Hallo,
vielleicht weiß ja jemand weiter bezüglich des wartens auf die Verdienstbescheinigung vom Arbeitgeber.
Ich bekomme jetzt zum wiederholten mal von der Krankenkasse Krankengeld aufgrund einer Folgeerkrankung.
Bis jetzt war es immer so das die Krankenkasse den Auszahlungsschein immer erst dann geschickt hat nachdem
mein Arbeitgeber eine Anfrage wegen Folgererkrankung und die Verdienstbescheinigung übermittel hatte.
Da mir das beim letzten mal im Januar zu lange dauerte hatte ich den Auszahlungsschein bei der Krankenkasse online
besorgt und dann vorab dort unaufgefordert abgegeben.
Damals hieß es dann warum gebe ich den Schein ab, sie hätten noch nix vom Arbeitgeber gehört.
Jetzt bin ich seit drei Wochen wieder erneut Krank.
Zwei Wochen nach Abgabe der Krankmeldung beim Arbeitgeber und bei der Krankenkasse kam dann der Auszahlungsschein
per Post, den ich am selben Tag ausgefüllt bei der Krankenkasse wieder abgegeben hatte.
(Bisher dauerte es dann immer 2 bis 3 Tage bis zur Auszahlung)
Als ich heute nachfragte, warum nach einer Woche noch nichts da ist, hieß es heute auf einmal mein Arbeitgeber hätte noch
keine Verdienstbescheinigung übermittelt und vorher könnten sie nichts machen (zumal es auch keine Fristen für den
Arbeitgeber gäbe wann er dies zu Übermitteln hätte)
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Gibt es bei Folgeerkrankungen wirklich keine Fristen wann der Arbeitgerber dies zu tun hat, da ich davon ausgehe
das der sich damit jetzt Zeit lässt.
(da sich das mit meiner Krankheit schon seit längerem hinzieht und auch so wie mein Chef sich verhält gehe ich davon aus
das er hoft das ich von selbst kündige)
Vielen dank vorab
Krankengeld - Wie lange warten auf Verdienstbescheinigung
Moderator: Czauderna
Hallo,
ja, das ist so eine Sache - ich persönlich sehe in einem solchen Fall
eher den Arbeitgeber im Zugzwang. Grundsätzlich weiß er nicht warum sein Arbeitnehmer innerhalb von sechs Monaten erneut Arbeitsunfähig wird, d.h. er muss entweder seine sechs Wochen Entgeltfortzahlung leisten
oder er muss bei der Kasse anfragen ob es sich um die gleiche Erkrankung handelt und er aus der Entgeltfortzahlung raus ist - anhand der Antwort müsste er dann sofort der Kasse die Verdienstbescheinigung übermitteln oder aber die Kasse ihm mit der Bestätigung sofort eine Verdienstbescheinigung zum Ausfüllen übersenden.
Natürlich kann auch der Arbeitnehmer beschleunigend eingreifen in dem er seinen Arbeitgeber entsprechend informiert.
Eine Regelung bis wann ein Arbeitgeber der Kasse die Verdienstbescheinigung zu übersenden hat gibt es meines Wissens nach nur bei einem "normalen" Ablauf, dort muss der Arbeitgeber in der sechsten Woche der lfd. Arbeitsunfähigkeit die Verdienstbescheinigung maschinell an die Kasse übermitteln.
Gruss
Czauderna
ja, das ist so eine Sache - ich persönlich sehe in einem solchen Fall
eher den Arbeitgeber im Zugzwang. Grundsätzlich weiß er nicht warum sein Arbeitnehmer innerhalb von sechs Monaten erneut Arbeitsunfähig wird, d.h. er muss entweder seine sechs Wochen Entgeltfortzahlung leisten
oder er muss bei der Kasse anfragen ob es sich um die gleiche Erkrankung handelt und er aus der Entgeltfortzahlung raus ist - anhand der Antwort müsste er dann sofort der Kasse die Verdienstbescheinigung übermitteln oder aber die Kasse ihm mit der Bestätigung sofort eine Verdienstbescheinigung zum Ausfüllen übersenden.
Natürlich kann auch der Arbeitnehmer beschleunigend eingreifen in dem er seinen Arbeitgeber entsprechend informiert.
Eine Regelung bis wann ein Arbeitgeber der Kasse die Verdienstbescheinigung zu übersenden hat gibt es meines Wissens nach nur bei einem "normalen" Ablauf, dort muss der Arbeitgeber in der sechsten Woche der lfd. Arbeitsunfähigkeit die Verdienstbescheinigung maschinell an die Kasse übermitteln.
Gruss
Czauderna
Hallo,
das mit dem beschleunigend eingreifen ist so ne Sache, da mein Arbeitgeber definitv Bescheid
weiß und er so wie das die letzte Zeit abläuft dies mit Vorsatz verschleppt.
Ich gehe auch davon aus, das wenn ich nicht solange im Betrieb wäre ich schon längst die
Kündigung wegen der Erkrankungen bekommen hätte.
Deswegen geh ich auch davon aus, wenn ich das Verhalten meines Arbeitgebers berücksichtige,
das dieser hofft das ich von selbst Kündige.
Es ist halt für mich ärgerlich da ich mitlerweile durch den dauernden Wechsel von ein paar Wochen
Arbeiten und dann wieder ein paar Wochen Krank Finanziell mit dem Rücken an der Wand stehe.
das mit dem beschleunigend eingreifen ist so ne Sache, da mein Arbeitgeber definitv Bescheid
weiß und er so wie das die letzte Zeit abläuft dies mit Vorsatz verschleppt.
Ich gehe auch davon aus, das wenn ich nicht solange im Betrieb wäre ich schon längst die
Kündigung wegen der Erkrankungen bekommen hätte.
Deswegen geh ich auch davon aus, wenn ich das Verhalten meines Arbeitgebers berücksichtige,
das dieser hofft das ich von selbst Kündige.
Es ist halt für mich ärgerlich da ich mitlerweile durch den dauernden Wechsel von ein paar Wochen
Arbeiten und dann wieder ein paar Wochen Krank Finanziell mit dem Rücken an der Wand stehe.