Krankenkassenforum

wenn ein Pat. zum MDK geschickt wird, weil er schon sehr lange wegen seiner psych. Erkrankungen AU geschrieben ist, ihm die GKV dann das Krankengeld entzieht, er in Widerspruch geht, weil auch das MDK-Gutachten nach Aktenlage erstellt wurde, inzwischen der Pat. aber auch beim Psychiater in Behandlung ist und nicht nur beim Hausarzt, er n un erneut zum MDK soll,

dann muss doch die GKV einen Facharzt (Psychiater) beim MDK als GA beauftragen, oder nicht?

Könnte er dann den MDK-GA ablehnen, wenn es nun "kein Psychiater" wäre??? ohne, dass er dadurch seine Mitwirkungspflicht verletzen würde???

weiß jemand wo dies im SGB steht???

danke schön

@Frau Rossi: Die MdK-Ärzte sind Fachärzte welche überwiegend eine Zusatzausbildung zum Sozialmediziner haben. Es gibt auch Psychologen unter den Fachärzten dort, da diese aber nicht in die Therapie eingreifen, ist es auch vorstellbar, dass ein anderer Facharzt als ein Psychologe die Arbeitsunfähigkeit feststellt. Er behandelt ja selbst nicht sondern trägt nur zusammen und bewertet aus den Unterlagen der Behandler/mit dem Behandler.

Wenn ein Patient einen anderen Gutachter/MdK wünscht, dann sollte man dies begründen und bei persönlichen Befindlichkeiten den Wunsch nach einem MdK-Besuch an einem anderen Ort äußern.