Ärger nach erneutem Krankengeldbezug
Verfasst: 06.05.2014, 10:08
Guten Morgen,
bin neu hier. Seit meinem erneuten Krankengeldbezug im Februar habe ich nur Ärger mit der KK. Aber erst mal der Reihe nach.
Arbeitsunfähig seit August 2010
Med. Reha 2011
Arbeitsvertrag aufgehoben 2011
Aussteuerung bei der KK Januar 2012
ALG1 Bezug und Aufforderung der Agentur f. Arbeit (entweder Rentenantrag oder Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben) Habe mich, sehr optimistisch für die berufliche Reha entschieden.
LTA ab März 2013 bis Ende Februar 2014
Erneut dauerhaft AU seit Anfang Februar 2014
Übergangsgeld bis Ende Febr. 2014, ab 01.03. erneuter Anspruch auf Krankengeld.
Nun geht´s los. Mitte März hatte ich einen Termin bei der KK. Alles dabei, auch die Berechnungen der DRV vom Übergangsgeld. Den wollte die Dame aber nicht, weil sie ihn nur im Original von der DRV anwenden darf. Sie gab mir noch einen Rehaantrag mit. Den sollte ich mir meinem Arzt ausfüllen und die tröstenden Worte: Man findet bestimmt auch Arbeit für 3 Stunden, Karten abreißen oder so. Ich habe nichts unterschrieben und auch keine schriftliche Aufforderung erhalten, dass ich eine Reha beantragen soll.
Als ich nichts mehr hörte, schrieb ich eine Mail an die KK und erhielt keinen Anruf mit dem Vorwurf, dass man nichts bearbeiten könnte, wenn die Berechnung der DRV nicht vorliegt. Daran dass ich diese beim Termin dabei hatte, konnte man sich nicht erinnern.
Ich habe die Berechnung eingescannt und per Mail an die KK geschickt. Wieder nichts. Mittlerweile hatte ich eine neue AU und habe sie persönlich hingebracht. Hatte sie am nächsten Werktag wieder im Briefkasten mit der Mitteilung, dass ich sie erneut abgeben müsste, das ja mein Arbeitgeber bis Mitte März zahlt. ???
Wieder eine Mail geschickt. Welcher Arbeitgeber??? Was soll das? Anruf erhalten....."habe vergessen einen Textbaustein zu entfernen. Entschuldigung, ist in Bearbeitung."
Auf meine Bitte mir dies schriftlich mitzuteilen, wurde sehr unwirsch reagiert mit der Frage: Wozu? Brauchen sie das für ihre Unterlagen?
Nee, als Vorlage für ne Glückwunschkarte. Habe natürlich nix schriftlich erhalten, aber Ende April endlich die erste KG-Zahlung für den März.
Anfang April habe ich die EM Rente beantragt und mir dabei mein Dispositionsrecht "gesichert".
Vor gut einer Woche erhielt ich Post von der KK. Man müsste mich ja mit einer 10 Wochen Frist auffordern eine Reha zu beantragen, aber da ich ja 2011 schon eine beantragt hätte, würde man das jetzt so werten, als hätte ich diese Frist gewahrt. Des weiteren hätte ich das Recht mich vor Erteilung dieses Bescheides in einer Anhörung( § 24 SGB X ) zu den Tatsachen zu äußern. Anhörungsbogen anbei. Anlass: nachträgliche Einschränkung des Dispositionsrechts.
Was das soll, kann ich mir ja so ungefähr denken, aber ist das auch rechtens? Vielleicht kann mir das hier jemand beantworten.
Sorry für den ersten so langen Beitrag, aber das bereitet mir schlaflose Nächte.
LG
freaky61
bin neu hier. Seit meinem erneuten Krankengeldbezug im Februar habe ich nur Ärger mit der KK. Aber erst mal der Reihe nach.
Arbeitsunfähig seit August 2010
Med. Reha 2011
Arbeitsvertrag aufgehoben 2011
Aussteuerung bei der KK Januar 2012
ALG1 Bezug und Aufforderung der Agentur f. Arbeit (entweder Rentenantrag oder Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben) Habe mich, sehr optimistisch für die berufliche Reha entschieden.
LTA ab März 2013 bis Ende Februar 2014
Erneut dauerhaft AU seit Anfang Februar 2014
Übergangsgeld bis Ende Febr. 2014, ab 01.03. erneuter Anspruch auf Krankengeld.
Nun geht´s los. Mitte März hatte ich einen Termin bei der KK. Alles dabei, auch die Berechnungen der DRV vom Übergangsgeld. Den wollte die Dame aber nicht, weil sie ihn nur im Original von der DRV anwenden darf. Sie gab mir noch einen Rehaantrag mit. Den sollte ich mir meinem Arzt ausfüllen und die tröstenden Worte: Man findet bestimmt auch Arbeit für 3 Stunden, Karten abreißen oder so. Ich habe nichts unterschrieben und auch keine schriftliche Aufforderung erhalten, dass ich eine Reha beantragen soll.
Als ich nichts mehr hörte, schrieb ich eine Mail an die KK und erhielt keinen Anruf mit dem Vorwurf, dass man nichts bearbeiten könnte, wenn die Berechnung der DRV nicht vorliegt. Daran dass ich diese beim Termin dabei hatte, konnte man sich nicht erinnern.
Ich habe die Berechnung eingescannt und per Mail an die KK geschickt. Wieder nichts. Mittlerweile hatte ich eine neue AU und habe sie persönlich hingebracht. Hatte sie am nächsten Werktag wieder im Briefkasten mit der Mitteilung, dass ich sie erneut abgeben müsste, das ja mein Arbeitgeber bis Mitte März zahlt. ???
Wieder eine Mail geschickt. Welcher Arbeitgeber??? Was soll das? Anruf erhalten....."habe vergessen einen Textbaustein zu entfernen. Entschuldigung, ist in Bearbeitung."
Auf meine Bitte mir dies schriftlich mitzuteilen, wurde sehr unwirsch reagiert mit der Frage: Wozu? Brauchen sie das für ihre Unterlagen?
Nee, als Vorlage für ne Glückwunschkarte. Habe natürlich nix schriftlich erhalten, aber Ende April endlich die erste KG-Zahlung für den März.
Anfang April habe ich die EM Rente beantragt und mir dabei mein Dispositionsrecht "gesichert".
Vor gut einer Woche erhielt ich Post von der KK. Man müsste mich ja mit einer 10 Wochen Frist auffordern eine Reha zu beantragen, aber da ich ja 2011 schon eine beantragt hätte, würde man das jetzt so werten, als hätte ich diese Frist gewahrt. Des weiteren hätte ich das Recht mich vor Erteilung dieses Bescheides in einer Anhörung( § 24 SGB X ) zu den Tatsachen zu äußern. Anhörungsbogen anbei. Anlass: nachträgliche Einschränkung des Dispositionsrechts.
Was das soll, kann ich mir ja so ungefähr denken, aber ist das auch rechtens? Vielleicht kann mir das hier jemand beantworten.
Sorry für den ersten so langen Beitrag, aber das bereitet mir schlaflose Nächte.
LG
freaky61