3,5 Jahre Krankenversichert ohne es zu wissen?
Verfasst: 27.11.2013, 15:43
Hallo erstmal,
ich (m, 33) habe mich durch unwissenheit/leichtsinnigkeit wohl in eine ziemlich bescheidene Situation gebracht.
Ich war von mitte 2008 bis Anfang 2010 über Hartz 4 bei der GKV versichert, habe dann 2010 aufgrund massiver Psychischer und seelischer Probleme den Weiterbewilligungsantrag auf weitere Leistungen nicht mehr gestellt und bin so aus Hartz 4 ausgetreten und zurück zu meinen Eltern gezogen. Die KV hat mich dann informiert dass die Versicherung über das Jobcenter nicht mehr gezahlt wird und mich gebeten die Karte zurückzuschicken. Anbei war ein Angebot über eine Freiwillige Weiterversicherung, welches ich nicht angenommen habe, sondern nur die Karte per Post zurückgeschickt. Ich meine mich noch erinnern zu können dass noch ein Schreiben kam in dem mir die Leistungen als ruhend dargelegt wurden und in dem auch stand dass bei wiedereintritt in die Krankenkasse evtl. Beträge nachbezahlt werden müssen. Ich bin mir aber nicht mehr sicher ob das so stimmt, den Brief habe ich irgendwann weggeworfen da ich das als erledigt angesehen habe und der Meinung war ich wäre nun nicht mehr versichert und müsste der Krankenkasse auch keine Beiträge bezahlen. Ich habe dann von der Krankekasse bis heute auch nichts gehört dass irgendwelche Beträge anfallen würden oder ich mit den Zahlungen in Verzug wäre. Durch einen Vorfall letzte Woche mit der Versicherung meiner Mutter bin ich dann skeptisch geworden und habe im Netzt nun nachgelesen dass man aus der Krankenkasse ja gar nicht mehr austreten kann und die Beträge die ganze Zeit anfallen. lch weiss momentan nicht aus noch ein da ich keine Ahnung habe was nun Sache ist. Fakt ist die Versicherung hat mich nie informiert dass Zahlungen anfallen oder über die Höhe von Beiträgen. Da die Beiträge wie ich gelesen habe nach 4 Jahren verfallen und es bald soweit ist stellt sich mir natürlich die Frage ob ich da eine saftige Rechnung zu erwarten habe (die ich aktuell natürlich auch nicht begleichen kann).
Jetzt stellen sich mir natülich einige Fragen:
Gibt es eine Chance für mich aus dieser Sache irgendwie glimpflich oder mit einem blauen Auge davonzukommen?
Kann ich eine PKV für mich eröffnen und damit die Nachzahlung umgehen?
Ich habe über eine Europäische Krankenversicherung gelesen mit der das gehen soll, die geringe Resonanz im Netzt stimmt mich da aber eher skeptisch. Wäre das dennoch eine möglichkeit?
Will die KK die Nachzahlung sobald ich mich wieder bei Ihnen anmelden/voll versichern will oder kann sie auch so auf mich zukommen und die Ausstehenden Beträge einfordern?
Ich weiss dass ich mit meinem Leichtsinnigen verhalten mir die Sache selbst eingebrockt habe und kann es leider jetzt nicht mehr ändern. Was kann ich tun um die angelegenheit am besten zu regeln?
viele Grüße
ich (m, 33) habe mich durch unwissenheit/leichtsinnigkeit wohl in eine ziemlich bescheidene Situation gebracht.
Ich war von mitte 2008 bis Anfang 2010 über Hartz 4 bei der GKV versichert, habe dann 2010 aufgrund massiver Psychischer und seelischer Probleme den Weiterbewilligungsantrag auf weitere Leistungen nicht mehr gestellt und bin so aus Hartz 4 ausgetreten und zurück zu meinen Eltern gezogen. Die KV hat mich dann informiert dass die Versicherung über das Jobcenter nicht mehr gezahlt wird und mich gebeten die Karte zurückzuschicken. Anbei war ein Angebot über eine Freiwillige Weiterversicherung, welches ich nicht angenommen habe, sondern nur die Karte per Post zurückgeschickt. Ich meine mich noch erinnern zu können dass noch ein Schreiben kam in dem mir die Leistungen als ruhend dargelegt wurden und in dem auch stand dass bei wiedereintritt in die Krankenkasse evtl. Beträge nachbezahlt werden müssen. Ich bin mir aber nicht mehr sicher ob das so stimmt, den Brief habe ich irgendwann weggeworfen da ich das als erledigt angesehen habe und der Meinung war ich wäre nun nicht mehr versichert und müsste der Krankenkasse auch keine Beiträge bezahlen. Ich habe dann von der Krankekasse bis heute auch nichts gehört dass irgendwelche Beträge anfallen würden oder ich mit den Zahlungen in Verzug wäre. Durch einen Vorfall letzte Woche mit der Versicherung meiner Mutter bin ich dann skeptisch geworden und habe im Netzt nun nachgelesen dass man aus der Krankenkasse ja gar nicht mehr austreten kann und die Beträge die ganze Zeit anfallen. lch weiss momentan nicht aus noch ein da ich keine Ahnung habe was nun Sache ist. Fakt ist die Versicherung hat mich nie informiert dass Zahlungen anfallen oder über die Höhe von Beiträgen. Da die Beiträge wie ich gelesen habe nach 4 Jahren verfallen und es bald soweit ist stellt sich mir natürlich die Frage ob ich da eine saftige Rechnung zu erwarten habe (die ich aktuell natürlich auch nicht begleichen kann).
Jetzt stellen sich mir natülich einige Fragen:
Gibt es eine Chance für mich aus dieser Sache irgendwie glimpflich oder mit einem blauen Auge davonzukommen?
Kann ich eine PKV für mich eröffnen und damit die Nachzahlung umgehen?
Ich habe über eine Europäische Krankenversicherung gelesen mit der das gehen soll, die geringe Resonanz im Netzt stimmt mich da aber eher skeptisch. Wäre das dennoch eine möglichkeit?
Will die KK die Nachzahlung sobald ich mich wieder bei Ihnen anmelden/voll versichern will oder kann sie auch so auf mich zukommen und die Ausstehenden Beträge einfordern?
Ich weiss dass ich mit meinem Leichtsinnigen verhalten mir die Sache selbst eingebrockt habe und kann es leider jetzt nicht mehr ändern. Was kann ich tun um die angelegenheit am besten zu regeln?
viele Grüße