war ich für 9 Tage (durch fremdes Verschulden) krankgeschrieben. Diese Stelle wurde mir zum 16.12.2013 gekündigt. War mir egal, ich hatte mir eine neue Stelle zum 1.1.2014 gesucht. Vom 16.12.2013 bis 1.1.2014 bezog ich keinerlei Gelder (hatte mich aber natürlich fristgerecht arbeitlos und suchend, allerdings ohne ALG1-Bezug gemeldet). Laut Krankenkasse griff die Nachversicherungszeit von 4 Wochen.
Von Januar bis zum 28.4. habe ich gearbeitet. Zwischendurch war ich im März für eine Woche krankgeschrieben. Ich bin aktuell nicht gekündigt. Nächste Woche steht meine Operation an.
Ich versuche verzweifelt seit 1, 5 Wochen herauszufinden ob ich Krankengeldanspruch habe oder nicht. Vor 1, 5 Wochen rief ich bei der Krankenkasse an um mich zu informieren, damit ich alles vor dem Krankenhausaufenthalt regeln kann. Zu dem Zeitpunkt ging ich noch davon aus das die Lohnfortzahlung bis Ende nächster Woche/Anfang übernächster laufen würde. Man konnte mir keine qualifizierte Auskunft geben und sagte man würde mir Unterlagen zuschicken.
Daraufhin erhielt ich einige Tage später Post. Anbei lag ein Zahlschein. In dem Schreiben wurde ohne genaues Datum mir mitgeteilt, das die Lohnfortzahlung schon früher endet und man meinen Arbeitgeber zwecks Verdiensbescheinigung kontaktiert hätte. Desweiteren 2 Fragebögen, die nötig seien um meinen Anspruch zu prüfen.
Ich habe dann vier Tage lang versucht herauszufinden WANN die Lohnfortzahlung endet (es ist übrigens diesen Freitag) und WARUM. Die Krankenkasse behauptet es wäre wegen der Woche im März. Mir völlig unklar, da dort ein absolut anderer ICD10 Schlüssel verwendet wurde wie nun bei meiner aktuellen Krankschreibung.
Ich habe dann um eine Zusendung der Diagnoseschlüssel aus den letzten 7 Monaten gebeten. Kommt dann hoffentlich die Tage.
In dem Gespräch fragte ich nach warum ich einen Zahlschein erhalten habe, Auskunft war; den soll ich ausfüllen lassen zur Überprüfung ob ich Krankengeldanspruch habe. Seit wann wird das denn so gehandhabt???!
Ist es üblich das einem nicht Auskunft gegeben werden kann, ob man Anspruch hat? Es liegt doch alles vor. Die zwei Fragebögen fragten "nur" Sachen ab wie Ärzte, ob meine Krankschreibung mit meiner Arbeit zu tun hat, meine Bankdaten etc.
Zeitgleich erhielt ich zu diesem Schreiben noch eins das der MDK meine Arbeitsunfähigkeit prüfen will. Dazu sollte ich einen extrem ins Detailgehenden Bogen ausfüllen (u.a. welche Medis ich nehme, welche Untersuchungen ich bis jetzt hatte, was noch ansteht und wo, ob ich Reha/Rente beantragt habe etc.). Ist auch das mittlerweile "normal"? Ich musste 2013 zwei Mal zum MDK und SO lief es im Vorraus nicht. Vor allem ist die Kasse ja informiert das 1. Die Operation ansteht und 2. Ich eine genehmigte Reha habe, die ich eigenglich im April antreten sollte. Die Krankenkasse hat einer Verschiebung der Reha (kann ich ja nun aktuell nicht antreten) zugestimmt.
Am selben Tag kam ein dritter Brief. Man wolle mit mir über meine Kündigung reden (Kündigung ist 3.2015 wirksam).
Würdet ihr so nett sein und mir sagen ob ich noch in irgendeine Richtung beeinflussen kann, wie mein Anspruch zügig festgestellt werden kann? Es ist so dringlich weil ich längerfristig postoperativ mit Sicherheit nicht in der Lage bin was zu regeln (z.b. dann ALG beantragen oder worauf immer ich dann so "Anspruch" habe).
Vielen lieben Dank fürs Lesen!
da ich offenbar kognitiv nicht in der Lage bin meine Krankenkasse zu verstehen, erhoffe ich mich hier ein paar Ratschläge/Erläuterungen.
Da für mich ja existenziell, bemühe ich mich derzeit um Klärung. Folgender Sachverhalt:
Ich habe bis 16. September 2013 die vollen 72 Wochen Krankengeld ausgeschöpft. Wurde ausgesteuert und sofort wieder aufgenommen, da ich am 18.9. eine neue Arbeitsstelle (Notlösung, weil ich nicht in der Arbeitsamtmaschinerie landen wolte) antrat.
Im Oktober war ich für 9 Tage (durch fremdes Verschulden) krankgeschrieben. Diese Stelle wurde mir zum 16.12.2013 gekündigt. War mir egal, ich hatte mir eine neue Stelle zum 1.1.2014 gesucht. Vom 16.12.2013 bis 1.1.2014 bezog ich keinerlei Gelder (hatte mich aber natürlich fristgerecht arbeitlos und suchend, allerdings ohne ALG1-Bezug gemeldet). Laut Krankenkasse griff die Nachversicherungszeit von 4 Wochen.
Von Januar bis zum 28.4. habe ich gearbeitet. Zwischendurch war ich im März für eine Woche krankgeschrieben. Ich bin aktuell nicht gekündigt. Nächste Woche steht meine Operation an.
Ich versuche verzweifelt seit 1, 5 Wochen herauszufinden ob ich Krankengeldanspruch habe oder nicht. Vor 1, 5 Wochen rief ich bei der Krankenkasse an um mich zu informieren, damit ich alles vor dem Krankenhausaufenthalt regeln kann. Zu dem Zeitpunkt ging ich noch davon aus das die Lohnfortzahlung bis Ende nächster Woche/Anfang übernächster laufen würde. Man konnte mir keine qualifizierte Auskunft geben und sagte man würde mir Unterlagen zuschicken.
Daraufhin erhielt ich einige Tage später Post. Anbei lag ein Zahlschein. In dem Schreiben wurde ohne genaues Datum mir mitgeteilt, das die Lohnfortzahlung schon früher endet und man meinen Arbeitgeber zwecks Verdiensbescheinigung kontaktiert hätte. Desweiteren 2 Fragebögen, die nötig seien um meinen Anspruch zu prüfen.
Ich habe dann vier Tage lang versucht herauszufinden WANN die Lohnfortzahlung endet (es ist übrigens diesen Freitag) und WARUM. Die Krankenkasse behauptet es wäre wegen der Woche im März. Mir völlig unklar, da dort ein absolut anderer ICD10 Schlüssel verwendet wurde wie nun bei meiner aktuellen Krankschreibung.
Ich habe dann um eine Zusendung der Diagnoseschlüssel aus den letzten 7 Monaten gebeten. Kommt dann hoffentlich die Tage.
In dem Gespräch fragte ich nach warum ich einen Zahlschein erhalten habe, Auskunft war; den soll ich ausfüllen lassen zur Überprüfung ob ich Krankengeldanspruch habe. Seit wann wird das denn so gehandhabt???!
Ist es üblich das einem nicht Auskunft gegeben werden kann, ob man Anspruch hat? Es liegt doch alles vor. Die zwei Fragebögen fragten "nur" Sachen ab wie Ärzte, ob meine Krankschreibung mit meiner Arbeit zu tun hat, meine Bankdaten etc.
Zeitgleich erhielt ich zu diesem Schreiben noch eins das der MDK meine Arbeitsunfähigkeit prüfen will. Dazu sollte ich einen extrem ins Detailgehenden Bogen ausfüllen (u.a. welche Medis ich nehme, welche Untersuchungen ich bis jetzt hatte, was noch ansteht und wo, ob ich Reha/Rente beantragt habe etc.). Ist auch das mittlerweile "normal"? Ich musste 2013 zwei Mal zum MDK und SO lief es im Vorraus nicht. Vor allem ist die Kasse ja informiert das 1. Die Operation ansteht und 2. Ich eine genehmigte Reha habe, die ich eigenglich im April antreten sollte. Die Krankenkasse hat einer Verschiebung der Reha (kann ich ja nun aktuell nicht antreten) zugestimmt.
Am selben Tag kam ein dritter Brief. Man wolle mit mir über meine Kündigung reden (Kündigung ist 3.2015 wirksam).
Würdet ihr so nett sein und mir sagen ob ich noch in irgendeine Richtung beeinflussen kann, wie mein Anspruch zügig festgestellt werden kann? Es ist so dringlich weil ich längerfristig postoperativ mit Sicherheit nicht in der Lage bin was zu regeln (z.b. dann ALG beantragen oder worauf immer ich dann so "Anspruch" habe).
Vielen lieben Dank fürs Lesen!